Metagrav: Unterschied zwischen den Versionen

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  Der '''Metagrav''' war von den ersten Jahrhunderten der [[NGZ|Neuen Galaktischen Zeitrechnung]] bis zum [[Hyperimpedanzschock]] das Standardtriebwerk in der [[Milchstraße]]. Es basiert auf künstlichen Schwerkraftfeldern.
  Der '''Metagrav''' war von den ersten Jahrhunderten der [[Neue Galaktische Zeitrechnung|Neuen Galaktischen Zeitrechnung]] bis zum [[Hyperimpedanzschock]] der Standard-[[Raumschiff]]santrieb in der [[Milchstraße]].
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==Allgemeines==
Er wird auch als '''Hyperkon'''-Antrieb bezeichnet. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>
Der '''Hyperkon-Antrieb''' - später im allgemeinen Sprachgebrauch setzte sich jedoch der Begriff ''Metagrav'' durch - wurde theoretisch von dem großen [[Terraner|terranischen]] Wissenschaftler [[Payne Hamiller]] zwischen '''3586 AD''' und '''2 NGZ''' (entspricht 3589 alter Zeitrechnung) entwickelt, in der Praxis wegen seines frühen Unfalltodes jedoch erst in den Jahren um '''300 NGZ''' zur Vollendung geführt.
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Der Einsatzbereich der Metagrav-Triebwerke lag anfangs vor allem bei den Schiffen der [[LFT]] und der [[Kosmische Hanse|Kosmischen Hanse]]. Die Idee zu diesem Antrieb ist jedoch keine terranische Errungenschaft, sondern wurde von den [[Laren]] und [[Wynger|Wyngern]] übernommen, die ein ähnliches Prinzip für ihre Raumschiffe verwendeten. Es war nicht Trägheit, die dazu führte, dass die terranische Technik den Hyperkon-Antrieb erst mehr als vierhundert Jahre nach der Bedrohung durch die [[Orbiter (Volk)|Orbiter]] als Standard-Ausrüstung für Raumschiff-Neubauten einführte. Das Prinzip musste terranischen Bedürfnissen angepasst werden – die wichtigsten Arbeiten in dieser Beziehung leistete damals noch Payne Hamiller. Die Entwicklung der Triebwerke mit ihrer umfangreichen peripheren Ausstattung war kostspielig. Und schließlich kamen die Kosmische Hanse und die Liga Freier Terraner, ohne sich dabei wehzutun, vorläufig noch bequem mit dem herkömmlichen Triebwerkssystem aus, so dass das Projekt HYPERKON lange Zeit auf kleiner Flamme gekocht wurde.
== Übersicht ==


Nach den Begegnungen mit diesen beiden Völkern hat die terranische Technik gelernt, sich Energie durch Abzapfung energetisch übergeordneter Kontinua, also aus dem [[Hyperraum]], zu beschaffen. Ein Anwendungsbereich dieser Energiequelle stellt nun der Hyperkon-Antrieb dar.
Das Metagravtriebwerk ist ein (aktives) [[Feldtriebwerk]]. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]]<!--Hier wird nur das Stichwort "Feldtriebwerk" genannt. Die Klassifizierung als "aktives" Feldtriebwerk ergibt sich aus [[Antriebstechnologie#Feldtriebwerke]].-->)</small> Es vereint [[Unterlicht]]- und [[Überlicht]]antrieb in einem Aggregat. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>
:{{Anmerkung| Trotzdem wird in verschiedenen Romanen ein separates Feldtriebwerk erwähnt, etwa in [[Quelle:PR1398|PR&nbsp;1398]].}}
=== Unterlichtflug ===


Nach dem [[Hyperimpedanzschock]] '''1331 NGZ''' steht der Hyperkonantrieb infolge stark verschlechterter Wirkungsgrade nicht mehr zur Verfügung.
Das [[Raumschiff]] wird im [[Unterlicht]]flug (der auch ''Einstein-Phase'' genannt wird) beschleunigt, indem das Metagravtriebwerk in der gewünschten Flugrichtung ein künstliches Schwerkraftzentrum erzeugt, den ''Hamiller-Punkt'' oder ''virtuellen G-Punkt''. Während das Schiff&nbsp;– dabei permanent im Zustand des {{WP|Freier Fall|freien Falls}}&nbsp;– darauf zustürzt, strebt dieses Schwerkraftzentrum vom Ort seiner Entstehung fort, sodass eine kontinuierliche Beschleunigung entsteht. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>
:{{Anmerkung| In [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]] heißt es, dass der Hamiller-Punkt immer in derselben Entfernung projiziert werde und sich somit nur scheinbar entferne.}}
==== Technischer Hintergrund: Semi-Manifestation, G-Vektoren und Hamiller-Punkt ====


==Funktionsweise==
Zunächst muss ein schwaches und nur teilweise geschlossenes [[Hyperfeld]] aufgebaut werden, das im [[Hyperspektrum#HF-/VHF-Band|HF-Band des Hyperspektrums]] angesiedelt ist. Dieses Hyperfeld bewirkt eine Teilentmaterialisierung, das Raumschiff geht in den Zustand der  [[Semi-Manifestation]] über. Alle physikalischen Kräfte des [[Normalraum]]s werden dadurch abgeschirmt. Diese Abschirmung bewirkt auch, dass das Objekt nicht infolge des Gravitationsgradienten durch Gezeitenkräfte beschädigt wird. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>
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Das Metagrav-Triebwerk gehört zur Kategorie der Feldantriebe. Insofern ist seine Verwandtschaft zum [[Antigrav]]- und [[Linearantrieb|Lineartriebwerk]] sehr nahe. Das Metagravtriebwerk versetzt im aktivierten Zustand das Objekt in den ''freien Fall'', das heißt, es wirken keine äußeren Kräfte mehr darauf ein. Dazu wird ein schwaches, unvollständig geschlossenes [[Hyperfeld]] aus dem HF-Band generiert, das infolge seiner Justierung im Bereich KAPPA = 10<sup>3</sup> mKl (1) nur eine schwache Absenkung der Manifestation (Teilentmaterialisation) bewirkt. Das Objekt besitzt nun eine ''Semi-Manifestation''. Der Übertritt in diese Zone von außen (z. B. durch andockende Beiboote etc.) geschieht wegen der geringen Absenkung ohne merkliche Schwierigkeiten – analog der Benutzung eines Antigravschachtes.
Als nächstes erzeugen die Projektoren des Metagravtriebwerks Korridore, durch die [[Hyperenergie|hyperenergetische]] Wellenpakete abgestrahlt werden: die ''G-Vektoren'', ebenfalls im HF-Band und damit der [[Hyperbarie]] entsprechend. An den Schnittpunkten von zwei oder mehreren dieser Röhrenfelder entsteht durch ''Kondensation'' von Hyperbarie eine kurzlebige ''Pseudomasse'', die derselben Semi-Manifestation angehört wie das zu beschleunigende Objekt. Die Gravitation der Pseudomasse wirkt ausschließlich auf dieses Objekt und beschleunigt es somit in die gewünschte Richtung. Da der Hamiller-Punkt immer in derselben Distanz projiziert wird, bewegt er sich scheinbar von dem Objekt fort. Im Endeffekt bewegt er sich durch den Raum und zieht das Objekt hinter sich her. Infolge der Semi-Manifestation entsteht aber nur eine geringfügige Raum-Zeit-Verzerrung. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


