Swatran: Unterschied zwischen den Versionen
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Swatran ist die Hauptstadt des Planeten Swoofon. Sie wird ausschließlich von den [[Swoon]] selbst bewohnt. Dies rührt vor allem vom Umstand der geringen Körpergröße der Swoon her. Der größte Teil der Stadt ist unterirdisch angelegt und dadurch für die Angehörigen der meisten anderen Intelligenzvölker nicht zugänglich. Alle Zugänge zur Stadt sind qualitativ hochwertig gesichert. Die [[Positronik|Hauptpositronik]] Swatrans trägt den Namen [[ALICE (Positronik)|ALICE]]. <small>([[ | Swatran ist die Hauptstadt des Planeten Swoofon. Sie wird ausschließlich von den [[Swoon]] selbst bewohnt. Dies rührt vor allem vom Umstand der geringen Körpergröße der Swoon her. Der größte Teil der Stadt ist unterirdisch angelegt und dadurch für die Angehörigen der meisten anderen Intelligenzvölker nicht zugänglich. Alle Zugänge zur Stadt sind qualitativ hochwertig gesichert. Die [[Positronik|Hauptpositronik]] Swatrans trägt den Namen [[ALICE (Positronik)|ALICE]]. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Rund um Swoofon wurden ''Begegnungsurbane'' in Form von kleineren Satellitenstädten angelegt, die zur Unterbringung von auf Swoofon lebenden Fremdvölkern genutzt werden. Dies gilt auch für die [[Siganesen]], die aufgrund ihrer Körpergröße eigentlich auch in Swatran selbst untergebracht werden könnten. Im Jahre 1517 NGZ lebten etwa 50.000 Angehörige der unterschiedlichsten Völker in den Begegnungsurbanen. <small>([[ | Rund um Swoofon wurden ''Begegnungsurbane'' in Form von kleineren Satellitenstädten angelegt, die zur Unterbringung von auf Swoofon lebenden Fremdvölkern genutzt werden. Dies gilt auch für die [[Siganesen]], die aufgrund ihrer Körpergröße eigentlich auch in Swatran selbst untergebracht werden könnten. Im Jahre 1517 NGZ lebten etwa 50.000 Angehörige der unterschiedlichsten Völker in den Begegnungsurbanen. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Einige hundert Kilometer von Swatran entfernt existiert ein mehrere Jahrhunderte altes, vollautomatisch betriebenes Bergwerk. Über den Stollen und anderen unterirdischen Einrichtungen wurde oberirdisch eine großzügige Erholungslandschaft für die auf Swoofon lebenden Angehörigen von Fremdvölkern errichtet, die den Namen [[New Swift]] trägt. Das Urlaubszentrum ist über eine alte [[Rohrbahn]] mit der Hauptstadt verbunden. <small>([[ | Einige hundert Kilometer von Swatran entfernt existiert ein mehrere Jahrhunderte altes, vollautomatisch betriebenes Bergwerk. Über den Stollen und anderen unterirdischen Einrichtungen wurde oberirdisch eine großzügige Erholungslandschaft für die auf Swoofon lebenden Angehörigen von Fremdvölkern errichtet, die den Namen [[New Swift]] trägt. Das Urlaubszentrum ist über eine alte [[Rohrbahn]] mit der Hauptstadt verbunden. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Der [[Raumhafen]] Swatrans liegt am Stadtrand und trägt den Namen [[Oovish]]. <small>([[ | Der [[Raumhafen]] Swatrans liegt am Stadtrand und trägt den Namen [[Oovish]]. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
