Sextadim-Resonatorschallbombe

Aus Sokradia
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Die Sextadim-Resonatorschallbombe, kurz SRS-Bombe, ist eine Entwicklung der Ganjasen.

Funktionsprinzip

Die SRS-Bombe wird - nach dem Funktionsprinzip einer Transformkanone oder eines Fiktivtransmitters - aus der Abstrahlkammer eines Zielpunkt-Rematerialisators entmaterialisiert und als dimensional übergeordneter Strukturimpuls an den anvisierten Zielpunkt abgestrahlt. Dort rematerialisiert die Bombe, detoniert und gibt ihre gespeicherte Resonatorstrahlung im Sextadim-Bereich frei.

Die Folge der freigesetzten hochdimensionalen Energien sind primär zerstörerische Schockwellen im sechsdimensionalen Bereich, die sich sekundär auch in energetisch niedrigeren Niveaus austoben. So kommt es im fünfdimensionalen Bereich zu starken Energieausbrüchen und im vierdimensionalen Raum-Zeit-Gefüge zu großflächigen Verwüstungen.

Die sekundäre Wirkung von vier gleichzeitig detonierenden Resonator-Schallbomben reicht aus, um ein komplettes Gebirge zu zerstören.

Geschichte

Als der Cappin Ovaron in seiner Tarnidentität als Chef der Geheimpolizei Golamo des Unternehmens Tranat-System auf Lotron alarmiert wurde, weil sich trotz des Sextadim-Störstrahls eine Zeitmaschine seiner Zeitebene näherte, hielt er sie für eine Entwicklung der Bio-Experimentatoren, die in der Zeit gereist war. Um zu verhindern, dass die Bio-Experimentatoren seiner Zeitebene weitere Verstärkung erhielten, plante er, die Zeitmaschine von seiner Geheimstation aus zu vernichten.

Der Einsatz einer SRS-Bombe hinterließ zwar in der Umgebung des terranischen Nullzeitdeformators große Zerstörungen, dieser selbst wurde allerdings durch seinen Paratronschirm geschützt. Auch der Einsatz einer weiteren und schließlich der gleichzeitige Einsatz von drei SRS-Bomben Ovarons konnte den Energieschutzschirm nicht durchdringen.

Die Terraner orteten den Einsatz der SRS-Bombe und Perry Rhodan benannte sie nach der von Alaska Saedelaere ermittelten Wirkung ebenfalls Sextadim-Resonatorschallbombe.

Quelle

PR 437

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