:(1) Der Bereich von ''Semi-Manifestation'' betrifft die Werte von 0 bis 999,99-Periode Millikalup (als mKl abgekürzt). Höhere [[Hyperfrequenz]]en auf der Kalupskala (dann als Kp abgekürzt) treten stets als ganzzahlige Vielfache des ''Grenzwertes'' 1 Kp auf &#8211; Millikalup-Werte geben also immer ''Semi-Manifestation'' an (eine der Besonderheiten, die Prof. Kalup zur Einführung dieser neuen Einheit brachten); ''Feinjustierung'' betrifft erst den sich [[Wikipedia:Asymptote|asymptotisch]] dem Grenzwert annähernden Bereich oberhalb 999 mKl.
:''Analogie: Man stelle sich den von Schwerefeldern freien Raum als halbwegs straff gespannte Leinwandfläche vor und das Fahrzeug als eine Murmel, die auf der Leinwand ruht. Das Metagravtriebwerk wirkt wie ein Finger, der eine Delle in die gespannte Leinwand drückt (d.&nbsp;h. eine Raumkrümmung durch Erzeugung von Masse bewirkt). Die Murmel ist bemüht, in die Delle hinabzurollen. Aber der Finger wandert und die Murmel hinter ihm her.''


==Leistungswerte==
Für dynamische Flugmanöver konnten Metagravtriebwerke des 14.&nbsp;Jahrhunderts&nbsp;NGZ bis zu 16 Hamiller-Punkte gleichzeitig projizieren. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>
Das Metagrav-Triebwerk wurde sowohl als interstellares als auch intergalaktisch nutzbares Triebwerk ausgelegt. Der theoretisch maximal zu erzielenden [[Überlichtfaktor]] liegt bei etwa 2×10<sup>9</sup> (2 Milliarden); im interstellaren Flug wurden je nach vorherrschenden Bedingungen variable ÜL-Faktoren im Bereich einiger 10<sup>6</sup> (einstelliger Millionenbereich) verwendet. Technischer Standard des maximalen ÜL-Faktors bis 1331 NGZ waren etwa 8,5×10<sup>7</sup> (z. B. [[ENTDECKER-Klasse]]). Dem theoretischen Maximum konnte sich erst deutlich das ''GRIGOROFF-Triebwerk'' annähern (siehe dazu unter [[#Verbesserungspotential der Leistungen|Verbesserungspotential]]).


==Sublicht-Flug / Hamiller-Punkt==
Zur Dämpfung der {{WP|Masseträgheit}} werden weiterhin [[Andruckabsorber]] benötigt. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>
Die Projektoren des Metagravtriebwerks bilden die Startpunkte von bilateralen Korridoren, innerhalb der nun ebenfalls ein veränderter Manifestationszustand erzeugt wurde. Hier werden nun Wellenpakete ausgestrahlt – auch G-Vektoren genannt (wiederum aus dem HF-Band bzw. [[Hyperbarie]] – das [[Hyperenergie|hyperenergetische]] Pendant zu Masse und Gravitation). Im Schnittpunkt zweier oder mehrerer solcher Korridore bilden diese Wellenpakete durch Phasenüberlagerung ein Resonanzmuster. Durch geeignete Synchronisation der einzelnen Projektoren entsteht ein Maximum – es kommt dort zur spontanen Bildung von Masse und Gravitation durch ''Kondensation'' von Hyperbarie (Überschreitung des Grenzwertes von KAPPA = 1 Kp). Dieses künstlich erzeugte Gravitationsfeld ist von seiner Art her ''inhomogen'', das heißt seine Stärke nimmt mit dem Quadrat des Abstandes ab (1/r<sup>2</sup>).


Diese kurzlebige ''Pseudomasse'' kann allerdings durch ihre Einbettung in die Semi-Manifestation nur auf Objekte einwirken, die in gleichem Maße ''entrückt'' sind. Der Korridorschnittpunkt wird auch ''Hamiller-Punkt'' oder »virtueller G-Punkt« genannt. Moderne Triebwerke generieren zu Manöverzwecken bis zu 16 dieser Punkte gleichzeitig. Bei einem gerichteten Beschleunigungsflug allerdings existiert nur ein einziger. Diese Abschirmung bewirkt auch, dass das Objekt nicht infolge des Gravitationsgradienten durch Gezeitenkräfte beschädigt wird.
Diese dienen außerdem zur Absicherung in Notfällen wie Triebwerksversagen.


Analogie: Man stelle sich den von Schwerefeldern freien Raum als halbwegs straff gespannte Leinwandfläche vor, das Fahrzeug als eine Murmel, die auf der Leinwand ruht. Das Hyperkon-Triebwerk wirkt nicht anders als ein Finger, der eine Delle in die gespannte Leinwand drückt (d. h. eine Raumkrümmung durch Erzeugung von Masse bewirkt). Die Murmel ist bemüht, in die Delle hinabzurollen. Aber der Finger wandert, und die Murmel hinter ihm her.
=== Überlichtflug ===


Das Objekt wird also infolge einwirkender Gravitationskräfte (exakt: konventionelles Wechselwirkungsspektrum der instabilen Hyperbarie) beschleunigt. Der Schnittpunkt wird immer in gleicher Entfernung vom Objekt projiziert. Vom Objekt gesehen bewegt sich der Schnittpunkt scheinbar von diesem fort. Das Objekt wird mitgerissen und verursacht durch seine nur unvollständige Entmaterialisation (Semi-Manifestation) eine geringe Raum-Zeit-Verzerrung (Analogie: ein Schiff auf dem [[Wasser]] (Raumzeit) taucht nur etwas ein und verursacht beim Fahren Wellen (Verzerrungen).
Um in den [[Überlicht]]flug überzugehen, muss der Hamiller-Punkt so weit intensiviert werden, bis ein ''Pseudo-Black-Hole'' entsteht, also ein künstliches [[Schwarzes Loch]]. Durch diesen ''Metagrav-Vortex'' tritt das [[Raumschiff]] in den [[Hyperraum]] ein. Im Moment des Übergangs baut der ''Grigoroff-Projektor'' eine Abschirmung auf, die ''Grigoroff-Schicht'' <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>, kurz: ''G-Schicht'' <small>([[Quelle:PR1320|PR&nbsp;1320]])</small> oder alternativ ''Grigoroff-Feld''. <small>([[Quelle:PR1343|PR&nbsp;1343]])</small>


Für Notfälle, wie Triebwerksversagen, sind immer noch [[Andruckabsorber]] notwendig.
Wenn die Schwerkraft im Hamiller-Punkt nicht für einen Hyperraumeintritt ausreicht, dann springen die Grigoroff-Projektoren erst gar nicht an. <small>([[Quelle:PR1337|PR&nbsp;1337]])</small>