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Im Jahre 1518 NGZ hatten die [[Onryonen]] nahe Swatran einen Stützpunkt namens [[Toyndocc]] errichtet, der aus einem ausrangierten und umgebauten [[Raumvater]] bestand. Dessen Besatzung war für die Einhaltung der [[Atopische Ordo|Atopischen Ordo]] auf dem Planeten zuständig. Dabei kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Onryonen und den Swoon, die nicht daher rührten, dass die Einwohner Swoofons aktiven Widerstand gegen das [[Atopisches Tribunal|Atopische Tribunal]] geleistet hätten, sondern ganz im Gegenteil, durch die beinahe wortgetreue Einhaltung der Ordo. Durch die somit entstehende Langeweile wurden die militärisch geschulten Onryonen beinahe in den Wahnsinn getrieben. <small>([[ | Im Jahre 1518 NGZ hatten die [[Onryonen]] nahe Swatran einen Stützpunkt namens [[Toyndocc]] errichtet, der aus einem ausrangierten und umgebauten [[Raumvater]] bestand. Dessen Besatzung war für die Einhaltung der [[Atopische Ordo|Atopischen Ordo]] auf dem Planeten zuständig. Dabei kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Onryonen und den Swoon, die nicht daher rührten, dass die Einwohner Swoofons aktiven Widerstand gegen das [[Atopisches Tribunal|Atopische Tribunal]] geleistet hätten, sondern ganz im Gegenteil, durch die beinahe wortgetreue Einhaltung der Ordo. Durch die somit entstehende Langeweile wurden die militärisch geschulten Onryonen beinahe in den Wahnsinn getrieben. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Das Verhältnis besserte sich erst, als [[Cengerroy, Appac|Appac Cengerroy]], der [[Kommandant]] der Onryonen, zwei [[Xenosoziologe]]n anforderte, die zwischen den beiden Völkern vermittelten. Sie schlugen eine Partie [[Wikipedia:Krocket|Krocket]] vor, was ihre Hochachtung vor der swoonschen Kultur zum Ausdruck bringe sollte, da auch [[Wikipedia:Alice im Wunderland|Alice im Wunderland]] ein berühmtes Krocketspiel mit der Herzkönigin und ihrem Gefolge ausgetragen hatte. [[Khessner, Swolcadiu|Swolcadiu Khessner]] stimmte dem Vorschlag im Namen der Swoon zu und es wurde einige Kilometer außerhalb Swatrans eine Arena mit mehreren tausend Sitzplätzen errichtet. Neben den Onryonen und Swoon nahmen noch je ein siganesisches Team und eine gemischte Mannschaft aus Angehörigen verschiedener [[Galaktiker|Milchstraßenvölker]] am Turnier teil. Der Plan der Xenosoziologen ging auf. Die Onryonen sorgten unauffällig dafür, dass die Swoon den Wettbewerb gewannen, was zu einer merklichen Entspannung ihres Verhältnisses führte. <small>([[ | Das Verhältnis besserte sich erst, als [[Cengerroy, Appac|Appac Cengerroy]], der [[Kommandant]] der Onryonen, zwei [[Xenosoziologe]]n anforderte, die zwischen den beiden Völkern vermittelten. Sie schlugen eine Partie [[Wikipedia:Krocket|Krocket]] vor, was ihre Hochachtung vor der swoonschen Kultur zum Ausdruck bringe sollte, da auch [[Wikipedia:Alice im Wunderland|Alice im Wunderland]] ein berühmtes Krocketspiel mit der Herzkönigin und ihrem Gefolge ausgetragen hatte. [[Khessner, Swolcadiu|Swolcadiu Khessner]] stimmte dem Vorschlag im Namen der Swoon zu und es wurde einige Kilometer außerhalb Swatrans eine Arena mit mehreren tausend Sitzplätzen errichtet. Neben den Onryonen und Swoon nahmen noch je ein siganesisches Team und eine gemischte Mannschaft aus Angehörigen verschiedener [[Galaktiker|Milchstraßenvölker]] am Turnier teil. Der Plan der Xenosoziologen ging auf. Die Onryonen sorgten unauffällig dafür, dass die Swoon den Wettbewerb gewannen, was zu einer merklichen Entspannung ihres Verhältnisses führte. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Nur wenige Stunden später wurde Swatran von einem Kommando der [[Tiuphoren]] infiltriert. Diese waren mit einem gekaperten [[Walzenraumer]] des [[Mehandor]]-[[Patriarch (Mehandor)|Patriarchen]] [[Tran-Traocast]] auf Oovish gelandet. Mit Hilfe des [[Terraner]]s [[Gunnyveda, Pino|Pino Gunnyveda]] durchschaute Swolcadiu Khessner das Manöver und setzte eine Warnung an die Onryonen ab. Diese versuchten das [[Raumschiff]] mit einigen [[Beiboot]]en zu entern, aber die [[TRAOCAST XII]] hob mit einem Alarmstart ab und explodierte, wodurch erhebliche Zerstörungen angerichtet wurden. Die Tiuphoren hatten sich vorher in ihren [[Kampfgleiter]]n abgesetzt und griffen Swatran nun offen an. <small>([[ | Nur wenige Stunden später wurde Swatran von einem Kommando der [[Tiuphoren]] infiltriert. Diese waren mit einem gekaperten [[Walzenraumer]] des [[Mehandor]]-[[Patriarch (Mehandor)|Patriarchen]] [[Tran-Traocast]] auf Oovish gelandet. Mit Hilfe des [[Terraner]]s [[Gunnyveda, Pino|Pino Gunnyveda]] durchschaute Swolcadiu Khessner das Manöver und setzte eine Warnung an die Onryonen ab. Diese versuchten das [[Raumschiff]] mit einigen [[Beiboot]]en zu entern, aber die [[TRAOCAST XII]] hob mit einem Alarmstart ab und explodierte, wodurch erhebliche Zerstörungen angerichtet wurden. Die Tiuphoren hatten sich vorher in ihren [[Kampfgleiter]]n abgesetzt und griffen Swatran nun offen an. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
Um an Informationen über die [[Galaxis|galaktische]] Technik nach der [[Hyperimpedanz-Erhöhung]] zu gelangen, trugen sie rücksichtslos mehrere Schichten Swatrans mit [[Desintegrator]]en ab. Die Siganesin [[Löwengart, Merve|Merve Löwengart]] schickte zwei nach Swoofon geschmuggelte [[TARA-X-T]]-[[Kampfroboter]] in den Einsatz, aber erst die Aktivierung des geheimen Abwehrprogramms [[Jabberwocky]] durch die Swoon bewegte die Angreifer zum Rückzug. Trotzdem hatten diese ihr Ziel erreicht und mehrere Positroniken erbeutet. <small>([[ | Um an Informationen über die [[Galaxis|galaktische]] Technik nach der [[Hyperimpedanz-Erhöhung]] zu gelangen, trugen sie rücksichtslos mehrere Schichten Swatrans mit [[Desintegrator]]en ab. Die Siganesin [[Löwengart, Merve|Merve Löwengart]] schickte zwei nach Swoofon geschmuggelte [[TARA-X-T]]-[[Kampfroboter]] in den Einsatz, aber erst die Aktivierung des geheimen Abwehrprogramms [[Jabberwocky]] durch die Swoon bewegte die Angreifer zum Rückzug. Trotzdem hatten diese ihr Ziel erreicht und mehrere Positroniken erbeutet. <small>([[Quelle:PR2807|PR 2807]])</small> | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2024, 10:21 Uhr
Swatran ist die größte Stadt auf dem Planeten Swoofon.
Swatran | |
---|---|
Andere Namen: | Sprecherin der Welt |
Planet: | Swoofon |
Sonnensystem: | Swaft |
Galaxie: | Milchstraße |
Einwohnerzahl: | 10 Millionen 2040, 1517 NGZ (PR 2807) |
Bewohner: | Swoon |
Bekannte Einwohner: | Swolcadiu Khessner |
Besonderheiten | |
Der größte Teil der Stadt ist subplanetar angelegt. |
Übersicht
Swatran ist die Hauptstadt des Planeten Swoofon. Sie wird ausschließlich von den Swoon selbst bewohnt. Dies rührt vor allem vom Umstand der geringen Körpergröße der Swoon her. Der größte Teil der Stadt ist unterirdisch angelegt und dadurch für die Angehörigen der meisten anderen Intelligenzvölker nicht zugänglich. Alle Zugänge zur Stadt sind qualitativ hochwertig gesichert. Die Hauptpositronik Swatrans trägt den Namen ALICE. (PR 2807)
Rund um Swoofon wurden Begegnungsurbane in Form von kleineren Satellitenstädten angelegt, die zur Unterbringung von auf Swoofon lebenden Fremdvölkern genutzt werden. Dies gilt auch für die Siganesen, die aufgrund ihrer Körpergröße eigentlich auch in Swatran selbst untergebracht werden könnten. Im Jahre 1517 NGZ lebten etwa 50.000 Angehörige der unterschiedlichsten Völker in den Begegnungsurbanen. (PR 2807)
Einige hundert Kilometer von Swatran entfernt existiert ein mehrere Jahrhunderte altes, vollautomatisch betriebenes Bergwerk. Über den Stollen und anderen unterirdischen Einrichtungen wurde oberirdisch eine großzügige Erholungslandschaft für die auf Swoofon lebenden Angehörigen von Fremdvölkern errichtet, die den Namen New Swift trägt. Das Urlaubszentrum ist über eine alte Rohrbahn mit der Hauptstadt verbunden. (PR 2807)
Der Raumhafen Swatrans liegt am Stadtrand und trägt den Namen Oovish. (PR 2807)
Geschichte
…
Im Jahre 1518 NGZ hatten die Onryonen nahe Swatran einen Stützpunkt namens Toyndocc errichtet, der aus einem ausrangierten und umgebauten Raumvater bestand. Dessen Besatzung war für die Einhaltung der Atopischen Ordo auf dem Planeten zuständig. Dabei kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Onryonen und den Swoon, die nicht daher rührten, dass die Einwohner Swoofons aktiven Widerstand gegen das Atopische Tribunal geleistet hätten, sondern ganz im Gegenteil, durch die beinahe wortgetreue Einhaltung der Ordo. Durch die somit entstehende Langeweile wurden die militärisch geschulten Onryonen beinahe in den Wahnsinn getrieben. (PR 2807)
Das Verhältnis besserte sich erst, als Appac Cengerroy, der Kommandant der Onryonen, zwei Xenosoziologen anforderte, die zwischen den beiden Völkern vermittelten. Sie schlugen eine Partie Krocket vor, was ihre Hochachtung vor der swoonschen Kultur zum Ausdruck bringe sollte, da auch Alice im Wunderland ein berühmtes Krocketspiel mit der Herzkönigin und ihrem Gefolge ausgetragen hatte. Swolcadiu Khessner stimmte dem Vorschlag im Namen der Swoon zu und es wurde einige Kilometer außerhalb Swatrans eine Arena mit mehreren tausend Sitzplätzen errichtet. Neben den Onryonen und Swoon nahmen noch je ein siganesisches Team und eine gemischte Mannschaft aus Angehörigen verschiedener Milchstraßenvölker am Turnier teil. Der Plan der Xenosoziologen ging auf. Die Onryonen sorgten unauffällig dafür, dass die Swoon den Wettbewerb gewannen, was zu einer merklichen Entspannung ihres Verhältnisses führte. (PR 2807)
Nur wenige Stunden später wurde Swatran von einem Kommando der Tiuphoren infiltriert. Diese waren mit einem gekaperten Walzenraumer des Mehandor-Patriarchen Tran-Traocast auf Oovish gelandet. Mit Hilfe des Terraners Pino Gunnyveda durchschaute Swolcadiu Khessner das Manöver und setzte eine Warnung an die Onryonen ab. Diese versuchten das Raumschiff mit einigen Beibooten zu entern, aber die TRAOCAST XII hob mit einem Alarmstart ab und explodierte, wodurch erhebliche Zerstörungen angerichtet wurden. Die Tiuphoren hatten sich vorher in ihren Kampfgleitern abgesetzt und griffen Swatran nun offen an. (PR 2807)
Um an Informationen über die galaktische Technik nach der Hyperimpedanz-Erhöhung zu gelangen, trugen sie rücksichtslos mehrere Schichten Swatrans mit Desintegratoren ab. Die Siganesin Merve Löwengart schickte zwei nach Swoofon geschmuggelte TARA-X-T-Kampfroboter in den Einsatz, aber erst die Aktivierung des geheimen Abwehrprogramms Jabberwocky durch die Swoon bewegte die Angreifer zum Rückzug. Trotzdem hatten diese ihr Ziel erreicht und mehrere Positroniken erbeutet. (PR 2807)
Quellen
… , PR 2807
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |