Illochim: Unterschied zwischen den Versionen

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  Die '''Illochim''' werden als ''engelsgleiche Wesen'' und als ''Wesen des Wassers'' beschrieben.
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Der Begriff Illochim – »die Mächtigen«, »die Starken«, »die Götter« – taucht in kryptischen und apokryphen Texten auf. Der Begriff entwickelte sich über das hebräische ''Eloha'' aus der semitischen Grundform ''Elohum'' (oder ''Elohim''). <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>
Der Begriff Illochim – {{Quote|die Mächtigen}}, {{Quote|die Starken}}, {{Quote|die Götter}} – taucht in kryptischen und apokryphen Texten auf. Der Begriff entwickelte sich über das hebräische ''Eloha'' aus der semitischen Grundform ''Elohum'' (oder ''Elohim''). <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>


Von den Bewohnern [[Lupenchoi]]s werden die Illochim auch als '''Leuchtende Erlöser''' bezeichnet. <small>([[Quelle:ATB21|Marasin 2]])</small>
Von den Bewohnern [[Lupenchoi]]s werden die Illochim auch als '''Leuchtende Erlöser''' bezeichnet. <small>([[Quelle:ATB21|Marasin 2]])</small>
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:''Achtung: Der folgende Absatz stammt aus dem Computerspiel '''Perry Rhodan - The Adventure'''. Eine Bestätigung in einer [[Kanon|kanonischen Quelle]] ist noch nicht erfolgt.''
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Manche Quellen behaupten, der Name Illochim sei keine Weiterentwicklung von »Elohim«, sondern eine »Vermenschlichung« der [[Arkoniden|arkonidischen]] Bezeichnung ''Yillod Zhymii''. Der [[Yilld]] ist ein reptilartiges Drachenwesen aus der arkonidischen Mythologie, [[Zhymii]] ist im [[Satron]] der Plural von »Feuer« bzw. der Befehl zum Schießen.
Manche Quellen behaupten, der Name Illochim sei keine Weiterentwicklung von {{Quote|Elohim}}, sondern eine {{Quote|Vermenschlichung}} der [[Arkoniden|arkonidischen]] Bezeichnung ''Yillod Zhymii''. Der [[Yilld]] ist ein reptilartiges Drachenwesen aus der arkonidischen Mythologie, [[Zhymii]] ist im [[Satron]] der Plural von {{Quote|Feuer}} bzw. der Befehl zum Schießen.
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==Erscheinungsbild und Physiologie==
==Erscheinungsbild und Physiologie==
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==Technik==
==Technik==


* [[Gatusain]]: Muschelförmige Artefakte, die als »Ruhebecken« und zur Manipulation anderer Wesen genutzt werden können
* [[Gatusain]]: Muschelförmige Artefakte, die als {{Quote|Ruhebecken}} und zur Manipulation anderer Wesen genutzt werden können
* Transparente Transportkugeln unbekannter Bauart
* Transparente Transportkugeln unbekannter Bauart
* Raumschiffe unbekannter Bauart
* Raumschiffe unbekannter Bauart
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Hunderte von Jahren vergingen. Githamainen versuchte, die genetischen Experimente voranzutreiben. In der Mittelsteinzeit, also zwischen 10.000 und 4500 v. Chr. landeten drei Schiffe der Illochim auf [[Tarjhaliim]], wie die Illochim den Planeten [[Terra]] nannten, bzw. stürzten dort ab. Ein Mensch namens [[Heaq]] war Zeuge des Absturzes (oder der Landung) und hatte fremdartige Lebewesen gesehen. Die Fremden hatten Heaq und andere Menschen in ihre Schiffe geholt, um sie mit bestimmten technischen Einrichtungen zu schulen. Ihre eigentlichen Absichten waren aber unklar geblieben. Heaq und seinesgleichen hatten große Macht erlangt und sich zu göttergleichen Führern ihrer Völker aufgeschwungen. Sie hatten die Belastungen jedoch nicht verkraftet und waren gestorben, ohne zu erfahren, was die Illochim eigentlich von ihnen wollten. <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>
Hunderte von Jahren vergingen. Githamainen versuchte, die genetischen Experimente voranzutreiben. In der Mittelsteinzeit, also zwischen 10.000 und 4500 v. Chr. landeten drei Schiffe der Illochim auf [[Tarjhaliim]], wie die Illochim den Planeten [[Terra]] nannten, bzw. stürzten dort ab. Ein Mensch namens [[Heaq]] war Zeuge des Absturzes (oder der Landung) und hatte fremdartige Lebewesen gesehen. Die Fremden hatten Heaq und andere Menschen in ihre Schiffe geholt, um sie mit bestimmten technischen Einrichtungen zu schulen. Ihre eigentlichen Absichten waren aber unklar geblieben. Heaq und seinesgleichen hatten große Macht erlangt und sich zu göttergleichen Führern ihrer Völker aufgeschwungen. Sie hatten die Belastungen jedoch nicht verkraftet und waren gestorben, ohne zu erfahren, was die Illochim eigentlich von ihnen wollten. <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>


Die Illochim hatten auf der Erde eine unterseeische Stadt errichtet und immer wieder einzelne Menschen mit den Gatusain geschult, um sie zu mächtigen Anführern zu machen. Die Menschen sollten zur Sesshaftigkeit »erzogen« und in ihrer technischen Entwicklung gefördert werden. <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>
Die Illochim hatten auf der Erde eine unterseeische Stadt errichtet und immer wieder einzelne Menschen mit den Gatusain geschult, um sie zu mächtigen Anführern zu machen. Die Menschen sollten zur Sesshaftigkeit {{Quote|erzogen}} und in ihrer technischen Entwicklung gefördert werden. <small>([[Quelle:ATB7|Illochim 1]])</small>


Auf diese Weise entstanden einige prähistorische Städte wie zum Beispiel [[Çatal Hüyük]]. <small>([[Quelle:ATB8|Illochim 2]])</small>
Auf diese Weise entstanden einige prähistorische Städte wie zum Beispiel [[Çatal Hüyük]]. <small>([[Quelle:ATB8|Illochim 2]])</small>
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:{{Anmerkung| Die folgenden Informationen entstammen ausschließlich dem Computerspiel Perry Rhodan - The Adventure.}}
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Im Jahre 1346 [[NGZ]] erhielt [[Diamond, Mondra|Mondra Diamond]] vom [[LFT#Exekutive|Residenzministerium für interkulturelle Zusammenarbeit]] den Auftrag, das Kuratorium für eine Ausstellung zum Thema »Illochim« zu übernehmen. Sie sollte außerdem dem Mythos dieses Volkes auf den Grund gehen. Die Anregung kam von einem [[Terraner|terranischen]] Kunstsammler und Mäzen, der nur unter dem Kürzel »Q.B.« bekannt war und das Projekt finanzierte. Da Mondra nach dem Studium einiger Quellen davon ausging, dass auch die Arkoniden in der Vergangenheit Kontakt mit den Illochim gehabt haben mussten, arbeitete sie mit dem arkonidischen Amt für Kultus und Hochkultur zusammen und bereitete die Ausstellung im Intergalaktischen Museum für Völkerverständigung auf [[Titan (Mond)|Titan]] vor.
Im Jahre 1346 [[NGZ]] erhielt [[Diamond, Mondra|Mondra Diamond]] vom [[LFT#Exekutive|Residenzministerium für interkulturelle Zusammenarbeit]] den Auftrag, das Kuratorium für eine Ausstellung zum Thema {{Quote|Illochim}} zu übernehmen. Sie sollte außerdem dem Mythos dieses Volkes auf den Grund gehen. Die Anregung kam von einem [[Terraner|terranischen]] Kunstsammler und Mäzen, der nur unter dem Kürzel {{Quote|Q.B.}} bekannt war und das Projekt finanzierte. Da Mondra nach dem Studium einiger Quellen davon ausging, dass auch die Arkoniden in der Vergangenheit Kontakt mit den Illochim gehabt haben mussten, arbeitete sie mit dem arkonidischen Amt für Kultus und Hochkultur zusammen und bereitete die Ausstellung im Intergalaktischen Museum für Völkerverständigung auf [[Titan (Mond)|Titan]] vor.


Von Q.B. erhielt Mondra ein Illochim-Artefakt aus einem fremden, unzerstörbaren Material, das sich nicht scannen ließ, sowie einige alte Stiche, die hauptsächlich Engel darstellten. Über [[Malcolm S. Daellian]]s Assistentin [[Levian, Kari|Kari Levian]], mit der sie befreundet war, veranlasste Mondra die Untersuchung des Artefakts mit einem [[Kantor-Sextant|Ultra-Messwerk]]. Es stellte sich heraus, dass es aus [[Supran]] bestand, einem sehr seltenen [[Hyperkristall]].
Von Q.B. erhielt Mondra ein Illochim-Artefakt aus einem fremden, unzerstörbaren Material, das sich nicht scannen ließ, sowie einige alte Stiche, die hauptsächlich Engel darstellten. Über [[Malcolm S. Daellian]]s Assistentin [[Levian, Kari|Kari Levian]], mit der sie befreundet war, veranlasste Mondra die Untersuchung des Artefakts mit einem [[Kantor-Sextant|Ultra-Messwerk]]. Es stellte sich heraus, dass es aus [[Supran]] bestand, einem sehr seltenen [[Hyperkristall]].


Mondra machte Exkursionen an prähistorische Orte, unter anderem nach Catal Hüyük, ohne zu wissen, dass die Illochim dort einst tätig waren. Sie fand Hinweise auf die Ereignisse des Jahres 3103. Die vollen Datensätze wurden zwar »irrtümlich« gelöscht, aber es gab noch einen Eintrag über den Fund einiger Illochim-Artefakte in der Tiefsee. Mondra erfuhr von der Existenz des Museums der unerklärlichen Funde und dessen damaligen Kurator [[Havedge, Cleany|Cleany Havedge]]. Ein Foto zeigte ihn mit einem geöffneten Artefakt, das Aufschriften in Keilschrift trug.
Mondra machte Exkursionen an prähistorische Orte, unter anderem nach Catal Hüyük, ohne zu wissen, dass die Illochim dort einst tätig waren. Sie fand Hinweise auf die Ereignisse des Jahres 3103. Die vollen Datensätze wurden zwar {{Quote|irrtümlich}} gelöscht, aber es gab noch einen Eintrag über den Fund einiger Illochim-Artefakte in der Tiefsee. Mondra erfuhr von der Existenz des Museums der unerklärlichen Funde und dessen damaligen Kurator [[Havedge, Cleany|Cleany Havedge]]. Ein Foto zeigte ihn mit einem geöffneten Artefakt, das Aufschriften in Keilschrift trug.


Mondra zog folgende Schlüsse:
Mondra zog folgende Schlüsse:
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* [[Quelle:ATB20|Marasin 1]], [[Quelle:ATB21|Marasin 2]], [[Quelle:ATB22|Marasin 3]]
* [[Quelle:ATB20|Marasin 1]], [[Quelle:ATB21|Marasin 2]], [[Quelle:ATB22|Marasin 3]]
* [[Quelle:PRA9|PR-Action 9]]
* [[Quelle:PRA9|PR-Action 9]]
* Computerspiel »Perry Rhodan - The Adventure«
* Computerspiel {{Quote|Perry Rhodan - The Adventure}}


[[Kategorie:Völker]]
[[Kategorie:Völker]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 10:11 Uhr

Die Illochim werden als engelsgleiche Wesen und als Wesen des Wassers beschrieben.

Der Begriff Illochim – »die Mächtigen«, »die Starken«, »die Götter« – taucht in kryptischen und apokryphen Texten auf. Der Begriff entwickelte sich über das hebräische Eloha aus der semitischen Grundform Elohum (oder Elohim). (Illochim 1)

Von den Bewohnern Lupenchois werden die Illochim auch als Leuchtende Erlöser bezeichnet. (Marasin 2)

Achtung: Der folgende Absatz stammt aus dem Computerspiel Perry Rhodan - The Adventure. Eine Bestätigung in einer kanonischen Quelle ist noch nicht erfolgt.

Manche Quellen behaupten, der Name Illochim sei keine Weiterentwicklung von »Elohim«, sondern eine »Vermenschlichung« der arkonidischen Bezeichnung Yillod Zhymii. Der Yilld ist ein reptilartiges Drachenwesen aus der arkonidischen Mythologie, Zhymii ist im Satron der Plural von »Feuer« bzw. der Befehl zum Schießen.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Illochim sind amphibisch lebende Intelligenzen, deren grauer Körper an einen Delphin erinnert. Der Körper ist etwa zwei Meter lang, schlank und endet in einer Schwanzflosse, die breit und zweifach geteilt ist. Vier Paddelbeinchen mit gut ausgebildeten Zehen ragen aus der Unterseite des Körpers. Der Kopf gleicht einer Kreuzung von Hammerhai und Walross. Beiderseits des breiten ausladenden Kiefers sitzen Atemschlitze und feine Barthaare. Die beiden lidlosen Augen mit den kaum sichtbaren Pupillen sind rund. Sie liegen tief in ihren Höhlen. (Marasin 2)

Diese Wesen besitzen eine Schwimmblase. (Marasin 3)

Die Illochim können auf sich zwar auf ihren vier Beinen fortbewegen, doch da sie eigentlich Wasserbewohner sind, bevorzugen zumindest die Doviate an Land die Verwendung von Antigravaggregaten, die sie knapp über dem Boden schweben lassen. (Marasin 3)

Die Illochim verständigen sich in einer bellenden Sprache. (Illochim 3)

Fortpflanzung und Entwicklung

Die Vermehrung der Illochim erfolgt über so genannte Zupfsporen. Die von ihnen ausgeschleuderten Pollen fressen alles, was ihnen unterkommt. Die schlanken Quappen wachsen schnell und verwerten die Flora eines Planeten als Nahrung. Sie hinterlassen karges, verödetes Land. (Marasin 2)

Im Verlauf eines einzigen Tages entstehen aus den mikroskopisch kleinen Pollen ausgewachsene Illochim, die Kanarves. Die Entwicklung der Navigatoren dauert wesentlich länger. Sie stehen auf einer Entwicklungsstufe zwischen Doviaten und Kanarves. (Marasin 2)

Nur wenige unter den Milliarden Illochim entwickeln sich zu Navigatoren. Dazu ist es notwendig, dass sich eine in den Zupfsporen enthaltene Polle in einen geeigneten Wasserschlamm absetzt, wo sie mit mehreren Artgenossen zu einem Gewebeknoten verschmilzt und über die Jahre der Reifung Fähigkeiten ausbildet, die weit über jenen der normalen Kanarves liegen. (Marasin 2)

Charakterisierung

Einst lebten die Illochim in Schwärmen im Meer und konnten unter Wasser atmen. Diese Fähigkeit verloren sie, als sie das Land eroberten; trotzdem blieb die Liebe zum Wasser erhalten. (Marasin 2)

Die Illochim hatten eine eigene Philosophie entwickelt, die sie versuchten, in Marasin zu verbreiten. Sie hielten nichts von Veränderungen und wollten nach der Katastrophe, die die Galaxie heimgesucht hatte, den ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Dazu war ihnen im Laufe der Zeit jedes Mittel recht. Sie schreckten auch nicht davor zurück, ganze Planeten zu zerstören und Völker auszurotten. (Marasin 2)

Bekannte Illochim