Fair, Vanity
Vanity Fair war eine junge Geschichtsforscherin, die als Ortungsspezialistin auf der PERS-III arbeitete, einem der acht eintausend Meter langen Wachtender, die das Perseus-Black Hole beobachteten.
Erscheinungsbild
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Geschichte
Unmittelbar vor Vanity Fairs Geburt im Jahre 452 NGZ fiel ihre Mutter einem Massaker zum Opfer, das Versprengte einer im Raumsektor Gladors Stern aufgeriebenen Hauri-Flotte auf Ermindor IV anrichteten.
Sie wuchs unter der Obhut des Haluters Toro Maraket in einem Waisenhaus auf Ermindor auf. Später nahm sie auf Terra das Studium der Geschichtswissenschaft auf und stellte um das Jahr 480 NGZ herum fest, dass die 449 NGZ vorgelegten Beweise für den Untergang der Tarkan-Flotte gefälscht worden waren. Als sie auch noch die Vertuschungsversuche um die Verwüstung von Halut im Jahre 485 NGZ aufdeckte, die Galbraith Deighton streute, um die galaktische Bevölkerung nicht zu demoralisieren, sorgte dieser dafür, dass sie ihren Studienplatz verlor und eine Stellung im Perseus-Wachverband bekam.
Als Perry Rhodan und seine Gefährten via Schwarze Sternenstraße in das Jahr 490 NGZ zurückversetzt wurden, war sie sofort davon überzeugt, dass es sich um den echten Perry Rhodan handelte.
Auf der ODIN bat Deighton, der sich einerseits über die Rückkehr seiner alten Freunde freute, andererseits aber um den Status quo in der Milchstraße fürchtete, Vanity Fair um Verzeihung und forderte sie zur Zusammenarbeit auf. Die junge Frau faszinierte Rhodan. Auf Olymp erhielt Vanity von Deighton den Auftrag, Perry Rhodan mithilfe einer Droge zu verführen, um ihm Informationen zu entlocken.
Vanity verzichtete jedoch darauf, den Terraner, den sie liebte, auszuhorchen. Da Perry Rhodan ihr unerreichbar erschien, suchte sie Trost bei Reginald Bull. Anschließend verließ sie Olymp, um eine Flucht ihrer neuen Freunde in das Perseus-Black Hole vorzubereiten. Nachdem Perry Rhodan und seine Gefährten wieder verschwunden waren, glaubte Vanity Fair fest daran, dass sie noch lebten, obwohl Galbraith Deighton anderes verbreiten ließ. Die junge Frau, die überzeugt war, dass Rhodan und Bull nur deswegen in die Vergangenheit gekommen waren, damit einer von beiden einen Nachkommen zeugt, wusste, dass sie die Mutter dieses Kindes sein wird.
Bevor die Milchstraße endgültig von den Cantaro versiegelt wurde, tauchte die Schwangere unter. Gerüchte besagen, dass Siela Correl ihre mit Reginald Bull gezeugte Tochter ist.
Viele Jahre später bestätigte Siela Correl ihrer Tochter Sahira Saedelaere gegenüber, dass Vanity Fair ihre Mutter und Reginald Bull ihr Vater war. Das machte Sahira zur Enkelin von Vanity Fair. (PR-Arkon 2)
Wissenswertes
Vanity Fair (deutsch: Jahrmarkt der Eitelkeit) ist der Titel eines Romans von William Thackeray und zudem der Titel zweier Magazine.
Quellen
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