Unter dem Kristallgitter

Aus Sokradia
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Handlung

Das KombiTrans-Geschwader kommt nicht wie geplant im Sonnentransmitter Nagigal-Trio an. Die Schiffe landen im Tellox-Duo, einem aus zwei Roten Zwergen bestehenden Sonnentransmitter in Omega Centauri. Das Tellox-Duo dient als Fallensystem, falls jemand über den Kharag-Sonnendodekaeder zu einem der Verbotenen Transmitter vorzudringen versucht. Das Geschwader wird von einem lemurischen Situationstransmitter in eine kugelförmige Anordnung von 24 Planetoiden versetzt.

Die Schiffe werden dort mit von Sonnenzapfanlagen gespeisten Fesselfeldern festgehalten. Der uralte Steuercomputer der marsähnlichen Justierwelt Tellox I fordert Atlan auf, sich als Berechtigter zu identifizieren. Aber auch die Hochrang-Bevollmächtigung, die er innehat, nützt ihm nichts. Die Steueranlage strahlt das gesamte KombiTrans-Geschwader durch eine »Ungültige Transmission« in den Hyperraum ab, um die Schiffe auf diese Weise zu vernichten.

Atlan kommt auf einer grasbewachsenen, hügeligen Ebene wieder zu sich, in der sich mehrere primitive Dörfer und Städte um ein Gebirgsmassiv herum gruppieren. Sie sind durch eine einfache Schienenbahn, die Ligne, miteinander verbunden und werden hauptsächlich von Lemurer-Nachkommen bewohnt. Es gibt aber auch ein Mograk-Dorf in dieser Welt, die von ihren Bewohnern Anghur Al-Tare genannt wird. Atlan wird von den Lemurern freundlich begrüßt. Es zeigt sich, dass sie Nachkommen von Raumfahrern sind, die es auf die eine oder andere Weise in den Hyperraum verschlagen hat. Da ein Leben dort normalerweise unmöglich ist, sind die Lemurer davon überzeugt, sich in einer Art Totenreich zu befinden. Eine geheimnisvolle Entität, der Konvergente Denker, scheint all diese Wesen vor dem Tod im Hyperraum bewahrt zu haben. Ein Energiefeld, das an ein Kristallgitter erinnert, scheint den Planeten zu umgeben. Im Orbit scheinen sich auch zahlreiche Raumschiffe zu befinden. Atlan hofft deshalb, dass seine Leute noch am Leben sein könnten.

Atlan begibt sich auf die Suche nach seinen Kameraden und findet den schwangeren Haluter Elfah Komo, der so geschwächt ist, dass die unmittelbar bevorstehende Geburt möglicherweise zu viel für ihn wäre. Atlan hilft ihm, wo er kann. Die beiden treffen auf einen lemurischen Abenteurer namens Kirkazon, der ihnen bei ihrer Suche nach dem Konvergenten Denker hilft. Überall dort, wo Komo auftaucht, sorgt er für Entsetzen und Aggression – die Lemurer scheinen immer noch von der alten Angst ihres Volkes vor den Bestien besessen zu sein. Mehr als einmal wird die Situation kritisch. Jedes Mal tauchen insektoide Wesen auf, die sogenannten Konvergenzlehrer und besänftigen die Lemurer auf suggestivem Wege. Die Konvergenzlehrer scheinen Energieprojektionen zu sein, die der Konvergente Denker aussendet. Atlan findet heraus, dass auch Kirkazon in Wahrheit eine solche Projektion ist.

Während der Reise mit der Ligne bringt Komo sein Kind zur Welt. Atlan und Kirkazon machen sich deshalb allein auf den Weg zum Berg des Konvergenten Denkers. Dieser hat erkannt, dass Atlan eine Ritteraura trägt. Deshalb ist er dem Arkoniden gegenüber misstrauisch. Anscheinend hat der Konvergente Denker schlechte Erfahrungen mit den Ordnungsmächten gemacht. Dennoch ist Atlan davon überzeugt, dass es sich um ein positives Wesen handeln muss. Mit der A-COM, einem fragilen Gebilde aus Glas und Energiefeldern, machen Atlan und Kirkazon sich auf den Weg zur »Welt jenseits der Nebelmauer«, dem eigentlichen Sitz des Konvergenten Denkers.

In Omega Centauri plant Cornor Lerz, der vergeblich auf eine Nachricht von Atlan wartet, derweil die Aussendung eines Einsatzkommandos, das dem KombiTrans-Geschwader zu Hilfe eilen soll.

Hauptpersonen

Atlan, Kirkazon, Elfah Komo

Handlungszeitraum

1.–15. November 1345 NGZ

Handlungsort

Anghur Al-Tare, Kharag-Stahlwelt, EDMOND HALLEY

Kommentar

Projekt KombiTrans

Glossar

Haluter / Haluter; galaktische Geschichte

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 2366