Zelldusche: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Restlebensdauer von 62 Jahren wurde bei den Zellduschen im Jahre 1169 NGZ jedoch gemäß des gestörten Zeitempfindens von [[ES]] nachträglich dynamisch verkürzt. | Diese Restlebensdauer von 62 Jahren wurde bei den Zellduschen im Jahre 1169 NGZ jedoch gemäß des gestörten Zeitempfindens von [[ES]] nachträglich dynamisch verkürzt. |
Version vom 7. März 2023, 18:07 Uhr
Als Zelldusche wird die Konservierung der zellularen Struktur des Körpers für 62 Jahre durch eine hyperenergetische Aufladung der Atome im Physiotron bezeichnet.
Allgemeines
Vor dem Ablauf dieser Zeitspanne muss man eine erneute Zelldusche vornehmen, oder der Alterungsprozess setzt beschleunigt wieder ein, und der Betroffene stirbt an Explosivem Zellverfall - wenn die natürliche Lebensspanne bereits überschritten wurde - nach 62 Stunden. Diese erneute Zelldusche kann nur binnen der letzten drei Monate der Zweiundsechzigjahresfrist verlängert werden. (PR 68 VI 7)
Diese Restlebensdauer von 62 Jahren wurde bei den Zellduschen im Jahre 1169 NGZ jedoch gemäß des gestörten Zeitempfindens von ES nachträglich dynamisch verkürzt.
Eine erhöhte Widerstandskraft der zellgeduschten Person, insbesondere gegen Gifte, ist im Unterschied zu den Zellaktivatorträgern nicht gegeben.
Geschichte
Kosmokraten
Die Kosmokraten haben einige ihrer Beauftragten mit Physiotronen ausgerüstet. So besaßen die Sieben Mächtigen des Universums Eud'y-Asor-Jaroso mindestens je eines dieser Geräte, die in ihren QUELLTRÄGERN installiert waren. (PR 2351)
Arkoniden
Aufgrund der abnormal langen Lebensspanne einiger arkonidischer Imperatoren – die teilweise als ihre eigenen Nachkommen auftraten, um die Lebensverlängerung ihrem Volk gegenüber nicht offenbar werden zu lassen – und der Kontaktstelle zu ES im Nebeldom auf Zhygor darf angenommen werden, dass diese von ES zumindest eine Zelldusche erhalten haben, um dessen Pläne umzusetzen. Zudem spricht ES davon, den Arkoniden ebenfalls die 20.000jährige Chance gegeben zu haben, eine galaxisumspannende Zivilisation zu bilden.
Vor den Terranern galten die Arkoniden als das von ES bevorzugte Volk, welches allerdings die ihm gegebene 20.000jährige Chance zur Bildung eines intergalaktischen Machtbereiches vertan hatte. Mit dieser Begründung verweigerte ES Crest und Thora da Zoltral eine Zelldusche. (PR 19)
Terraner
Die Zelldusche gab es für die Terraner nur durch das Physiotron auf Wanderer, dem Kunstplaneten von ES, und wurde ab 1976 Perry Rhodan und von ihm ausgewählten Mitstreitern von ES gewährt. Hierbei wurde der Körper entmaterialisiert, die einzelnen Zellen quasi konserviert, und der Körper wieder zusammengesetzt. ES erlaubte Rhodan, jedem seiner Mitarbeiter ebenfalls eine Zelldusche zu gewähren. Seine Wahl fiel zunächst lediglich auf Reginald Bull. (PR 19)
2326
Als die Superintelligenz im Jahre 2326 vor einer Gefahr fliehen musste, die sich später als das Auftauchen des Schwarms entpuppte, zerstörte sie den Planeten Wanderer und damit das Physiotron - dafür streute sie vorher 25 Zellaktivatoren in der Milchstraße aus. (PR 150)
Anmerkung: Zelldusche |
1169 NGZ
Als ES im Jahre 1169 NGZ die restlichen noch existierenden Zellaktivatoren der Zellaktivatorträger zurückforderte, erhielten die verbliebenen Personen am 25. Oktober 1169 NGZ eine letzte Zelldusche, die sie nochmals für 62 Jahre am Leben erhalten sollte. (PR 1500)
Diese Restlebensdauer von 62 Jahren wurde gemäß des gestörten Zeitempfindens von ES später noch verkürzt.
Ewige Krieger
Die Zelldusche wurde auch in der Mächtigkeitsballung von ESTARTU auf Etustar eingesetzt, um die Ewigen Krieger unsterblich zu machen. Allerdings war bei ihnen eine Konservierung nur in Jahrhundertabständen notwendig.
Mondra Diamond
Vermutlich erhielt Mondra Diamond zu einem unbekannten Zeitpunkt vor oder während ihrer Schwangerschaft mit Delorian Rhodan – von ihr unbemerkt – ebenfalls eine Zelldusche, da ihr Körper nicht alterte. (PR 2400)
Gemeni
Im Jahr 1551 NGZ wuchs auf Girmomar ein Spross der Gemeni. Als dieser ausgewachsen war, boten die an Bord des Sprosses befindlichen Gemeni den Arkoniden eine Behandlung im Physiotron an. Anders als bei den bisherigen Physiotronen bewirkten die Physiotrone der Gemeni keinen Stopp der Alterung, sondern eine Verjüngung um 62 Jahre nach terranischer Zeitrechnung. Die Behandlung vollzog sich mit der Geschwindigkeit von einem Jahr pro Minute. Die Physiotrone waren außerdem in der Lage, Krankheiten zu heilen, ohne zu verjüngen – so konnten beispielsweise auch Kinder behandelt werden. (PR 2915, PR 2916)
Die Geräte waren etwa so groß wie zwei Menschen. Ihre metallenen, grob quadratischen Sockel machten in etwa ein Viertel davon aus. An den abgerundeten Ecken der Sockel erhoben sich fingerartige Auswüchse bis auf die Höhe des Bauchnabels. In einem solchen Konstrukt ruhte eine Kristallstruktur, die an einen geflochtenen Korb oder eine Reuse erinnerte. Dieses Geflecht konnte bequem einen ausgewachsenen Menschen aufnehmen. Es strahlte in einem intensiven blauen Licht. (PR 2916, S. 13)
Quellen
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