Orion-Allianz: Unterschied zwischen den Versionen
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Rhodan konnte die resultierende kriegerische Auseinandersetzung der Völker durch eine Bluff beenden, indem er eine waffentechnische Überlegenheit der Terraner vortäuschte. Im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens äußerte die [[Gelegemutter]] [[Bun-Akkbo]] den Wunsch, Rhodan persönlich kennenzulernen. <small>([[Quelle:PR3062|PR 3062]])</small> | Rhodan konnte die resultierende kriegerische Auseinandersetzung der Völker durch eine Bluff beenden, indem er eine waffentechnische Überlegenheit der Terraner vortäuschte. Im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens äußerte die [[Gelegemutter]] [[Bun-Akkbo]] den Wunsch, Rhodan persönlich kennenzulernen. <small>([[Quelle:PR3062|PR 3062]])</small> |
Aktuelle Version vom 5. Juni 2024, 12:39 Uhr
Die Orion-Allianz, topsidisch Ochiu, war ein im Januar des Jahres 2047 NGZ geschlossenes Bündnis zwischen Terranern, Topsidern und Yura im Zweiten Zweig des Dyoversums.
Geschichte
Nachdem Terra und Luna im Januar 1614 NGZ in den Zweiten Zweig des Dyoversums versetzt worden waren, führten Expansionsversuche der Terraner im Zwillingsuniversum zu politischen Spannungen mit den dort ansässigen Topsidern. Diese betrachteten deren Vordringen ins Wega-System als feindseligen Akt, welcher bei einer Wiederholung einer Kriegserklärung gleichkäme und demonstrierten ihre Vormachtstellung durch einen Angriff auf Skiaparelli, einer auf dem Mars neu gegründeten Stadt. (PR 3050) Im weiteren Verlauf konnte ein Nichtangriffspakt mit dem Sternengelege abgeschlossen werden und es wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen. (PR 3052) Dieser wackelige Waffenstillstand wurde durch die Ankunft Perry Rhodans im November 2046 NGZ gefährdet, da die Topsider dieses Ereignis als Bedrohung des Status Quo auffassten. Sie stellten ein Ultimatum zur Auslieferung Rhodans, welches letztlich von der terranischen Residentin Orfea Flaccu abgelehnt wurde. (PR 3053)
Rhodan konnte die resultierende kriegerische Auseinandersetzung der Völker durch eine Bluff beenden, indem er eine waffentechnische Überlegenheit der Terraner vortäuschte. Im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens äußerte die Gelegemutter Bun-Akkbo den Wunsch, Rhodan persönlich kennenzulernen. (PR 3062)
Dieses Treffen fand im Januar 2047 NGZ auf Vurayur statt, dem vierten Planeten des Beteigeuzesystems. Zuvor hatte ein gemeinsamer Einsatz von Terranern und Topsidern im Wegasystem, welches durch Bleichsterne bedroht wurde, zu einer Annäherung der Völker geführt, so dass die um Frieden bemühte Bun-Akkbo Rhodan einen Vertrauensvorschuss gewährte. (PR 3064)
In den Augen der Topsider gefährdete die Anwesenheit von Mutanten und Zellaktivatorträgern im Zweiten Zweig das kosmische Gleichgewicht. Obwohl die diplomatischen Verhandlungen durch ein Komplott aufs Spiel gesetzt wurden, konnte Rhodan die Bedenken der Topsider zerstreuen, indem er bekräftigte, dass er keinen Führungsanspruch im Zweiten Zweig erheben würde, sondern eine Rückführung Terras anstrebte, wobei niemand zur Heimkehr gezwungen werden sollte. Daraufhin wurde am 5. Januar verkündet, dass ein Friedensvertrag geschlossen und die aus Terranern, Topsidern sowie Yura bestehende Orion-Allianz gegründet wurde, deren Ziel es war, auf Esperdetyn, dem dritten Planeten der Beteigeuze, gemeinsam mit Wissenschaftlern aus allen drei Völkern nach den Verantwortlichen für die Auslöschung allen Lebens im Zweiten Zweig vor zehn Millionen Jahren zu forschen. (PR 3065)
Quellen
PR 3050, PR 3051, PR 3052, PR 3053, PR 3062, PR 3064, PR 3065
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