Silberkugel F: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenig später erschien die [[Superintelligenz]] [[ES]] in Gestalt eines alten Mannes in der Zentrale von [[MIKRU-JON]] und forderte Perry Rhodan auf, ihn zum PARALOX-ARSENAL zu fliegen. Zu diesem Zweck ließ Rhodan von den übrigen Silberkugeln, also auch von der Silberkugel F, einen Kreis bilden, dessen Mittelpunkt MIKRU-JON einnahm. Diese Konstellation wurde an der Vorderseite der [[Sektorknospe]] [[QUEEN OF ST. LOUIS]] angekoppelt. Miranda Fishbaugh wechselte wie auch die übrigen Piloten der anderen Silberkugeln in die Zentrale von MIKRU-JON, und so flog man dann in Richtung der ARSENALS. Als man sich dem ARSENAL bis auf eine geringe Distanz genähert hatte, lösten sich die übrigen Silberkugeln aus der Konstellation und begannen sich aufzulösen und mit dem ARSENAL zu verschmelzen. Die [[Silberkugel H]], die sich schon zuvor mit MIKRU-JON verbunden hatte, verschmolz nun endgültig mit dem [[Obeliskenraumer]] und verlor dabei die Fähigkeit, sich zu ihrer vollen Größe auszudehnen. <small>([[ | Wenig später erschien die [[Superintelligenz]] [[ES]] in Gestalt eines alten Mannes in der Zentrale von [[MIKRU-JON]] und forderte Perry Rhodan auf, ihn zum PARALOX-ARSENAL zu fliegen. Zu diesem Zweck ließ Rhodan von den übrigen Silberkugeln, also auch von der Silberkugel F, einen Kreis bilden, dessen Mittelpunkt MIKRU-JON einnahm. Diese Konstellation wurde an der Vorderseite der [[Sektorknospe]] [[QUEEN OF ST. LOUIS]] angekoppelt. Miranda Fishbaugh wechselte wie auch die übrigen Piloten der anderen Silberkugeln in die Zentrale von MIKRU-JON, und so flog man dann in Richtung der ARSENALS. Als man sich dem ARSENAL bis auf eine geringe Distanz genähert hatte, lösten sich die übrigen Silberkugeln aus der Konstellation und begannen sich aufzulösen und mit dem ARSENAL zu verschmelzen. Die [[Silberkugel H]], die sich schon zuvor mit MIKRU-JON verbunden hatte, verschmolz nun endgültig mit dem [[Obeliskenraumer]] und verlor dabei die Fähigkeit, sich zu ihrer vollen Größe auszudehnen. <small>([[Quelle:PR2599|PR 2599]])</small> | ||
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Version vom 25. September 2023, 18:38 Uhr
Bei der Silberkugel F handelt es sich um eine von acht Silberkugeln, die in der Stardust-Felsnadel auf dem Planeten Aveda im Stardust-System gefunden wurden. Die Silberkugeln wurden zur Unterscheidung mit dem Namenszusatz A - H versehen. Die Pilotin der Silberkugel F war Flottenadmiralin Miranda Fishbaugh.
Aussehen
In inaktivem Zustand sieht die Silberkugel F aus wie eine silbrig-spiegelnde Kugel von neun Meter Durchmesser. Wenn sie aktiviert wird, kann sie sich bis zu 1280 Metern Größe aufblähen.
Die Personen im Inneren schweben im Zentrum der Kugel und können die Umgebung wie gewohnt optisch betrachten. Eine dieser Personen pilotiert über einen telepathieartigen Mechanismus die Kugel.
Technik
Die Silberkugel besteht offenbar aus einer konzentrischen Anordnung mehrerer SHF-Hyperfelder. Die Feldstruktur wird nur geöffnet, um den Passagieren das Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Im aktiven Zustand ist die Silberkugel als Ganzes durch eine Semi-Manifestation aus dem Normalraum entrückt. Eine Fortbewegung in Normal- und Hyperraum entsteht dadurch, dass eine der inneren Energiesphären ausgelenkt wird, woraufhin die äußere mit hypermechanischer Abstoßung reagiert. Die Sublichttriebwerke sind trafitrongestützt und erreichen unter Standardbedingungen ein Beschleunigungsvermögen von 1230 Kilometer pro Sekundenquadrat. Die Steuerung erfolgt dabei über Gedankenimpulse und ist auch auf Akustikmodus umschaltbar. Über die Tarneinrichtung ist soviel bekannt, dass sie über eine hochgradige Antiortungswirkung mit Eigenemissionsabsorption verfügt.
