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Im Süden liegt die Hauptstadt Genzez an den Ufern des Flusses ''Dwadunaj''. Der Strom erreicht eine Breite von bis zu fünf Kilometern. Er versorgt auch den ''Ugorh-Kanal'', der sich in zahlreichen Windungen durch die Stadt schlängelt. Auf den 54 Kilometern seines Weges durch Genzez führt er, streckenweise in unterirdischen Tunneln, durch die verschiedenen Bezirke und am [[Platz der Großen Einheit]] vorbei. Der Ugorh-Kanal ist mindestens 200 Meter breit und an beiden Ufern bepflanzt. Diese Uferstreifen sind ebenfalls bis zu 200 Meter breit. Auf dem Kanal sind zahlreiche Tragflächenboote unterwegs, die von den Stadtbewohnern gratis benutzt werden können. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> Ein weiterer künstlicher Wasserlauf ist der ''Irai-Kanal''. <small>([[ | Im Süden liegt die Hauptstadt Genzez an den Ufern des Flusses ''Dwadunaj''. Der Strom erreicht eine Breite von bis zu fünf Kilometern. Er versorgt auch den ''Ugorh-Kanal'', der sich in zahlreichen Windungen durch die Stadt schlängelt. Auf den 54 Kilometern seines Weges durch Genzez führt er, streckenweise in unterirdischen Tunneln, durch die verschiedenen Bezirke und am [[Platz der Großen Einheit]] vorbei. Der Ugorh-Kanal ist mindestens 200 Meter breit und an beiden Ufern bepflanzt. Diese Uferstreifen sind ebenfalls bis zu 200 Meter breit. Auf dem Kanal sind zahlreiche Tragflächenboote unterwegs, die von den Stadtbewohnern gratis benutzt werden können. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> Ein weiterer künstlicher Wasserlauf ist der ''Irai-Kanal''. <small>([[Quelle:ATB20|Marasin 1]])</small> | ||
Die Hauptstadt Genzez ist, bedingt durch die gemischte Herkunft der Kolonisten, geprägt von einem architektonischen Stilwirrwarr, bei dem sich Bauten in der Form mittelalterlicher Burgen, die sich auf künstlich aufgeschütteten Hügeln erheben, mit modernen Hochhäusern abwechseln. Ein Gerücht besagt, dass in Genzez so viele mittelalterliche Burgen gibt, weil die Regierung einen hohen Bedarf an Verliesen, Folterkellern und Zwangskerkern besitzt. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | Die Hauptstadt Genzez ist, bedingt durch die gemischte Herkunft der Kolonisten, geprägt von einem architektonischen Stilwirrwarr, bei dem sich Bauten in der Form mittelalterlicher Burgen, die sich auf künstlich aufgeschütteten Hügeln erheben, mit modernen Hochhäusern abwechseln. Ein Gerücht besagt, dass in Genzez so viele mittelalterliche Burgen gibt, weil die Regierung einen hohen Bedarf an Verliesen, Folterkellern und Zwangskerkern besitzt. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | ||
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* ''Plechtang'', ein berüchtigtes Gefängnis für staatsfeindliche Umtriebe. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | * ''Plechtang'', ein berüchtigtes Gefängnis für staatsfeindliche Umtriebe. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | ||
* ''Sinton-Einöde'', von Sand bedeckte Landschaft und Heimat der [[Flugkatze]]n. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | * ''Sinton-Einöde'', von Sand bedeckte Landschaft und Heimat der [[Flugkatze]]n. <small>([[Quelle:ATB6|Rudyn 3]])</small> | ||
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3587 traf Rudyn ein [[Weltraumbeben]] und richtete verheerende Verwüstungen an. Ein riesiger Magmaspalt öffnete sich. Ein Großteil der Bevölkerung hatte sich in Raumschiffen retten können und waren durch ein unbekanntes Phänomen in einen benachbarten Raumsektor versetzt worden. <small>([[ | 3587 traf Rudyn ein [[Weltraumbeben]] und richtete verheerende Verwüstungen an. Ein riesiger Magmaspalt öffnete sich. Ein Großteil der Bevölkerung hatte sich in Raumschiffen retten können und waren durch ein unbekanntes Phänomen in einen benachbarten Raumsektor versetzt worden. <small>([[Quelle:PR975|PR 975]])</small> | ||
Rudyn gehörte zu den Welten, die im Jahre 1340 NGZ mit dem [[Ara-Toxin]] infiziert waren. | Rudyn gehörte zu den Welten, die im Jahre 1340 NGZ mit dem [[Ara-Toxin]] infiziert waren. | ||
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Version vom 19. November 2023, 16:07 Uhr
Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Rudyn (Begriffsklärung). |
Rudyn ist der vierte von elf Planeten der gelben Normalsonne Ephelegon in der Milchstraße. Die Entfernung zum Milchstraßenzentrum 13.144 Lichtjahre.
Cassidys Welt Ephang Benjamin Rudyn Batalo Doogini Heru Spishi Neeshia Deelgai Jiwe
Astrophysikalische Daten: Rudyn | |
---|---|
Sonne: | Ephelegon |
Andere Namen: | Ephelegon IV |
Galaxie : | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem : | 18.392,1 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Arkon: | 29.515,4 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Gatas: | 50.804,8 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Rotationsdauer: | 22,7 h (Spartac 2.1) |
Durchmesser: | 13.408 km (Spartac 2.1) |
Mittlere Dichte: | 5,57 g/cm3 (Spartac 2.1) |
Masse: | 7,144×1021 t / 1,196 Erdmassen (Spartac 2.1) |
Schwerkraft: | 1,07 g (Spartac 2.1) |
Atmosphäre: | Sauerstoff-Stickstoff |
Mittlere Temperatur: | +27 °C (Spartac 2.1) |
Bekannte Völker | |
Rudyner | |
Hauptstadt: | Genzez → (Genez lt. Spartac 2.1) |
Bekannte Ortschaften, Siedlungen, Städte | |
Linojhar, Brihan, Turniz, Leskyt, Simbalain |
Überblick
Rudyn ist eine sehr erdähnliche, angenehme Welt mit acht Kontinenten, die im 25. Jahrhundert von Terranern unterschiedlicher Kolonien sekundär-besiedelt wird. Später ist sie Zentralwelt der Zentralgalaktischen Union und der Opral-Union.
Weitläufige Waldgebiete, Steppenlandschaften und Gebirgszüge prägen das Oberflächenbild. Die Siedlungsgebiete der Rudyner liegen hauptsächlich in den Küstenregionen. Auch Inseln auf der südlichen Hemisphäre sind bewohnt. (Rudyn 2)
Die die Landmassen trennenden Ozeane sind manchmal nur wenige hundert Kilometer breit, erreichen dafür aber Längsausdehnungen von etlichen tausend Kilometern. Eine Ausnahme bildet der finstere Ozean. (Rudyn 3)
Die beiden Kontinente an den Polen sind von Eis bedeckt. (Rudyn 3)
Rudyn wird von unzähligen Satelliten, einigen Raumdocks, Wachforts und Verkehrskontrollzentren umkreist, darunter RAS 4. (Rudyn 3)
Fauna
Kontinente
Finsterer Ozean
Dieses Meer wird auch temmyjännischer Ozean genannt und bedeckt eine Fläche von 36,4 Millionen Quadratkilometern. Damit entspricht der finstere Ozean etwa der Hälfte des Indischen Ozeans auf Terra, ist aber mit 24.000 Metern dreimal so tief. (Rudyn 3)
Holoi-Gebirge
Das Holoi-Gebirge ist ein Hochgebirge, welches sich auf einer Landbrücke zwischen den Kontinenten Snavala und Babovka befindet. In diesem Gebiet leben die Santuasi in etwa einem Dutzend Siedlungen. (Rudyn 3)
Linojhar
Linojhar ist eine Stadt an der Küste des Grünen Ozeans. (Marasin 1)
Snavala ist der größte Kontinent Rudyns. Auf der Landbrücke zwischen Snavala und Babovka erstreckt sich das Holoi-Gebirge, in dem die Santuasi Zuflucht gesucht haben.
Genzez
Im Süden liegt die Hauptstadt Genzez an den Ufern des Flusses Dwadunaj. Der Strom erreicht eine Breite von bis zu fünf Kilometern. Er versorgt auch den Ugorh-Kanal, der sich in zahlreichen Windungen durch die Stadt schlängelt. Auf den 54 Kilometern seines Weges durch Genzez führt er, streckenweise in unterirdischen Tunneln, durch die verschiedenen Bezirke und am Platz der Großen Einheit vorbei. Der Ugorh-Kanal ist mindestens 200 Meter breit und an beiden Ufern bepflanzt. Diese Uferstreifen sind ebenfalls bis zu 200 Meter breit. Auf dem Kanal sind zahlreiche Tragflächenboote unterwegs, die von den Stadtbewohnern gratis benutzt werden können. (Rudyn 3) Ein weiterer künstlicher Wasserlauf ist der Irai-Kanal. (Marasin 1)
Die Hauptstadt Genzez ist, bedingt durch die gemischte Herkunft der Kolonisten, geprägt von einem architektonischen Stilwirrwarr, bei dem sich Bauten in der Form mittelalterlicher Burgen, die sich auf künstlich aufgeschütteten Hügeln erheben, mit modernen Hochhäusern abwechseln. Ein Gerücht besagt, dass in Genzez so viele mittelalterliche Burgen gibt, weil die Regierung einen hohen Bedarf an Verliesen, Folterkellern und Zwangskerkern besitzt. (Rudyn 3)
Ein Stadtteil trägt den Namen Edbarsk. (Rudyn 3)
Die Einwohnerzahl beträgt im Jahre 3102 circa 16 Millionen. Zu dieser Zeit hat die Hauptstadt eine Ausdehnung von mehr als 20 Kilometern. (Rudyn 2) Im Jahre 3433 haben Genzez und Umgebung 39 Millionen Einwohner. (PR 418)
Das Lokal Ephangs Shadow verfügt über einen schwebenden Tresen. (Rudyn 3)
Der Hauptstadt ist der ausgedehnte Raumhafen Genzez-Port angeschlossen. (PR 418)
Moltov Port
Ein weiterer Raumhafen der Stadt ist Moltov Port. Der Zugang zum Raumhafen erfolgt durch das Arkanum, einen 200 Meter hohen Spitzbogen. Wird das Tor durchflogen, ertönt die Nationalhymne der ZGU. Das gesamte Areal des Raumhafens kann von einem energetischen Schutzschirm abgesichert werden. (Rudyn 3)
Einst war Moltov Port ein kleiner, unbedeutender Frachtraumhafen, weit außerhalb der Industriegebiete von Genzez gelegen. Hier wurden Getreide und sonstige landwirtschaftliche Produkte abgefertigt. Erst ab dem Jahre 2870 gewann der Raumhafen an Bedeutung und machte Genzez Port starke Konkurrenz. Auf Initiative von Peter Vitulja Moltov, nach dem der Hafen benannt ist, wurde Moltov Port zum Flottenraumhafen ausgebaut. Die Raumakademie der Unionsflotte fand hier ihren Standort. Die Schnellen Ephelegonischen Kampfverbände und die rudynische Heimatschutzflotte waren hier stationiert. (Rudyn 3)
Seit 3076 wurde hier der Baufortschritt des Sphärenrades ZUIM gesteuert und überwacht. (Rudyn 3)
Opral
Im Zentrum, auf dem Platz der Großen Einheit, befindet sich der Sitz der Regierungen, das Opral – auch OPRAL –, ein 1000 m hoher Spitzkegel aus Stahlbeton, Kunststoff und Glas, in denen die Residenzen der Kalfaktoren, Sitzungsräume und die Geschäftsstellen der Regierungsabgeordneten untergebracht sind. Diese Räumlichkeiten sind über der so genannten Zal angeordnet. In dieser Halle tagen die Abgeordneten der zur Union gehörenden Planeten. (Rudyn 3)
Er ist kreisförmig umgeben von sechs je 200 m durchmessenden Hallen in der Form von auf den Boden gelegten Muscheln, in ihrer Gesamtheit als Ambarin (Speicher) bezeichnet. Der Zentralkegel überragt die Schalen um vier Fünftel. Die Austernschalen nachempfundenen Bauten glänzen wie Perlmutt. Von Nordosten beginnend, wurden sie schon während der Fertigstellung nach dem jeweiligen Stand der Sonne Ephelegon benannt. (Rudyn 3)
In diesen Muscheltrichtern sind folgende Ministerien und Kalfaktate und alle wichtigen Ämter der ZGU untergebracht:
- Ambar Utro (Speicher der Frühe) – Kalfaktat für Geheimdienst; Auswärtige Beziehungen; Innere Sicherheit
- Ambar Zawtra (Speicher des Morgens) – Kalfaktat für Wirtschaft und Verkehr; Fremdwesenverfügung
- Ambar Popoludi (Speicher des Nachmittags) – Kalfaktat für Siedlungsexpansion und - verwaltung (Nord, Süd, West, Ost, Zentral)
- Ambar Wöwörom (Speicher des Abends) – Kalfaktat für Soziale Belange; Unionssitz; Volksgesundheit
- Ambar Pozdno (Speicher der Späte) – Kalfaktat für Finanzen; Bauwesen
- Ambar Temnyj (Speicher der Nacht) – Kalfaktat für Kriegswesen; Flottenaufbau; Wissenschaften; Technologie
Ringsherum befindet sich ein ausgedehnter Park mit exotischen Bäumen, der von einer ringförmigen Hauptstraße umschlossen wird.
Orokanu
In diesem Stadtteil erheben sich Wohntürme, in denen einfache Arbeiter leben. (Rudyn 3)
Platz der Großen Einheit
Der große Platz in der Innenstadt ist bekannt für die dort massenhaft anzutreffenden Tauben. (Rudyn 2)
Sambacha
Das Vergnügungsviertel von Genzez wird Sambacha genannt. (Rudyn 2)
Suniastra
Suniastra ist das Universitätszentrum Rudyns, am nördlichen Stadtrand von Genzez gelegen. (Rudyn 3)
Urdhana-Großklinikum
Diese medizinische Einrichtung ähnelt einem gigantischen Baum. Von einem riesigen Stamm gehen Äste und Zweige aus, die aus Plastbeton und Glassit gefertigt sind. Die tausenden von Blättern stellen die einzelnen Zimmer dar. Der Stamm des Klinikums wird von einem gepflegten weitläufigen Park umschlossen, der auf einer weit in das Mündungsdelta des Dwadunaj hineinragenden Halbinsel angelegt wurde. (Rudyn 3)
Simbalain
Simbalain ist eine winzige Ortschaft, etwa 500 Kilometer von Genzez entfernt. (Rudyn 2)
Babovka
Babovka wird auch »Schmetterlingskontinent« genannt. Etwa 500 Kilometer nördlich der Landbrücke zu Snavala liegt Leskyt innerhalb einer Zone mit gemäßigtem Klima. Leskyt ist die zweitgrößte Stadt auf Rudyn. Auf der dort ansässigen Wissenschaftlichen Akademie wurde Ponter Nastase ausgebildet. (Rudyn 2)
Nördlich der Stadt wurden die Anlagen von Zabirath errichtet. Dieser Wiederaufbereitungsanlage ist ein kleiner Raumhafen angeschlossen. Die Trennung des angelieferten Materials erfolgt vollrobotisiert. (Rudyn 3)
Largha
Dieser Kontinent bedeckt den Südpol des Planeten. Das Eis erreicht eine Dicke von 5000 Metern. Eine Forschungsstation trägt den Namen Trostjay.
Largha ist bekannt für die katabatischen Winde, deren Entstehung durch die Landschaftsform des Kontinents begünstigt werden. Die Eisdecke bildet eine flache Kuppel, so dass die kalte Luft an den Hängen entlang abwärts Richtung tiefergelegenes Küstengebiet strömt und sich dabei beschleunigt. Es kommt vor, dass der Umschwung innerhalb weniger Minuten erfolgt.
Die Gymorrberge bilden eine Kette aus flachen Hügeln, die etwa 50 Meter aus dem Eis ragen. Eigentlich handelt es sich um die Spitzen eines Gebirges.
Nach der Machtübernahme im September 3102 beabsichtigte Ponter Nastase auf Largha die neue Regierungsresidenz, das MEGOPRAL, von Aquium Namastir erbauen zu lassen. (Rudyn 3)
Sonstige bekannte Orte
- Brihan, kleine Küstenstadt am Südmeer. (Rudyn 2)
- Grauberge, Höhenzug und Heimat der Kantori-Katzen. (Rudyn 2)
- Grüne Küste, hier liegt die Siedlung Turniz. (Rudyn 2)
- Grüner Ozean, die Strömungen an den Ufern sind gefährlich. (Marasin 1)
- Plechtang, ein berüchtigtes Gefängnis für staatsfeindliche Umtriebe. (Rudyn 3)
- Sinton-Einöde, von Sand bedeckte Landschaft und Heimat der Flugkatzen. (Rudyn 3)
Bevölkerung
Bekannte Rudyner
Geschichte
Da Rudyn im 25. Jahrhundert nicht direkt von Terra aus kolonisiert wurde und damit das Autarkiegesetz nicht anwendbar war, genoss der Planet von vornherein eine weitgehende Unabhängigkeit vom Solaren Imperium.
Anfang des 29. Jahrhunderts wurde die Zentralgalaktische Union (ZGU), eines der großen neuen Staatengebilde ehemaliger Terra-Kolonien, mit Rudyn als Hauptwelt gegründet. Die Regierungsform war eine Kollektiv-Diktatur durch 21 so genannte Kalfaktoren, die auf Lebenszeit gewählt waren.
Um 3430 war Rudyn mit der ZGU Mitglied der Antiterranischen Koalition.
3433 konnte ein Angriffsplan der ZGU auf den Carsualschen Bund durch einen Einsatz von Joaquin Manuel Cascal auf Rudyn verhindert werden.
In der Larenzeit brach die ZGU wie die anderen Sternenbünde zusammen; über das genaue Schicksal des Planeten in der Folgezeit war nichts bekannt.
3587 traf Rudyn ein Weltraumbeben und richtete verheerende Verwüstungen an. Ein riesiger Magmaspalt öffnete sich. Ein Großteil der Bevölkerung hatte sich in Raumschiffen retten können und waren durch ein unbekanntes Phänomen in einen benachbarten Raumsektor versetzt worden. (PR 975)
Rudyn gehörte zu den Welten, die im Jahre 1340 NGZ mit dem Ara-Toxin infiziert waren.
In der Nach-Monos-Zeit wurde Rudyn Zentralwelt der neu gegründeten Opral-Union, eines demokratischen Bündnisses, das viele ehemalige ZGU-Welten umfasst und nach Expansionsphase den Kugelsternhaufen Marala (M28) zum zweiten Zentrum hatte. Regierungssitz war wiederum das OPRAL in Genzez; der Titel des frei gewählten Regierungschefs war der Opralant. 1344 NGZ war die Union mit der LFT assoziiert.
Im Jahr 2045 NGZ befand sich die Zentralgalaktische Festung und somit das politische Zentrum der Liga Freier Galaktiker auf Rudyn. (PR 3000)
Quellen
- PR 418, PR 495, PR 975, PR 2991, PR 3000, PR 3014, PR 3015
- PR 2300 Datenblätter »Die Milchstraße anno 1344 NGZ«
- PR-TB 102 PR-TB 213,
- Atlan 51
- Rudyn 2, Rudyn 3, Marasin 1
- Ara-Toxin 2
- PR-Olymp 2
- Spartac 2.1
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |