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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 05:27 Uhr
Ein Trauminduktor ist eine biopositronische Maschine, die einem Individuum einen maßgeschneiderten Traum »vorspielen« kann. (PR 2604)
Eine vergleichbare Wirkung kann mittels einer Parafähigkeit hervorgerufen werden. Ein Mutant mit dieser Gabe ist in der Lage, eine andere Person in Schlaf zu versetzen und deren Träume zu »sehen« sowie zu beeinflussen. (PR 2770)
Übersicht
Die Maschinen lassen sich frei für bestimmte Szenarien, Figuren, Musik und sogar Speisefolgen programmieren. Sie greifen über Traumhauben ein und bedienen sich aus dem Gedächtnisschatz des jeweiligen Schläfers. Die Software ermöglicht es auch, Wünsche und Sehnsüchte zu antizipieren und in idyllische Träume umzuwandeln.
Geschichte
Trauminduktoren erfreuten sich im Jahre 1463 NGZ bei der terranischen Jugend großer Beliebtheit. Auch die Journalistin Phaemonoe Eghoo gehörte zu den regelmäßigen Benutzern eines Trauminduktors. (PR 2604)
Im Jahre 1517 NGZ gehörte die Trauminduktorin Ejery Vyndor zu den Absolventen der tefrodischen Schule der Gnade. (PR 2770)
Bekannte Träume
Die Träume werden unter anderem mit Werbetexten beworben; per Mausklick oder ähnlichem kann meist eine kostenlose Demoversion sowie die kostenpflichtige Vollversion heruntergeladen werden. Für manche Träume gibt es mehrere Erweiterungen zu kaufen. Je nach Inhalt sind die Träume für unterschiedliche Altersstufen zugelassen. Bekannt sind Träume mit folgenden Inhalten (PR 2646):
- Traumangebot Nr. 484: Arenakämpfe mit speziellen Geheimwaffen gegen übermächtige Gegner, um ein Universum zu retten
- Traumangebot Nr. 487: Kindergeburtstag mit riesiger Torte und allen Freunden, sowie Roman- Film- und Phantasiefiguren aus Kindheitserinnerungen
- Traumangebot Nr. 511: existenzielle Bedrohungen, wie z. B. Verfolgung durch Bluthunde, giftige Skorpione, etc. (zugelassen nur für Volljährige nach Untersuchung durch einen Psychiater)
- Traumangebot Nr. 530: himmlischer Lustgarten mit Roboter-Statuen aller Art, die zu Diensten stehen
- Traumangebot Nr. 543: der Träumende verwandelt sich in einen zauberkundigen Vogelmenschen
- Traumangebot Nr. 598: der Träumende sieht sich als gottgleiches Wesen, das Welten und Wesen nach seinem Willen schafft
In dem neuen Traumangebot Nr. 700B wurde eine sayterranische Menschheit nach vollendeter Neuformatierung gezeigt: Einige Jahrtausende in der Zukunft leben die Menschen, die sich als Sayterraner verstehen, auf der Erde in einer vorindustriellen Gesellschaft: Raumfahrt gibt es nicht mehr, Äcker werden mit Ochsengespannen bestellt, Herde mit Rinderdung oder Holzkohle beheizt, Stoffe auf primitiven Webstühlen gewebt und dergleichen mehr. An Perry Rhodan, Gucky und Reginald Bull wird nur noch zu den jährlich stattfindenden Tolldreisten Tagen erinnert, wobei sie in Schauspielen verunglimpft werden: Gucky wird als tollpatschiger Gnom Gucko, Bull als tobender und aufschneiderischer Bullbold und Rhodan als Johnny Rottan der Verführer und Unruhestifter dargestellt. (PR 2646)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |