Mi-Auwa: Unterschied zwischen den Versionen
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Mi-Auwa wuchs zu einer intelligenten jungen Frau heran, die die von ihr beobachtete Dekadenz in ihrem Volk kritisch hinterfragte. Durch ihre von vielen als radikal angesehenen Äußerungen stand sie im Ruf, eine Rebellin zu sein. Dessen ungeachtet lag ihr das Schicksal ihres Volkes sehr am Herzen. <small>([[Quelle:PR1374|PR 1374, S. 60-62]])</small> | Mi-Auwa wuchs zu einer intelligenten jungen Frau heran, die die von ihr beobachtete Dekadenz in ihrem Volk kritisch hinterfragte. Durch ihre von vielen als radikal angesehenen Äußerungen stand sie im Ruf, eine Rebellin zu sein. Dessen ungeachtet lag ihr das Schicksal ihres Volkes sehr am Herzen. <small>([[Quelle:PR1374|PR 1374, S. 60-62]])</small> |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 12:24 Uhr
Mi-Auwa war eine Xenologin, die im 5. Jahrhundert NGZ auf Vinau lebte. (PR 1374, S. 18)
Erscheinungsbild
Die Kartanin besaß eine zierliche Gestalt. Nach kartanischen Begriffen galt sie als Schönheit. (PR 1374, S. 11, S. 60)
Charakterisierung
Mi-Auwa strebte einen Posten in der Regierung auf Vinau an. Von dem hier herrschenden politischen System, das die obersten Ämter fast ausschließlich nur für Leute mit entsprechender Protektion erreichbar machte, hielt sie wenig. (PR 1374, S. 18-19)
Perry Rhodan gegenüber zeigte sie nach anfänglicher Zurückhaltung eine große, auf diesen entwaffnend wirkende Offenheit. (PR 1374, S. 10-11, S. 20)
LEDA hielt Mi-Auwa für eine Romantikerin, die darüber hinaus willensstark, zielstrebig, selbstlos und unerschrocken war. (PR 1374, S. 54)
Geschichte
Frühe Jahre
Die Kindheit Mi-Auwas wurde von der Erziehung durch ihren strengen Vater geprägt. Zu dessen »Erziehungsmethoden« gehörte es zum Beispiel, die völlig verängstigte Mi-Auwa einfach in das Meer zu werfen, auf dass sie von alleine schwimmen lerne. Mi-Auwas Vater starb, als sie noch jung war. Eine Aufnahme von der Trauerfeier zu Ehren ihres Vaters legt nahe, dass die junge Kartanin wenn nicht nur, so doch zumindest auch mit Erleichterung auf dessen Tod reagierte. (PR 1374, S. 59-60)
Mi-Auwa wuchs zu einer intelligenten jungen Frau heran, die die von ihr beobachtete Dekadenz in ihrem Volk kritisch hinterfragte. Durch ihre von vielen als radikal angesehenen Äußerungen stand sie im Ruf, eine Rebellin zu sein. Dessen ungeachtet lag ihr das Schicksal ihres Volkes sehr am Herzen. (PR 1374, S. 60-62)
Mi-Auwa verliebte sich in den späteren Gon-Wen Gil-Gor, der mit seiner konservativen Einstellungen einen Gegenpol zu ihrer eigenen kritischen Gedankenwelt darstellte. Dennoch war ihre Liebe zueinander stark genug, um sie ein Paar werden zu lassen. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Ansichten stritten sie sich aber häufig. (PR 1374, S. 54, S. 61)
Anmerkung: Die Informationen über die frühen Jahre in Mi-Auwas Leben basieren auf Holoaufnahmen, die anlässlich einer Gedenkfeier nach ihrem Tod gezeigt wurden. Es ist unklar, inwiefern diese Aufnahmen tatsächlich ein objektives, vollständiges Bild lieferten. |
Begegnung mit Perry Rhodan
Als Perry Rhodan Mitte 447 NGZ nach Vinau kam, wurde Mi-Auwa von Gil-Gor mit der Betreuung des Gastes beauftragt. Zu ihren Aufgaben zählte auch, von dem Terraner so viel wie möglich über Meekorah, die NARGA PUUR und ESTARTU zu erfahren. (PR 1374, S. 18-20)
Perry Rhodan ließ ihr die gewünschten Informationen von LEDA per Hypnoschulung beibringen. Was sie so über Meekorah erfuhr, erfüllte Mi-Auwa mit Sorge darüber, ob ihr eigenes von ihr als dekadent angesehenes Volk dort zu überleben vermögen würde. (PR 1374, S. 61)
Am 13. Juli 447 NGZ begleitete Mi-Auwa Perry Rhodan und Beodu zu einem Empfang anlässlich des Riyyada im Palais Bao. Sie war auch zugegen, als die Gon-Wen Dalphrol, Fellgel, Gil-Gor, Istam, Mashkam, Peerevom, Sem To Tauta und Tuzo zusammenkammen, um am Rande des Empfangs mit Perry Rhodan über dessen Rolle als IMAGO zu sprechen. Während der Besprechung wurden die meisten der anwesenden Gon-Wen Opfer einer Psikyber-Attacke durch Angehörige der Han-Shui-Kwon. Mi-Auwa blieb ebenso wie Perry Rhodan verschont und unterstützte den Terraner bei dessen Bemühen, die Angreifer außer Gefecht zu setzen. Der Psikyber wurde letztendlich von Perry Rhodan zerstört. Mi-Auwa konnte Gil-Gor das Leben retten, indem sie sich dem Gon-Wen geltenden tödlichen Schüssen in den Weg stellte. Sie selbst verlor dabei ihr Leben. (PR 1374)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |