Liga-Flotte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. August 2019, 18:39 Uhr
Die Liga-Flotte stellt die militärischen und teilmilitärischen Einheiten der Raumflotte der Liga Freier Terraner (LFT, daher auch LFT-Flotte) und später der Liga Freier Galaktiker (LFG, folglich LFG-Flotte).
Übersicht
Die Liga-Flotte steht in der Nachfolge der Solaren Flotte. Die Raumschiffe sind überwiegend Kugelraumer sowie ab der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts NGZ zum Teil LFT-BOXen.
Leitung
Die Liga-Flotte war bis 1469 / 1470 NGZ dem Terranischen Residenten und ab 1503 NGZ dem Residenten der LFT – jeweils als Commander-in-chief – sowie regulär dem Residenz-Minister für Liga-Verteidigung unterstellt. (PR 2657, S. 44, PR 2729)
Das Flottenamt befindet sich in einem 9000 m durchmessenden kugelförmigen Tiefbunker unterhalb von von Antares City in Terrania (Terra, Solsystem). (PR 2657)
Das Flottenoberkommando besteht aus den Flottenbereichen
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Bereichsleiter ist jeweils ein Admiral. Ihm untersteht ein Kommandostab aus den höchsten Offizieren seines Bereiches sowie seinen und ihren Stellvertretern.
Jeder Flottenbereich kann mehrere Teilflotten umfassen. Diese werden jeweils durch einen Vizeadmiral kommandiert. Jede Teilflotte wiederum kann erneut in unterschiedliche Flottenverbände unterteilt sein. Diese wiederum werden jeweils von einem Konteradmiral kommandiert.
Todo:Admiralität, Verhältnis Flottenamt-Flottenoberkommando und vor allem: Quellen?
Medizinische Einrichtungen
Die Liga-Flotte unterhält eigene medizinische Einrichtungen für ihr Personal, so etwa die Khomo-Serenti-Klinik in Terrania. (PR 2703)
Flaggschiffe
Name | Zeitraum | Quellen |
---|---|---|
... | ||
JOHN MARSHALL, LAURY MARTEN, RAKAL WOOLVER und RIBALD CORELLO | um 424 NGZ | PR 1007 |
... | ||
ODIN | 490 – 1216 NGZ | |
... | ||
PAPERMOON | 1281 – 1291 NGZ | |
... | ||
ODYSSEUS | bis 1303 NGZ | PR 2000 |
LEIF ERIKSSON | 1303 – 1311 NGZ | |
RICHARD BURTON ?? | 1311 – 1313 NGZ | |
... | ||
LEIF ERIKSSON II | ab 1343 NGZ | |
... | ||
LEIF ERIKSSON IV | ab spätestens 1463 NGZ |
Raumflotte
Gründungszeit
Im Jahre 3587 war die Liga-Flotte, nach dem Ende der Besetzung durch die Laren, gemäß einer Vereinbarung zwischen NATHAN und ES auf eine reguläre Stärke von 10.000 Einheiten limitiert worden. (PR 963)
Diese teilten sich wie folgt auf:
- drei Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse (PR 963)
- 60 Raumschiffe der Klasse mit 1500 Metern Durchmesser, neu gebaut (PR 963)
- 60 Raumschiffe der Klasse mit 1500 Metern Durchmesser aus alten Beständen des Solaren Imperiums (PR 963)
- 9000 Schwere Kreuzer (PR 963)
- eine Handvoll älterer Raumschiffe kleinerer Klassen (PR 963)
Die Flotte war stark genug, um das Solsystem gegen jeden bekannten Feind verteidigen zu können, aber keinesfalls für offensivere Manöver gedacht. (PR 963)
In den folgenden Jahrhunderten bewegte sich die Flottenstärke im Bereich zwischen 12.000 und 13.000 Einheiten, jedoch niemals mehr. (PR 1296)
Um 424 NGZ
Im Jahre 424 NGZ verfügte die LFT über dreizehntausend Raumschiffe. Sie waren in vier Flotten aufgeteilt. Jede Flotte bestand aus
- einem Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse als Flaggschiff
- 40 Superschlachtschiffen der NEBULAR-Klasse
- 3000 Schweren Kreuzern der STAR-Klasse
- 1000 Flottentender
- 250 Explorerschiffen, davon drei der Baureihe INVESTIGATOR STAR
und zahlreichen kleineren Schiffstypen. (PR 1007)
- Anmerkung: Die Addition ergibt 4291 größere Einheiten pro Flotte und eine Gesamtstärke von 17.164. Die in der Quelle angegebenen »über dreizehntausend Raumschiffe« sind mutmaßlich ohne die 4000 Flottentender berechnet.
Die vier Flaggschiffe der GALAXIS-Klasse hießen JOHN MARSHALL, LAURY MARTEN, RAKAL WOOLVER und RIBALD CORELLO. (PR 1007)
Hinzu kam die Spezialflotte TSUNAMI. Hierbei handelte es sich um 120 Spezialraumschiffe von der Größe der STAR-Klasse. Die TSUNAMI-Schiffe wurden paarweise eingesetzt, wobei die Schiffe mit gerader Nummer sich mithilfe des Mini-ATG in der Zukunft verstecken konnten. (PR 1007)
Daneben besaß die LFT weiterhin mit der BASIS ein gewaltiges fernflugtaugliches Trägerschiff. (PR 1007)
Um 1290 NGZ
Ende des Jahres 1290 NGZ wurde die 2. Experimental Flotte in Dienst gestellt, bestehend aus 120 Raumschiffen der HOST-Klasse. Im Normalfall wurden die HOST-Schiffe von einem von sechs Führungsschiffen der REMOTE-Klasse durch Distanzbesatzungen gesteuert. Nur bei Abbruch der Funkverbindung operierten die HOST-Schiffe autark. (PR 1985 – Glossar)
Im Jahre 1293 NGZ standen nur noch 800 Schiffe im Dienst der Explorerflotte.
Um 1311 NGZ
Flottenreform
Das Identifikationsschema Standard Numeral Code (S.N.C.) trat ab dem 1. Januar 1300 NGZ mit der vom Residenz-Minister für Liga-Verteidigung durchgeführten Flottenreform in Kraft. Jedes Raumschiff der Liga-Flotte war neben einem Eigennamen mit einer Nummer zur Identifizierung nach folgendem Schema ausgestattet: Flottencode – Seriennummer – Typennummer – Zusatzbuchstabe – Eigenname.
Flottenstruktur und Flottenstärke
Im Jahre 1311 NGZ war die Liga-Flotte wie folgt gegliedert:
- Die Wachflotte Solsystem umfasste 10.000 Raumschiffe.
- Die im Solsektor stationierte Heimatflotte Sol von 19.000 Kriegsschiffen und 10.000 Schiffen der Nachschubflotte diente als mobile Einsatzflotte.
- Die 15.000 Schiffe der LFT-Innensektorflotte waren im 2000 Lichtjahre durchmessenden Innensektor stationiert.
- Mit den 25.000 Schiffen der LFT-Außensektorflotte wurde der restliche Kernbereich der LFT mit 5000 Lichtjahren Durchmesser abgedeckt. Ihr zugeordnet war die LFT-Tenderflotte mit 10.000 Tendern.
- Von den 36.000 Schiffen der LFT-Territorialflotte waren 11.000 bei Olymp, Nosmo, Ertrus, Epsal, Plophos, Rudyn und Chonosso stationiert.
- Die Sonderflotte Entdecker mit ihren 1800-m-Raumern und PONTON-Tendern stellte ein eigenständiges Flottenkontingent dar.
- Die Flottenverbände, die den einzelnen Mitgliedswelten unterstanden (die so genannten Heimatflotten), umfassten etwa 140.000 Raumschiffe.
