Taihu, Hoyn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juli 2023, 04:48 Uhr
Hoyn Taihu war ein Terraner chinesischer Abstammung und als Leutnant im Stab von Oberst Singron-Tai an Bord der HYPERION-DELTA tätig.
Erscheinungsbild
Ende August 2841 war er 34 Jahre alt. Taihu war etwa 170 Zentimeter groß und hatte ein schmales Gesicht. Das schwarze Haar trug er schulterlang. Meist hatte er es nach hinten gekämmt und im Nackenbereich mit einem Band zusammengefasst.
Geschichte
Hoyn Taihu war zudem Abwehroffizier der SolAb. Unfreiwillig erhielt er im Auftrag des Harten Protons einen posthypnotischen Block, der ihn dazu zwang, den Befehlen des Harten Protons bedingungslos zu gehorchen. Am 26. August 2841 um etwa 23:30 Uhr erhielt er die Anweisung, Koet Peranat an Bord des Schiffes zu bringen.
Es gelang Taihu, sich dem hypnotischen Einfluss zu entziehen und an Bord unterzutauchen. Nach einigen Tagen wurde er entdeckt und gefangen genommen. Ein Bordgericht verurteilte ihn zum Tode. Der neu an Bord gekommene Krish Palony versuchte, den Leutnant zu retten, indem er Koet Peranat vorschlug, einen Teil des Gedächtnisses Taihus zu löschen, so dass er das belauschte Gespräch über den Zielplaneten der HYPERION-DELTA nicht mehr weitergeben konnte. Allerdings war Taihu vor Prozessbeginn erneut hypnotisch beeinflusst worden. Er war gezwungen worden, einen Funkspruch aufzuzeichnen, der bei passender Gelegenheit abgestrahlt werden sollte. Und diese Gelegenheit ergab sich bald nach seiner Verurteilung.
Palony überzeugte Peranat davon, dass es taktisch klüger wäre, Taihu von Bord fliehen zu lassen. Der Leutnant würde mit der SolAb Kontakt aufnehmen, die sich nun auf ihn konzentrieren würde und dies würde einen Zeitgewinn für die HYPERION-DELTA bedeuten. Peranat ging auf den Vorschlag ein. Taihu gelang es tatsächlich, mit einem Rettungsboot von Bord des Superschlachtschiffes zu entkommen. Nahe dem Planeten Phistral setzte Taihu das Funkgerät in Betrieb, um die SolAb zu verständigen. Durch eine geschickte Manipulation der Sauerstoffversorgung wurde bei Aktivierung des Hyperfunksenders Kohlendioxid freigesetzt. Das bedeutete das Todesurteil für den Leutnant. Die Ärzte der sich in der Nähe aufhaltenden IMPERATOR konnten nur mehr den Tod Hoyn Taihus feststellen.
Quellen
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