Die Größe der Pseudomasse – und damit des Beschleunigungsvermögens – ist abhängig von der Intensität (Energiegehalt) der Hyperbarie, die als Wellenpakete generiert werden. Der Ruck – das heißt die Änderung der Beschleunigung bzw. die Zeit bis zur Erreichung der gewünschten Beschleunigung wird bestimmt von der Dauer der Entstehung des 1. Maxima. In der Regel sind hier Größenordnungen von 10<sup>-6</sup> Sekunden anzusetzen.
Bei jedem Eintritt in den [[Hyperraum]] entsteht eine geringfügige Gravitationsschockwelle, die von geeigneten [[Ortung]]sgeräten zumindest auf kurze Distanz angemessen werden kann. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>


:{{Anmerkung| Abweichend vom Originaltext des Datenblattes wurde hier eine korrigierte Fassung dargestellt, um die Konsistenz zur beschriebenen PR-Technik aufrechtzuhalten.}}
Je nachdem, wie nahe andere Objekte stehen, können durch die Schockwelle sogar Schäden auftreten. <small>([[Quelle:PR1337|PR&nbsp;1337]])</small>


==Überlicht-Flug / Metagrav-Vortex==
Eine ebensolche Schockwelle tritt beim Rücksturz in den [[Normalraum]] auf. <small>([[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


Zur Einleitung der Überlichtflugphase wird das [[Hyperfeld]] des Objektes geschlossen. Dies geschieht einerseits durch spontane Verstärkung der Pseudomasse im Hamiller-Punkt unter Einhaltung ihrer Ausdehnung - es wird eine künstliche Singularität oder Schwarzes Loch erzeugt andererseits durch eine Neujustierung des Feldes. Diese Singularität wird als ''Metagrav-Vortex'' bezeichnet.
Während des gesamten Fluges im Hyperraum wird das Raumschiff von der Grigoroff-Schicht eingehüllt und damit von allen Einflüssen des [[Standarduniversum]]s und aller anderen [[Universen]] abgeschirmt. Das Schiff befindet sich somit in einem eigenen [[Mikrokosmos]]. Die Bildschirme der Außenbordbeobachtung übertragen in dieser Zeit lediglich ein beständiges Schimmern, das von der Grigoroff-Schicht stammt. Ohne den Schutz durch die Grigoroff-Schicht oder bei dessen Versagen würde das Schiff im Hyperraum verloren gehen oder in irgendein zufälliges fremdes Universum zurückstürzen. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;&nbsp;Prolog]])</small>


Dadurch erfolgt eine vollständige Transition (KAPPA >= 1Kp, M -> 0, höchste Entrückung). Gleichzeitig wird ein inneres Schutzfeld erstellt, welches innerhalb seines Perimeters eine vollständige Manifestation bewahrt (M ->1). Erste Tests von Prototypen erfolgten schon '''295 NGZ'''. Dieses ''Grigoroff-Schicht'' (''G-Schicht'') oder ''Grigoroff-Feld'' bezeichnete Schutzfeld wurde nach dem auf [[Olymp]] tätigen [[Hyperphysiker]] [[Igor Grigoroff]] - [[Perrypedia:137 NGZ|137]] bis [[Perrypedia:312 NGZ|312 NGZ]] - benannt, der die von [[Hamiller, Payne|Payne Hamiller]] hinterlassenen theoretischen Grundlagen des Metagrav-Konzeptes praktisch umsetzte. Das davon umschlossene Objekt entmaterialisiert nicht, sondern bleibt in seiner Form erhalten (''Konservierung'' des ''4D-Resonanzmusters'' des Objektes). Im Prinzip handelt es sich hierbei ebenfalls um ein geschlossenes Hyperfeld, das allerdings das Resonanzmuster des Objektes immer wieder generiert und auf diese Weise eine Enklave von raumzeitlicher 4D-Metrik generiert (Pulsbetrieb, der natürlich zu Lasten des Gesamtenergievorrates geht). Beide Felder werden über die gleichen Emitter projiziert.
Die Geschwindigkeit des Hyperraumfluges wie auch die zurückgelegte Entfernung hängen von der Vektorierung und der Energieaufladung des Metagrav-Vortex ab <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>, siehe dazu: [[#Leistungswerte|Leistungswerte]].


Durch die Erzeugung der kurzlebigen Singularität erfolgt der Übergang in den [[Hyperraum]] weitaus sanfter als durch herkömmliche Transition.
Das Pseudo-Black Hole stellt eine potenzielle Gefahr für andere Raumflugkörper dar. <small>([[Quelle:PR1337|PR&nbsp;1337]])</small>
Je höher die Gesamtenergie des Systems Objekt-Pseudomasse ist (d. h. je schneller das Objekt und je größer die Pseudomasse), desto geringer ist die notwendige Energiemenge zur Erzeugung der spontanen Überlastung der Pseudomasse. Das Objekt ''stürzt'' in einen Potentialtrichter, den es selbst erzeugt hat. Die dabei wiederum frei werdende Energie dient zur Erreichung des Flugzieles. Eine Vektorierung (Größenbestimmung) der Singularität hinsichtlich seiner Masse beeinflusst also Flugweite und Geschwindigkeit ([[Überlichtfaktor]] relativ zum EINSTEIN-Kontinuum).


Durch die Vermeidung der Entmaterialisation bleibt der Bezug des Objektes zu seinem ''Heimat''-Universum erhalten. Es erfolgt also keine vollständige Auslöschung seines Interferenzmusters (siehe auch [[Transmitter]]), es ist quasi durch das Grigoroff-Feld konserviert worden.
==== Technischer Hintergrund: Transition ohne Entmaterialisierung ====


Die Rückkehr geschieht durch kontrollierte Öffnung des Hyperfeldes nach Verbrauch der Energie, die beim Eintritt gewonnen wurde und der einhergehenden Deaktivierung des GRIGOROFF-Schirmes. Die Flugzeit entspricht objektiv der zurückgelegten Strecke (linearer Zusammenhang).
Den Beginn des Überlichtfluges markieren mehrere synchrone Ereignisse:
* Die Pseudomasse im Hamillerpunkt wird verstärkt, bis eine künstliche [[Singularität]] oder [[Schwarzes Loch]] entsteht.
* Das bis zu diesem Zeitpunkt nur teilweise geschlossene [[Hyperfeld]] wird neu justiert und vollends geschlossen, wodurch eine vollständige [[Transition]] stattfindet.
* Ein zusätzliches, von denselben Emittern aufgebautes inneres [[Schutzfeld]] sorgt dafür, dass die vollständige Manifestation des [[Raumschiff]]s bestehen bleibt.
<small>(alle [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


==Verbesserungspotential der Leistungen==
Es kommt daher nicht zur Entmaterialisierung. Das Raumschiff bleibt unverändert bestehen; man spricht auch von einer ''Konservierung des 4D-Resonanzmusters''. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>
===Der dynamische (oder vektorierbare) Grigoroff===
Versuche mit dem vektorierbaren Grigoroff-Projektor hatten zuerst keine Verbesserung der Triebwerke als Ziel, sondern waren primär zur gezielten Ansteuerung paralleler Universen gedacht – letzteres bewirkte leider, dass Forschungen auf dem Triebwerkssektor erst ab Ende des [[Perrypedia:12. Jahrhundert NGZ|12. Jahrhunderts NGZ]] wieder vorangetrieben wurden. Während der Flugphase wird die Feldgeometrie des Grigoroff-Feldes verändert. Dies erfolgte zuerst mechanisch durch Verlagerung der Projektoren (Raumschiff [[FORNAX (Raumschiff)|FORNAX]]), dann durch Phasenvariation an den Emittern. Dies führt zu signifikanten Geschwindigkeitsverbesserungen (Widerstandsverringerung?). Die Ursachenklärung dieses Phänomens ist noch weitgehend offen.


===Grigoroff-Triebwerk===
Durch die Erzeugung der kurzlebigen Singularität erfolgt der Übergang in den [[Hyperraum]] weitaus sanfter als bei einer herkömmlichen Transition. <!--todo: Quelle?-->
Mit der Einführung einer Dreifach-Projektion des Grigoroff-Feldes, bei denen sich jede Feldkalotte um eine andere Hauptachse des Objektes dreht (x-, y- und z-Achse) und zusätzlich noch die einzelnen Feldschwerpunkte verlagerbar sind, lassen sich ÜL-Faktoren bis zu 200 Millionen und mehr erreichen. Die Etappenflugstrecke ist beschränkt auf bis zu 30.000 Lichtjahre. Darüber hinaus gestattet dieses System einen stationären Aufenthalt im Hyperraum, der in etwa der maximalen Etappenflugdauer bei maximalem ÜL-Faktor entspricht. Der Aufbau der gestaffelten Grigoroff-Blase integriert schon den ''virtuellen G-Punkt'', was den Synchronisationsaufwand deutlich herabsetzt.
Diese Systeme werden auch als: »'''Grigoroff-Triebwerk'''« bezeichnet.


===Abschirmung der Triebwerksanlagen===
Die Rückkehr geschieht durch kontrollierte Öffnung des Hyperfeldes und der damit einhergehenden Deaktivierung des Grigoroff-Feldes. <!--todo: Quelle?-->
Eine verbesserte Justierung in der Projektorphalanx während der Transitionsphase (effektiv im Bereich 10<sup>-6</sup> .. 10<sup>-7</sup> Kl) bewirkt eine optimalere Ausnutzung der Potentialenergie und damit die Erzielung höherer Überlichtfaktoren. Tests dazu liefen erstmals mit dem verschollenen Raumschiff [[NOVELTY]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:PRTB395|PR-TB 395]])</small>


==Beschreibung der einzelnen Bauelemente==
Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Flugzeit und der zurückgelegten Strecke. <!--todo: Quelle?-->
=== Gravitraf ===


Der [[Gravitraf]]-Speicher stellt die benötigte [[Hyperenergie]] in Form einer Potentialdifferenz zum Raumzeitkontinuum zur Verfügung. Seine Funktionsweise wird gesondert beschrieben.
=== Energieversorgung ===


=== Konventionelle Feldleiter ===
:&rarr; ''Hauptartikel: [[Gravitraf]].''


In Folge der extrem anfälligen Wellenstruktur der Hyperenergie wird diese zu den Triebwerkskomplexen in abgeschirmten Feldleitern übertragen (im Gegensatz zur normalen Bordstromversorgung, die nur zur Redundanz Feldleiter verwendet, sonst keine physisches Übertragungsmedium benutzt).
Das Metagravtriebwerk benötigt keinen Treibstoff. Stattdessen wird der Energiebedarf aus einem mittels [[Hypertrop]] aufgeladenen [[Gravitraf-Speicher]] gedeckt. Kurz gefasst gibt der Gravitraf die gespeicherte Energie in einer schnell pulsierenden Abfolge frei, so erhält man gepulste {{WP|Gammastrahlung}}: dieselbe Energieform, wie sie auch von [[Nugas-Schwarzschildreaktor]]en erzeugt wird. <small>([[Quelle:PR1344|PR&nbsp;1344&nbsp;–&nbsp;Computer]])</small>


=== Frequenzmodulator und -transformator ===
Eine Speicherfüllung reicht für mehrere Wochen. <small>([[Quelle:PR1344|PR&nbsp;1344&nbsp;–&nbsp;Computer]])</small><!--total schwammig, aber so steht es da-->


Die vom Gravitraf-Speicher zur Verfügung gestellte Hyperenergie ist im Bereich von 721×10<sup>6</sup> bis 360×10<sup>9</sup> Kalup anzusiedeln ([[Hyper-]]Elektromagnetik). Für die Zwecke des Metagrav muss sie in den Bereich von 9,5×10<sup>12</sup> Kalup gewandelt werden (Hypergravitation oder Hyperbarie). Dies leistet der Frequenzmodulator.
=== Leistungswerte ===


=== Abschirmung ===
Das Metagravtriebwerk wurde sowohl als interstellares als auch intergalaktisch nutzbares Triebwerk ausgelegt. <small>([[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


(normal- und hyperenergetisch)
Der theoretisch maximal zu erzielende [[Überlichtfaktor]] liegt bei etwa 2&nbsp;Milliarden (2×10<sup>9</sup>). <!--todo: Quelle?-->


Alle internen Vorgänge im Triebwerk finden in einem teilmanifestierten Zustand statt. Um die Stabilität dieser Abläufe zu gewährleisten, werden alle beteiligten Aggregate intern (d. h. unter ihrer Verkleidung) nochmals gruppenweise aus Redundanz- und Sicherheitsgründen abgeschirmt. Diese Abschirmung betrifft die hyperenergetischen und die normalenergetischen Teile der Aggregate. Neben einer mechanischen Abschirmung (geschäumte, mit [[Hyperkristall]]en dotierte Poly-Kunststoffe) greift hier eine feldenergetische Abschirmung durch die Erzeugung von Gegenresonanzschwingungen, die einen Auslöschungseffekt mit den Störschwingungen erzielen.
Realistisch für den interstellaren Raumflug waren je nach vorherrschenden Bedingungen sehr viel kleinere Werte:
* Mitte des 5.&nbsp;Jahrhunderts&nbsp;NGZ erzielten aktuelle Versionen der Metagravtriebwerke Geschwindigkeiten von maximal 60-millionenfacher [[Lichtgeschwindigkeit]] (6×10<sup>7</sup>). <small>([[Quelle:PR1309|PR&nbsp;1309]])</small>
* Die [[ENTDECKER-Klasse]] erreichte Anfang des 14.&nbsp;Jahrhunderts&nbsp;NGZ 85&nbsp;Millionen (8,5×10<sup>7</sup>). <small>([[Quelle:PR2076|PR&nbsp;2076&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


=== Dämpfer ===
Dem theoretischen Maximum konnten sich erst Weiterentwicklungen wie das [[#Grigoroff-Triebwerk|Grigoroff-Triebwerk]] annähern. <!--todo: Quelle?-->


Mechanische Aufhängung der Aggregate und Schutz vor Schäden durch Vibrationen und Schläge.
== Darstellungen ==


=== Kühlungssysteme ===
* [[Datenblatt]]: {{RZJ|1548|{{Quote|Terranische Technik&nbsp;– Der Metagrav-Antrieb}}|[[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548]]}} von [[Bernd Held]]
* Datenblatt: {{RZJ|2016|{{Quote|Galaktische Technik&nbsp;– Das METAGRAV TRIEBWERK am Beispiel einer terranischen Space-Jet}}|[[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016]]}} von [[Gregor Paulmann]]


...
== Beschreibung der einzelnen Bauelemente ==


=== Energiekupplungen ===
{|class="wikitable mw-datatable" style="width:100%"
|+ style="background-color:#FFAA00"| Beschreibung der einzelnen Bauelemente
! width=35% | Name
! width=65% | Beschreibung
|----
| colspan="2" | '''Bauelemente laut Datenblatt von [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]]'''
|----
|[[Gravitraf]]
|Liefert die benötigte [[Hyperenergie]].
|----
|Back-Up-Speicher
|Ein oder mehrere Mini-[[Gravitrafspeicher]] für kurzfristige Engpässe oder Notfälle.
|----
|GRIGOROFF-Generator<br />(oder GRIGOROFF-Feldgenerator)
|Generiert das Feld für die ''Konservierung des 4D-Resonanzmusters''.
|----
|Hyperfeld-Generator<br />(oder Hyperfeld-Schirmgenerator)
|Generiert das [[Hyperfeld]] für den [[Unterlicht]]- und [[Überlicht]]flug und die Röhrenfelder für die G-Vektoren.
|----
|Feldemitter(-phalanx)
|Gespeist aus dem Hyperfeld-Generator und dem GRIGOROFF-Generator, erzeugen die Emitter das äußere, das Objekt einhüllende [[Hyperfeld]] wie auch das innere Grigoroff-Feld.
|----
|Frequenztransformator<br />(oder Frequenzmodulator und -transformator)
|Wandelt die [[Hyperenergie]] aus dem Bereich der [[Hyper-]]Elektromagnetik (zwischen 721×10<sup>6</sup> bis 360×10<sup>9</sup> [[Kalup]]) in [[Hypergravitation]]/[[Hyperbarie]] um (9,5×10<sup>12</sup> Kalup).
|----
|Resonator
|Erzeugt eine [[Wikipedia:Stehende Welle|stehende Welle]] aus [[Hyperbarie]] und gibt sie an den Projektor ab.
|----
|Boostersystem<br />(oder BOOSTER mit Zwischenspeicher und Resonator)
|Zusatzaggregat für kurzfristige Spitzenleistungen.
|----
|Projektor
|Fokussiert die vom Resonator empfangenen [[Hyperbarie]]-Wellenpakete.
|----
|H/N-Wandler
|Wandelt [[Quintronen]] in Elektronen um und beliefert den Normalenergiespeicher.
|----
|Normalenergiespeicher
|Versorgt die normalelektrischen Stromabnehmer.
|----
|Aktive Lagerungen<br />Synchronisator<br />Mess- und Steuersysteme (oder Steuerungselemente)<br />Strahlungsabsorber
|Die normalelektrischen Stromabnehmer.
|----
|Lagerkäfig<br />(oder Dämpfer)
|Schutz gegen mechanische Einwirkungen.
|----
| colspan="2" | '''Weitere, nur textlich beschriebene Bauelemente, sind nicht in der Schemazeichnung enthalten'''
|----
|Konventionelle Feldleiter
|Übertragen die Hyperenergie zu den Triebwerkskomplexen. Nur ein physisches Übertragungsmedium erlaubt die notwendige Abschirmung.
|----
|Abschirmung, normal- und hyperenergetisch
|Zusätzliche interne Abschirmung aller Aggregate.
|----
|Kühlungssysteme
|
|----
|Energiekupplungen
|
|----
|}


...
== Artverwandte Triebwerke ==


=== Backup-Speicher ===
Auch andere Völker als die [[Terraner]] und [[Galaktiker]] verfügten über Triebwerke, die dem Metagrav ähnelten. Bekannt sind:


Miniaturisierte Gravitrafspeicher als Zwischenspeicher zur Überbrückung von Engpässen und Erhaltung der Betriebsfähigkeit in Notfällen.
* [[Gavvron]]&nbsp;– Beispiel: [[TAAHL]] <small>([[Quelle:PR1343|PR&nbsp;1343]])</small>
* [[Sooldocks]]&nbsp;– [[Sagiron-Antrieb]] <!--todo: Quelle? PR1130, PR1132?-->
* Völker von [[Chearth]]&nbsp;– [[Hyphas-Antrieb]] <!--todo: Quelle? PR1997?-->


=== Steuerungselemente ===
== Weiterentwicklungen ==
=== Der dynamische Grigoroff ===


Systeme zur Überwachung, Steuerung, Regelung und Synchronisation der Triebwerksanlage
Mit einer dynamischen Nachjustierung des Grigoroff-Feldes können deutlich höhere Geschwindigkeiten erzielt werden. Das Phänomen ist weitgehend ungeklärt. <small>([[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


=== Resonator ===
=== Der vektorierbare Grigoroff ===


Nach dem Prinzip der stehenden Welle wird in diesem Feldresonator eine stehende [[Hyper-]]Welle aus Hyperbarie erzeugt. Diese wird dann gepulst während des Sublichtfluges abgegeben (siehe oben; Taktrate im Bereich 10-6 Sekunden).
Der Metagrav-Antrieb in der bisher beschriebenen Form ist auf eine [[Strangeness]] von Null eingestellt. Das bedeutet, dass das [[Raumschiff]] am Ende des Fluges beim Verlassen des [[Hyperraum]]s automatisch in das [[Einsteinuniversum]] zurückkehrt. <small>([[Quelle:PR1315|PR&nbsp;1315]])</small>


=== Projektor(en) ===
Versuche mit dem ''vektorierbaren Grigoroff-Projektor'' hatten zuerst keine Verbesserung der Triebwerke als Ziel. Anfang des 5.&nbsp;Jahrhunderts&nbsp;NGZ investierte [[Waringer, Geoffry Abel|Geoffry A. Waringer]] Jahrzehnte der Forschung, um durch eine Vektorierung des Grigoroff-Projektors den gezielten Rücksturz des Raumschiffs in ein anderes [[Universum]] als das Einsteinuniversum zu erreichen. <small>([[Quelle:PR1315|PR&nbsp;1315]]<!--446 NGZ; Vektorierung; anderes Universum-->, [[Quelle:PR1316|PR&nbsp;1316]]<!--Jahrzehnte-->)</small> Dabei bekam er es erstmals mit den verheerenden Kräften des [[Strangeness-Schock]]s zu tun. <small>([[Quelle:PR1330|PR&nbsp;1330&nbsp;–&nbsp;Computer]])</small>
:{{Anmerkung| Es gibt bislang keine Hinweise, was genau der Begriff {{Quote|Vektorierung}} hier bedeuten soll.}}


Bestehend aus Fokussierungselementen für die gepulste Hyperbarie-Wellenpakete, Ansteuerelemente für die Emitterspulen (Phasensteuerung) und Spulentorus für das bilaterale Röhrenfeld.
=== Interdimwandler ===


=== Boostersystem(e) ===
Mit dem [[Interdimwandler]] war geplant, das [[Raumschiff]] während des [[Überlicht]]fluges in die Zwischenzone zwischen der [[Fünfte Dimension|fünften]] und [[Sechste Dimension|sechsten Dimension]] zu versetzen, um einen deutlich höheren [[Überlichtfaktor]] zu erzielen. Die testweise damit ausgestattete [[NOVELTY]] ging 1150 /1151&nbsp;NGZ verschollen. <small>([[Quelle:PRTB395|PR-TB&nbsp;395]])</small>


Separates Speichersystem für Spitzenleistungen. Besteht aus einem Resonator zur Erzeugung von zusätzlicher Hyperbarie, die dann über die Fokussierung in den eigentlichen Hyperbarie-Strom eingespeist wird. Bezieht seine Energie direkt aus dem Zwischenspeicher.
:''Anmerkungen:''
:''Diese Zwischenzone wird gemeinhin [[Dakkarraum]] genannt, was aus der Quelle so nicht hervorgeht.''
:''In [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]] wird zwar auch die NOVELTY erwähnt. Dort ist aber von einer Abschirmung des Triebwerks und/oder einer besseren Justierung der Projektorphalanx die Rede.''


=== Hyperfeld-Schirmgenerator(en) ===
=== Grigoroff-Triebwerk ===


Er generiert ein objekteinhüllendes Hyperfeld (offen während des Sublichtfluges, geschlossen in der Überlichtphase) sowie die Röhrenfelder (geschlossene Hyperfelder) der Projektoren.
{{todo|Grigoroff-Triebwerk, z.&nbsp;B. [[Quelle:PR2185|PR&nbsp;2185]]}}


=== Grigoroff-Feldgenerator(en) ===
== Geschichte ==


Erzeugt ein Musterpuffer-Feld zur »Konservierung« des »4D-Resonanzmusters« des Objektes.
Der der [[Terraner|terranische]] Wissenschaftler [[Hamiller, Payne|Payne Hamiller]] erarbeitete die Grundlagen eines neuen Antriebssystems, das später im allgemeinen Sprachgebrauch den Namen Metagrav erhielt. Wegen seines frühen Unfalltodes Mitte des Jahres 2&nbsp;[[NGZ]] reifte der Antrieb erst Jahrhunderte später, in den Jahren um 295&nbsp;NGZ, bis zur Praxistauglichkeit. Als Vorbild diente die Triebwerkstechnik der [[Laren]] und [[Wynger]] sowie deren Methode, Energie aus übergeordneten Kontinua abzuzapfen. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>


=== Feldemitter ===
:''Anmerkungen:''
:''Laut [[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]] entwickelte bereits Hamiller den Antrieb bis zur Vollendung.''
:''Gemäß [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]] war Hamiller zwischen 3560 und 3590 (3&nbsp;NGZ) mit dem Antrieb befasst. Beide Jahresangaben können so nicht stimmen: Hamiller wurde zwischen 3552 und 3558 geboren und starb Mitte des Jahres 2&nbsp;NGZ.''


Erzeugen während des Sublichtfluges das vom Hyperfeld-Schirmgenerator produzierte offene Hyperfeld (»Semi-Manifestation«), während des Überlichtfluges erzeugen sie einerseits das vollständig geschlossene Hyperfeld (Entmaterialisation) und gleichzeitig das interne Schutzfeld zur »Konservierung« des »4D-Resonanzmusters« des Objektes (Grigoroff-Feld).
Nach einigen Tests mit unbemannten Raumflugkörpern war die [[BASIS]] das erste [[Raumschiff]], das mit dem Metagrav ausgestattet wurde. <small>([[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033&nbsp;–&nbsp;Prolog]])</small>


=== Quintadim-Wandler ===
Insbesondere [[LFT]] und [[Kosmische Hanse]] setzten früh auf den neuen Raumschiffsantrieb. <small>([[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]])</small>


Im Gegensatz zum bekannten Thermalkonverter werden hier [[Quintronen]] in Elektronen umgewandelt. Dies geschieht durch einen abgewandelten [[hyper-]]photographischen Effekt auf mit Losol-dotierten Fulerenfaser-Graphitnetzen (Dicke 1–5 µm). Wirkungsgrade liegen hier bei 93–98,9%.
Nach dem [[Hyperimpedanzschock]] 1331&nbsp;NGZ stand der Metagrav infolge stark verschlechterter Wirkungsgrade nicht mehr zur Verfügung. <!--todo: Quelle?-->


==Weblinks==
== Weblink ==


* Datenblatt und Abbildung: EA 1548 Datenblatt: »Terranische Technik – Der Metagrav-Antrieb« von [[Perrypedia:Bernd Held|Bernd Held]]
* [http://prtf.proc-community.de/antrieb/antrieb.php Perry Rhodan Technik Forum&nbsp;Antriebstechnik /TRIEBWERKE}}]


* Weitere Infos und Diskussionen: [http://prtf.proc-community.de/antrieb/antrieb.php Perry Rhodan Technik Forum »Antriebstechnik/Triebwerke«]
== Quellen ==
 
* [[Quelle:PR1033|PR&nbsp;1033]], [[Quelle:PR1309|PR&nbsp;1309]], [[Quelle:PR1315|PR&nbsp;1315]], [[Quelle:PR1316|PR&nbsp;1316]], [[Quelle:PR1320|PR&nbsp;1320]], [[Quelle:PR1337|PR&nbsp;1337]], [[Quelle:PR1343|PR&nbsp;1343]]
* [[Quelle:PR1330|PR&nbsp;1330&nbsp;–&nbsp;Computer]], [[Quelle:PR1344|PR&nbsp;1344&nbsp;–&nbsp;Computer]]
* [[Quelle:PR1548|PR&nbsp;1548&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]], [[Quelle:PR2016|PR&nbsp;2016&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]], [[Quelle:PR2076|PR&nbsp;2076&nbsp;–&nbsp;Datenblatt]]
* [[Quelle:PRTB395|PR-TB&nbsp;395]]
 
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== Quellen ==
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* ...
* [[Perrypedia:Quelle:PRTB395|PR-TB 395]]
* Grafische Darstellung in [[Perrypedia:Quelle: PR2017|PR 2017]]


[[Kategorie:Antriebstechnik|Kategorie:Technik]]
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[[Kategorie:Obsidian]]
[[Kategorie:Die Lordrichter]]
[[Kategorie:Monolith]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 12:22 Uhr

Der Metagrav war von den ersten Jahrhunderten der Neuen Galaktischen Zeitrechnung bis zum Hyperimpedanzschock der Standard-Raumschiffsantrieb in der Milchstraße.

Er wird auch als Hyperkon-Antrieb bezeichnet. (PR 2016 – Datenblatt)

Übersicht

Das Metagravtriebwerk ist ein (aktives) Feldtriebwerk. (PR 2016 – Datenblatt) Es vereint Unterlicht- und Überlichtantrieb in einem Aggregat. (PR 1033 – Prolog)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Trotzdem wird in verschiedenen Romanen ein separates Feldtriebwerk erwähnt, etwa in PR 1398.

Unterlichtflug

Das Raumschiff wird im Unterlichtflug (der auch Einstein-Phase genannt wird) beschleunigt, indem das Metagravtriebwerk in der gewünschten Flugrichtung ein künstliches Schwerkraftzentrum erzeugt, den Hamiller-Punkt oder virtuellen G-Punkt. Während das Schiff – dabei permanent im Zustand des Wikipedia-logo.pngfreien Falls – darauf zustürzt, strebt dieses Schwerkraftzentrum vom Ort seiner Entstehung fort, sodass eine kontinuierliche Beschleunigung entsteht. (PR 1033 – Prolog)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: In PR 2016 – Datenblatt heißt es, dass der Hamiller-Punkt immer in derselben Entfernung projiziert werde und sich somit nur scheinbar entferne.

Technischer Hintergrund: Semi-Manifestation, G-Vektoren und Hamiller-Punkt

Zunächst muss ein schwaches und nur teilweise geschlossenes Hyperfeld aufgebaut werden, das im HF-Band des Hyperspektrums angesiedelt ist. Dieses Hyperfeld bewirkt eine Teilentmaterialisierung, das Raumschiff geht in den Zustand der Semi-Manifestation über. Alle physikalischen Kräfte des Normalraums werden dadurch abgeschirmt. Diese Abschirmung bewirkt auch, dass das Objekt nicht infolge des Gravitationsgradienten durch Gezeitenkräfte beschädigt wird. (PR 2016 – Datenblatt)

Als nächstes erzeugen die Projektoren des Metagravtriebwerks Korridore, durch die hyperenergetische Wellenpakete abgestrahlt werden: die G-Vektoren, ebenfalls im HF-Band und damit der Hyperbarie entsprechend. An den Schnittpunkten von zwei oder mehreren dieser Röhrenfelder entsteht durch Kondensation von Hyperbarie eine kurzlebige Pseudomasse, die derselben Semi-Manifestation angehört wie das zu beschleunigende Objekt. Die Gravitation der Pseudomasse wirkt ausschließlich auf dieses Objekt und beschleunigt es somit in die gewünschte Richtung. Da der Hamiller-Punkt immer in derselben Distanz projiziert wird, bewegt er sich scheinbar von dem Objekt fort. Im Endeffekt bewegt er sich durch den Raum und zieht das Objekt hinter sich her. Infolge der Semi-Manifestation entsteht aber nur eine geringfügige Raum-Zeit-Verzerrung. (PR 2016 – Datenblatt)

Analogie: Man stelle sich den von Schwerefeldern freien Raum als halbwegs straff gespannte Leinwandfläche vor und das Fahrzeug als eine Murmel, die auf der Leinwand ruht. Das Metagravtriebwerk wirkt wie ein Finger, der eine Delle in die gespannte Leinwand drückt (d. h. eine Raumkrümmung durch Erzeugung von Masse bewirkt). Die Murmel ist bemüht, in die Delle hinabzurollen. Aber der Finger wandert und die Murmel hinter ihm her.

Für dynamische Flugmanöver konnten Metagravtriebwerke des 14. Jahrhunderts NGZ bis zu 16 Hamiller-Punkte gleichzeitig projizieren. (PR 2016 – Datenblatt)

Zur Dämpfung der Wikipedia-logo.pngMasseträgheit werden weiterhin Andruckabsorber benötigt. (PR 2016 – Datenblatt)

Diese dienen außerdem zur Absicherung in Notfällen wie Triebwerksversagen.

Überlichtflug

Um in den Überlichtflug überzugehen, muss der Hamiller-Punkt so weit intensiviert werden, bis ein Pseudo-Black-Hole entsteht, also ein künstliches Schwarzes Loch. Durch diesen Metagrav-Vortex tritt das Raumschiff in den Hyperraum ein. Im Moment des Übergangs baut der Grigoroff-Projektor eine Abschirmung auf, die Grigoroff-Schicht (PR 1033 – Prolog), kurz: G-Schicht (PR 1320) oder alternativ Grigoroff-Feld. (PR 1343)

Wenn die Schwerkraft im Hamiller-Punkt nicht für einen Hyperraumeintritt ausreicht, dann springen die Grigoroff-Projektoren erst gar nicht an. (PR 1337)

Bei jedem Eintritt in den Hyperraum entsteht eine geringfügige Gravitationsschockwelle, die von geeigneten Ortungsgeräten zumindest auf kurze Distanz angemessen werden kann. (PR 1033 – Prolog)

Je nachdem, wie nahe andere Objekte stehen, können durch die Schockwelle sogar Schäden auftreten. (PR 1337)

Eine ebensolche Schockwelle tritt beim Rücksturz in den Normalraum auf. (PR 1548 – Datenblatt)

Während des gesamten Fluges im Hyperraum wird das Raumschiff von der Grigoroff-Schicht eingehüllt und damit von allen Einflüssen des Standarduniversums und aller anderen Universen abgeschirmt. Das Schiff befindet sich somit in einem eigenen Mikrokosmos. Die Bildschirme der Außenbordbeobachtung übertragen in dieser Zeit lediglich ein beständiges Schimmern, das von der Grigoroff-Schicht stammt. Ohne den Schutz durch die Grigoroff-Schicht oder bei dessen Versagen würde das Schiff im Hyperraum verloren gehen oder in irgendein zufälliges fremdes Universum zurückstürzen. (PR 1033 – Prolog)

Die Geschwindigkeit des Hyperraumfluges wie auch die zurückgelegte Entfernung hängen von der Vektorierung und der Energieaufladung des Metagrav-Vortex ab (PR 1033 – Prolog), siehe dazu: Leistungswerte.

Das Pseudo-Black Hole stellt eine potenzielle Gefahr für andere Raumflugkörper dar. (PR 1337)

Technischer Hintergrund: Transition ohne Entmaterialisierung

Den Beginn des Überlichtfluges markieren mehrere synchrone Ereignisse:

  • Die Pseudomasse im Hamillerpunkt wird verstärkt, bis eine künstliche Singularität oder Schwarzes Loch entsteht.
  • Das bis zu diesem Zeitpunkt nur teilweise geschlossene Hyperfeld wird neu justiert und vollends geschlossen, wodurch eine vollständige Transition stattfindet.
  • Ein zusätzliches, von denselben Emittern aufgebautes inneres Schutzfeld sorgt dafür, dass die vollständige Manifestation des Raumschiffs bestehen bleibt.

(alle PR 2016 – Datenblatt)

Es kommt daher nicht zur Entmaterialisierung. Das Raumschiff bleibt unverändert bestehen; man spricht auch von einer Konservierung des 4D-Resonanzmusters. (PR 2016 – Datenblatt)

Durch die Erzeugung der kurzlebigen Singularität erfolgt der Übergang in den Hyperraum weitaus sanfter als bei einer herkömmlichen Transition.

Die Rückkehr geschieht durch kontrollierte Öffnung des Hyperfeldes und der damit einhergehenden Deaktivierung des Grigoroff-Feldes.

Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Flugzeit und der zurückgelegten Strecke.

Energieversorgung

Hauptartikel: Gravitraf.

Das Metagravtriebwerk benötigt keinen Treibstoff. Stattdessen wird der Energiebedarf aus einem mittels Hypertrop aufgeladenen Gravitraf-Speicher gedeckt. Kurz gefasst gibt der Gravitraf die gespeicherte Energie in einer schnell pulsierenden Abfolge frei, so erhält man gepulste Wikipedia-logo.pngGammastrahlung: dieselbe Energieform, wie sie auch von Nugas-Schwarzschildreaktoren erzeugt wird. (PR 1344 – Computer)

Eine Speicherfüllung reicht für mehrere Wochen. (PR 1344 – Computer)

Leistungswerte

Das Metagravtriebwerk wurde sowohl als interstellares als auch intergalaktisch nutzbares Triebwerk ausgelegt. (PR 1548 – Datenblatt)

Der theoretisch maximal zu erzielende Überlichtfaktor liegt bei etwa 2 Milliarden (2×109).

Realistisch für den interstellaren Raumflug waren je nach vorherrschenden Bedingungen sehr viel kleinere Werte:

Dem theoretischen Maximum konnten sich erst Weiterentwicklungen wie das Grigoroff-Triebwerk annähern.

Darstellungen

Beschreibung der einzelnen Bauelemente

Beschreibung der einzelnen Bauelemente
Name Beschreibung
Bauelemente laut Datenblatt von PR 2016 – Datenblatt
Gravitraf Liefert die benötigte Hyperenergie.
Back-Up-Speicher Ein oder mehrere Mini-Gravitrafspeicher für kurzfristige Engpässe oder Notfälle.
GRIGOROFF-Generator
(oder GRIGOROFF-Feldgenerator)
Generiert das Feld für die Konservierung des 4D-Resonanzmusters.
Hyperfeld-Generator
(oder Hyperfeld-Schirmgenerator)
Generiert das Hyperfeld für den Unterlicht- und Überlichtflug und die Röhrenfelder für die G-Vektoren.
Feldemitter(-phalanx) Gespeist aus dem Hyperfeld-Generator und dem GRIGOROFF-Generator, erzeugen die Emitter das äußere, das Objekt einhüllende Hyperfeld wie auch das innere Grigoroff-Feld.
Frequenztransformator
(oder Frequenzmodulator und -transformator)
Wandelt die Hyperenergie aus dem Bereich der Hyper-Elektromagnetik (zwischen 721×106 bis 360×109 Kalup) in Hypergravitation/Hyperbarie um (9,5×1012 Kalup).
Resonator Erzeugt eine stehende Welle aus Hyperbarie und gibt sie an den Projektor ab.
Boostersystem
(oder BOOSTER mit Zwischenspeicher und Resonator)
Zusatzaggregat für kurzfristige Spitzenleistungen.
Projektor Fokussiert die vom Resonator empfangenen Hyperbarie-Wellenpakete.
H/N-Wandler Wandelt Quintronen in Elektronen um und beliefert den Normalenergiespeicher.
Normalenergiespeicher Versorgt die normalelektrischen Stromabnehmer.
Aktive Lagerungen
Synchronisator
Mess- und Steuersysteme (oder Steuerungselemente)
Strahlungsabsorber
Die normalelektrischen Stromabnehmer.
Lagerkäfig
(oder Dämpfer)
Schutz gegen mechanische Einwirkungen.
Weitere, nur textlich beschriebene Bauelemente, sind nicht in der Schemazeichnung enthalten
Konventionelle Feldleiter Übertragen die Hyperenergie zu den Triebwerkskomplexen. Nur ein physisches Übertragungsmedium erlaubt die notwendige Abschirmung.
Abschirmung, normal- und hyperenergetisch Zusätzliche interne Abschirmung aller Aggregate.
Kühlungssysteme
Energiekupplungen

Artverwandte Triebwerke

Auch andere Völker als die Terraner und Galaktiker verfügten über Triebwerke, die dem Metagrav ähnelten. Bekannt sind:

Weiterentwicklungen

Der dynamische Grigoroff

Mit einer dynamischen Nachjustierung des Grigoroff-Feldes können deutlich höhere Geschwindigkeiten erzielt werden. Das Phänomen ist weitgehend ungeklärt. (PR 2016 – Datenblatt)

Der vektorierbare Grigoroff

Der Metagrav-Antrieb in der bisher beschriebenen Form ist auf eine Strangeness von Null eingestellt. Das bedeutet, dass das Raumschiff am Ende des Fluges beim Verlassen des Hyperraums automatisch in das Einsteinuniversum zurückkehrt. (PR 1315)

Versuche mit dem vektorierbaren Grigoroff-Projektor hatten zuerst keine Verbesserung der Triebwerke als Ziel. Anfang des 5. Jahrhunderts NGZ investierte Geoffry A. Waringer Jahrzehnte der Forschung, um durch eine Vektorierung des Grigoroff-Projektors den gezielten Rücksturz des Raumschiffs in ein anderes Universum als das Einsteinuniversum zu erreichen. (PR 1315, PR 1316) Dabei bekam er es erstmals mit den verheerenden Kräften des Strangeness-Schocks zu tun. (PR 1330 – Computer)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Es gibt bislang keine Hinweise, was genau der Begriff »Vektorierung« hier bedeuten soll.


Interdimwandler

Mit dem Interdimwandler war geplant, das Raumschiff während des Überlichtfluges in die Zwischenzone zwischen der fünften und sechsten Dimension zu versetzen, um einen deutlich höheren Überlichtfaktor zu erzielen. Die testweise damit ausgestattete NOVELTY ging 1150 /1151 NGZ verschollen. (PR-TB 395)

Anmerkungen:
Diese Zwischenzone wird gemeinhin Dakkarraum genannt, was aus der Quelle so nicht hervorgeht.
In PR 2016 – Datenblatt wird zwar auch die NOVELTY erwähnt. Dort ist aber von einer Abschirmung des Triebwerks und/oder einer besseren Justierung der Projektorphalanx die Rede.

Grigoroff-Triebwerk

Geschichte

Der der terranische Wissenschaftler Payne Hamiller erarbeitete die Grundlagen eines neuen Antriebssystems, das später im allgemeinen Sprachgebrauch den Namen Metagrav erhielt. Wegen seines frühen Unfalltodes Mitte des Jahres 2 NGZ reifte der Antrieb erst Jahrhunderte später, in den Jahren um 295 NGZ, bis zur Praxistauglichkeit. Als Vorbild diente die Triebwerkstechnik der Laren und Wynger sowie deren Methode, Energie aus übergeordneten Kontinua abzuzapfen. (PR 1033 – Prolog)

Anmerkungen:
Laut PR 1548 – Datenblatt entwickelte bereits Hamiller den Antrieb bis zur Vollendung.
Gemäß PR 2016 – Datenblatt war Hamiller zwischen 3560 und 3590 (3 NGZ) mit dem Antrieb befasst. Beide Jahresangaben können so nicht stimmen: Hamiller wurde zwischen 3552 und 3558 geboren und starb Mitte des Jahres 2 NGZ.

Nach einigen Tests mit unbemannten Raumflugkörpern war die BASIS das erste Raumschiff, das mit dem Metagrav ausgestattet wurde. (PR 1033 – Prolog)

Insbesondere LFT und Kosmische Hanse setzten früh auf den neuen Raumschiffsantrieb. (PR 1548 – Datenblatt)

Nach dem Hyperimpedanzschock 1331 NGZ stand der Metagrav infolge stark verschlechterter Wirkungsgrade nicht mehr zur Verfügung.

Weblink

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«