- Die Heimatflotten der assoziierten Welten umfassten ebenfalls etwa 140.000 Einheiten. Die LFT konnte auf diese Schiffe nur im Falle einer akuten Bedrohung und bei Generalmobilmachung mit offizieller Zustimmung durch die jeweilige Lokalregierung zugreifen.
Einschließlich der Heimatflotten der einzelnen Mitgliedswelten und den Flotten der assoziierten Welten konnte die LFT im Fall einer Generalmobilmachung also etwa 400.000 Kriegsschiffe aufbieten.
Uniformen
In der Flotte wurden in erster Linie gedämpfte Blautöne getragen. Es gab keine spezielle Uniform, doch dieser gemeinsame Farbton hatte sich seit langem allgemein durchgesetzt. Standard war vor allem eine einfache blaue Kombination – doch diese war keineswegs Pflicht.
Um 1331 NGZ
Flottenstruktur
Um 1331 NGZ galt folgende Regel für die Identifikationsnummer der Raumschiffe nach dem S.N.C.-Flottencode:
- 1 Sonderflotten
- 1-0 Experimental- und Spezialschiffe, die keinem der anderen Verbände zugeordnet waren
- 1-1 Sonderflotte ENTDECKER (alt); dies waren Schiffe der ENTDECKER-Klasse mit zugeordneten Flottentendern der PONTON-Klasse und Schiffen der WÄCHTER-Klasse
- 1-2 Sonderflotte ENTDECKER der SATURN-Klasse
- 2 Heimat-/Innensektor
- 3 Fern-/Außensektor
- 4 Explorer
- 5 Tender (dem Außensektor zugeteilt)
- 6 Nachschub/Log-Trans-Flotte
- 7 (teil-)autonome Beiboote
- 8 LFT-BOX
- 9 Experimentalflotte
Die S.N.C.-Typennummer war bei den Raumschiffsklassen angegeben.
Die S.N.C.-Zusatzbuchstaben umfassten folgende Bezeichnungen:
- EP für Emergency Pod (Rettungssysteme)
- RC für Remote Control (REMOTE-Klasse und HOST-Klasse)
- X für Experimental- und Versuchsschiffe
Flottenstärke
Die Raumflotte wurde durch 50.000 von den Posbis bereitgestellte 3000-m-Boxen wesentlich verstärkt. Bei diesen so genannten LFT-BOXen handelte es sich um Fragmentraumer mit geglätteten Oberflächen. Sie wurden auch als »Omni-Ultraschlachtschiffe für den multiplen Einsatz« oder als Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse bezeichnet. Aufgrund der Posbis und Plasmakommandanten der LFT-BOXen genügte eine Besatzung von je 50 Personen.
Der »autarkflugfähige LFT-Multifunktionsstützpunkt« PRAETORIA setzte sich aus 116 LFT-BOXen und einem modifizierten Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse zusammen. Durch den konsequenten Einsatz von Alttechnik war PRAETORIA gegen die Folgen der erhöhten Hyperimpedanz weitgehend gewappnet. Die Besatzung von PRAETORIA bestand aus 2.910.000 Posbis, 43.200 LFT-Besatzungsmitgliedern und den Plasmakommandanten der 116 LFT-BOXen.
In den Jahren 1320 NGZ bis 1331 NGZ wurden mit Unterstützung der Posbis 1350 Entdecker der SATURN-Klasse gebaut. Schon beim Entwurf wurde die drohende Erhöhung der Hyperimpedanz berücksichtigt. Diese Schiffe der SATURN-Klasse ließen sich durch ihre Modulbauweise leicht an die erhöhte Hyperimpedanz anpassen.
Die Spezialflotte TSUNAMI und die 2. Experimental Flotte konnten infolge der Hyperimpedanz-Erhöhung als aufgelöst betrachtet werden.
Um 1333 NGZ
Heimatflotte
Im März des Jahres 1333 NGZ zählte die Heimatflotte insgesamt 68.463 Raumschiffe, die sich wie folgt zusammensetzten:
- Sonderflotte ENTDECKER Typ I: 5023 Einheiten
- 82 Raumschiffe der ENTDECKER-Klasse (von 84 Einheiten) mit je 60 Kreuzern als Beiboote
- 21 PONTON-Tender
- Sonderflotte ENTDECKER Typ II: 21.440 Einheiten
- 350 Schiffe der ENTDECKER-Klasse Typ II mit je 60 Kreuzern als Beiboote
- 90 PONTON-Tender
- Wachflotte Solsystem: 10.000 Einheiten
- 250 NOVA-Klasse
- 1000 ODIN-Klasse
- 1500 LUNA-Klasse
- 1500 NEWKREIT-Klasse
- 2500 PROTOS-Klasse
- 2000 CERES-/VESTA-Klasse
- 1250 Korvetten
- 3000 LFT-BOXen der QUASAR-Klasse
- Nachschubflotte: 10.000 Einheiten
- 10.000 LogTrans-Klasse
- Heimatflotte Sol: insgesamt 19.000 Einheiten incl. Sondergeschwader
- 400 NOVA-Klasse
- 2500 ODIN-Klasse
- 5500 NEWKREIT-Klasse
- 5500 PROTOS-Klasse
- 4000 CERES-/VESTA-Klasse
- Sondergeschwader (insgesamt 1100 Einheiten)
- 435 Schiffe 1. - 5. Experimentalkommando
- 165 LUNA-Klasse
- 500 CORDOBA-Klasse
Infolge der Hyperimpedanz-Erhöhung galten zunächst 29.463 Schiffe als einsatzfähig.
Eine Sonderstellung nahm hier immer noch PRAETORIA ein.
Schlacht um das Solsystem, 27. Mai 1333 NGZ
In der Schlacht um das Solsystem, gegen die 53 Kybb-Titanen von Gon-O, wurden 412 ENTDECKER und 11.866 LFT-BOXen vernichtet.
Um 1334 NGZ
Am 23. Februar 1334 NGZ erreichte ein Konvoi von 20.000 3000-m-Fragmentraumern der Posbis zur Unterstützung der Liga-Flotte das Solsystem.
Um 1344 NGZ
Ergänzung des Schiffsbestandes
Erst ab 1333 NGZ hatte die Liga-Flotte alle ihre Verluste ausgeglichen und die aufgrund der Hyperimpedanz-Erhöhung ausgesonderten Raumschiffe ergänzt.
Zum 1. Januar 1340 NGZ wurden noch vorhandene Schiffe mit älterer Technik auf Jupiter- und Saturnmonden eingelagert.
Mit der Einführung einer neuen Flottenaufteilung wurde die Liga-Flotte um etwa 1344 NGZ neu organisiert.
Flottenstruktur und Flottenstärke
Anmerkung: Die nachfolgend fett dargestellten Zahlen tragen zur Zählung bei.
- Wachflotte Solsystem (WFS): 22.000 Einheiten verschiedener Klassen zum direkten Schutz des Solsystems. Sie konnten bei Bedarf zur Verstärkung der Innensektor-Flotte herangezogen werden.
- Mobile Einsatzflotte Sol (MES): 55.000 Einheiten verschiedener Klassen zur Bildung von Verteidigungsschwerpunkten des Solsystems.
- Innensektor-Flotte (ISF): 15.000 Einheiten zum Schutz des Innensektors.
- Außensektor-Flotte (ASF): 45.000 Einheiten zum Schutz des Außensektors.
- Territorial-Flotte (TF): 155.000 Einheiten zum Schutz der LFT-Exklaven außerhalb des LFT-Gebiets. Sie konnten zur Unterstützung der Flotten assoziierter Staaten eingesetzt werden.
- Explorer-Flotte (EXF): 625 Einheiten.
- Davon 500 Einheiten der NEPTUN-Klasse und
- 125 Einheiten der PONTON-Klasse aus der MTF als mobile Stützpunkte.
- PRAETORIA: Dieser flugfähige Multifunktions-Stützpunkt nahm immer noch eine Sonderstellung ein. Er bestand aus 116 modifizierten Einheiten der QUASAR-Klasse.
Somit ergab sich eine Gesamtzahl von etwa 292.741 Raumern sämtlicher Klassen, ohne TERRANOVA-Flotte und Beiboote.
Die Heimatflotte Sol (HFS) stellte die Überbezeichnung aller kombinierten Verbände im Solsystem dar und bestand aus 81.000 Einheiten.
- Davon 22.000 Einheiten der WFS,
- 500 Einheiten der 1. MGSE,
- 3500 Einheiten der 1. MKF und
- 55.000 Einheiten der MES.
Verbände
- TERRANOVA-Flotte
- 96 Einheiten der LORETTA-Klasse.
- 1345 NGZ wurden 12 weitere Einheiten der LORETTA-Klasse ergänzt.
- Mobile Kampf-Flotte (MKF): Die Mobilen Kampf-Flotten stellten einen Kernbereich der neuen Liga-Flotte dar. Insgesamt gab es 20 einzelne MKF. Sie bestanden aus Raumschiffen der QUASAR-Klasse. Stationierungsorte:
- 1. MKF: 3500 Einheiten im Solsystem.
- 2. bis 5. MKF: Je 1250 Einheiten im Bereich des LFT-Innensektors und damit Bestandteil der Innensektor-Flotte (ISF).
- 6. bis 18. MKF: Je 1500 Einheiten im Bereich des LFT-Außensektors und des LFT-Territorialsektors (Exklaven). Sie waren damit Bestandteile der Außensektor-Flotte (ASF) und der Territorial-Flotte (TF).
- 19. MKF: 5000 Einheiten im Malby-System vor Rumal.
- 20. MKF: 5000 Einheiten auf Brocken 44 im Hayok-Sternenarchipel.
- Mobile Geschwader (MG): 20.000 Fragmentraumer der Posbis, mit insgesamt 1.000.000 Beibooten (Minor-Globes der JANUS-Klasse). Diese Geschwader waren in der Regel der Außensektor- (ASF) und Territorial-Flotte (TF) als assoziierte Streitmacht zugeordnet.
- Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE): Die MGSE bestanden nur aus SATURN-Klasse-Raumern mit zugeordneten Beibooten. Stationierungsorte:
- Mobile Tender-Flotte (MTF): 10.125 Einheiten verschiedener Tenderklassenklassen. Diese Flotte war der Außensektor-Flotte (ASF) und der Explorer-Flotte (EXF) zugeordnet.
Zum Stichtag 1. Januar 1344 NGZ bestand die Gesamtflotte der LFT unter der Einbeziehung der 38.000 LFT-BOXen und den 20.000 Fragmentraumern der Posbis aus circa 465.000 Raumschiffen. Dazu kamen 3,3 Millionen Beiboote, die im Wesentlichen aus den verschiedenen Space-Jet-Typen, Minor-Globes der JANUS-Klasse, Korvetten der PHOBOS- und DEIMOS-Klasse sowie Leichten Kreuzern der MERKUR- und DIANA-Klasse bestanden. (PR 2321)
Schiffsklassen
Die Liga-Flotte inklusive der Explorerflotte besaß unter anderem
- 3 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
- 38.000 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
- 1500 Superschlachtschiffe der SATURN-Klasse
- 2554 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
- 15.317 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
- 26.000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
- 30.225 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
- ≈30.000 Schwere Trägerkreuzer der LUNA- und JUNO-Klassen
- 550 Tender der PONTON-Klasse
- 50 Tender der MATRIX-Klasse
- 96 Tender der LORETTA-Klasse
Anmerkung: Viele Zahlenangaben fehlen (Flottentender der CAMELOPARDUS-Klasse und der GANYMED-Klasse, Kleintender der KALLISTO-Klasse, Kompakttender der IO-Klasse und die Raumschlepper der EUROPA-Klasse; Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse, Leichte Kreuzer, Ultraleichtkreuzer sowie Beiboote). (PR 2321, PR 2322)
Um 1469 NGZ
1469 NGZ bestand die Heimatflotte Sol aus 55.000 Einheiten. Flaggschiff war die CORONA. (PR 2624)
Ein Eliteverband war die 1. Terranische Raumlandedivision. (PR 2657)
Um 1516 NGZ
1516 NGZ setzte sich die Liga-Flotte wie folgt zusammen:
- LFT-Innensektorflotte: 21.000 Einheiten, zuständig für das LFT-Innengebiet mit etwa 2000 Lichtjahren Durchmesser.
- 5 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
- 95 Omniträgerschiffe der SATURN-Klasse
- 500 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
- 500 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
- 3500 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
- 1000 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
- 5000 Schwere Trägerkreuzer der JUNO-Klasse oder LUNA-Klasse
- 5000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
- 5000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
- Mobile Einsatzflotte Sektor Null (MESN): 95.900 Einheiten.
- 45.600 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
- 5 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
- 95 Omniträgerschiffe der SATURN-Klasse
- 450 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
- 2050 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
- 4000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
- 6000 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
- 4600 Schwere Trägerkreuzer der JUNO-Klasse oder LUNA-Klasse
- 8000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
- 13.000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
- 1800 Einheiten der Sondergeschwader
- 10.000 Nachschub-/Log-Trans-Einheiten für Flottennachschub, Logistik, Kurierdienst usw., darunter 60 Tender der PONTON-Klasse und 10 Tender der MATRIX-Klasse.
- Mobile Kampfflotten (MKF) 1 bis 5: MKF 1 bestand aus 3500 Einheiten der QUASAR-Klasse, MKF 2 bis 5 aus je 1250 Einheiten der QUASAR-Klasse.
- Wachflotte Yogul-System: 22.000 Einheiten.
- 2000 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
- 500 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
- 1000 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
- 2000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
- 2500 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
- 5000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
- 9000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
- Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE): Die MGSE bestanden weiterhin nur aus 500 Raumern der SATURN-Klasse mit zugeordneten Beibooten.
- Standort des 1. MGSE: 500 Einheiten im Yogul-System mit insgesamt 30.000 Beibooten.
- Einsatzgeschwader der Sonderflotte JUPITER: keine Angaben.
- PRAETORIA
(alles PR 2745 – Glossar)
Noch zu erledigen: PR 2969 190.000 Schiffe vor 33 Jahren, also 1519 NGZ? |
Schiffsklassen
Anmerkung: Stand 1344 NGZ. Infolge der Hyperimpedanz-Erhöhung sind nur noch die nachfolgend mit (*) markierten Schiffsklassen im aktiven Dienst. |
Omniträgerschiffe bis 3000 Meter
- ENTDECKER-Klasse
- JUPITER-Klasse (*)
- NEPTUN-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- QUASAR-Klasse (*)
- REMOTE-II-Klasse
- SATURN-Klasse (*)
Schlachtschiffe bis 800 Meter
- APOLLO-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- NOVA-Klasse
- PAPERMOON-Klasse
- WÄCHTER-Klasse
Schlachtkreuzer bis 500 Meter
- CORDOBA-Klasse
- MARS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- ODIN-Klasse
- PLUTO-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- REMOTE-Klasse
Kreuzer bis 300 Meter
- CARRIER-Klasse
- HOST-Klasse
- JUNO-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- LUNA-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- MINERVA-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- NEO-TERRA-Klasse
- NEWKREIT-Klasse
- PAVO-Kogge
- PROTOS-Klasse
- STAR-Klasse
- VON-MÜNCHEBERG-Klasse
Kreuzer bis 100 Meter
- BARBAZOON-Klasse
- CERES-Klasse
- DIANA-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- MERKUR-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- VESTA-Klasse
Korvetten / Ultraleichtkreuzer
- ANGARA-Klasse
- DEIMOS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- JANUS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- KASKAYA-Klasse
- KASKAYA-II-Klasse
- Mikrotom-Jäger (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- PHOBOS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- SKARABÄUS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- TUNGUSTA-Klasse
Flottentender
- CAMELOPARDUS-Klasse (*)
- EUROPA-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- GANYMED-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- GENERAL-Klasse
- IO-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- KALLISTO-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- LORETTA-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- MATRIX-Klasse (*)
- PONTON-Klasse (*)
Space-Jets
- CV-Klasse
- CVI-Klasse
- CORBIA-Klasse (*)
- FIGHT-Jet
- GRIBBON-Klasse
- GUN-Jet
- MICRO-Jet
- NEREIDE-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- REMUS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- ROMULUS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- TRITON-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- TS-Klasse
- VENUS-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
- SPIRIT-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
Raumjäger
- LIGHTNING IX-Klasse
- NIMROD-Klasse
- SCHWALBENSCHWANZ-Klasse
- THUNDERBOLT-Klasse
- TOPSID-Klasse
- TOPSIDER-Klasse
- HALLEY-Klasse (*) (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
Sonstige Fahrzeuge
- Raumlinse (* stark eingeschränkt)
- Shift (*) Verschiedene Klassen und Bauformen
- LUPUS-Baureihe (*)
- Kampfgleiter
- CYGNUS-Klasse (*) (PR 2548, S. 25)
Dienstgrade
Ausbildung
Um 1344 NGZ dauerte eine Ausbildung in der Liga-Flotte unter Einbeziehung von Hypno-Schulungen bis zu vier Jahre. Davon verbrachte der Aspirant die ersten zwei Jahre an einer Akademie. In dieser Zeit erwarben die angehenden Raumfahrer das benötigte Grundwissen aus den verschiedensten Wissenschafts-Fachgebieten. Ein anschließendes ein- bis zweijähriges Praktikum an Bord von Liga-Schiffen diente dem Erwerb von Praxiserfahrung und der Spezialisierung der Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhielt der Praktikant das Raumfahrt-Patent 3. Klasse verliehen und es erfolgte eine Übernahme in den Flottendienst mit Beförderung in den ersten aktiven Dienstgrad. Bei vorgezogener Übernahme kann in Sonderfällen ein Basispatent ausgestellt werden. (PR 2419)
Noch zu erledigen: PR 2510 |
Das Raumfahrt-Patent 1. Klasse stellte eine Weiterqualifikation für Offiziere dar und berechtigte zum Kommandieren von Verbänden. (PR 2524)
Anmerkung: Die nachfolgende Auflistung enthält nur die Dienstgrade, die aus der Liga-Flotte bekannt sind. Wenn Du einen der Artikel aufrufst, beachte bitte: In der dortigen Navigationsleiste werden alle terranischen Dienstgrade (auch aus anderen Flotten) angeboten. |
Mannschaften und Unteroffiziere
Offiziere
Admirale
Trivia
- Gemäß den Notfall-Regulativ der Liga-Flotte sind Sonnen vom Sol-Typ Sammelpunkte für versprengte Einheiten. (PR 2601, S. 16)
- Das Lied der Solaren Flotte wurde von der Liga-Flotte übernommen und beginnt mit: (Zitat) »Hört, wenn der Ruf zu den Sternen erklingt: Ad Astra, Terraner! Intergalaktisches Abenteuer winkt. Ad Astra, Terraner [...]« (PR 2601, S. 51)
- An Bord der Raumschiffe der LFT herrscht als Standardkonfiguration die Erdschwerkraft von 1,00 g. (PR 2616, S. 4)