Es war aufgrund der Ausstattung möglich, die Silberkugel mittels Formenergie aus Masse-Energie-Pendlern genau nach seinen persönlichen Vorstellungen zu gestalten.
Besonderheiten
Es ist mit der Silberkugel F möglich, quasi unsichtbar und unortbar Licht und Materie zu durchqueren. Ebenso ist es möglich, mit ihr im Hyperraum eine stationäre Position einzunehmen.
Aus vergangenen Erfahrungen ist bekannt, dass man mit einer Silberkugel in einen Hyperkokon eindringen kann, allerdings wird sie dabei irreparabel beschädigt. Ob dies auch auf diese Ausführung zutrifft, ist derzeit nicht bekannt.
Geschichte
Ab dem 14. Februar 1463 NGZ wurde die Silberkugel F zur Bergung der durch die Entität VATROX-VAMU geschwächten Bevölkerung im Stardust-System verwendet. Zwei Tage zuvor testeten Eritrea Kush mit der Silberkugel E und Timber F. Whistler mit der Silberkugel A bereits die Möglichkeiten der Silberkugeln. (PR 2560, S. 54)
Zusammen mit der Silberkugel E durchflog sie irgendwann zwischen Mitte Februar und Ende April 1463 NGZ den Nebeldom von Aveda und erreichte Atlan und seine Begleiter auf Talanis. Dieses war zu einem Zeitpunkt, als die Nebeldome vom Stardust-System nach Talanis noch durchgängig waren. (PR 2577, S. 11)
Anfang Mai wurden in die Silberkugeln, darunter auch Silberkugel F, Zusatzaggregate eingebaut, die Atlan von Wanderer mitgebracht hatte. Mit diesen Zusatzaggregaten war es möglich, die Nebelkuppeln nach Talanis zu durchdringen, die in der Zwischenzeit blockiert worden waren, um ein Durchschlagen des Psi-Sturms, der durch das Feuerauge im Sol-System ausgelöst wurde, auf das Stardust-System zu verhindern. (PR 2576, PR 2577)
Auch kam die Silberkugel F beim gescheiterten Angriff auf die Handelssterne des Forschungszentrums TZA'HANATH der Frequenz-Monarchie zum Einsatz. (PR 2580)
Am 10. Mai 1463 NGZ beteiligte sich Miranda Fishbaugh mit ihrer Silberkugel F an der Suche nach dem PARALOX-ARSENAL in der Schneise, die von Eritrea Kush in ihrer Silberkugel E angeführt wurde. (PR 2587)
Nachdem das PARALOX-ARSENAL durch Perry Rhodan und Julian Tifflor entdeckt worden war, flogen die Piloten der Silberkugeln, darunter auch Miranda Fishbaugh, Angriffe auf die Jaranoc VATROX-VAMUS, die versuchten, die Position des ARSENALS auszuspionieren. Dabei wurden zahlreiche Kegelstumpfraumer der Jaranoc zerstört, wobei sich Fishbaugh durch eine besondere Kompromisslosigkeit in ihrem Vorgehen auszeichnete. (PR 2595)
Als dann kurz darauf das PARALOX-ARSENAL in die Nähe von TALIN ANTHURESTA und von Wanderer versetzt worden war, versuchte Miranda Fishbaugh mit ihrer Silberkugel und gemeinsam mit den anderen Silberkugeln das ARSENAL gegen einen Zugriff durch VATROX-VAMU abzuschotten. (PR 2598)
Wenig später erschien die Superintelligenz ES in Gestalt eines alten Mannes in der Zentrale von MIKRU-JON und forderte Perry Rhodan auf, ihn zum PARALOX-ARSENAL zu fliegen. Zu diesem Zweck ließ Rhodan von den übrigen Silberkugeln, also auch von der Silberkugel F, einen Kreis bilden, dessen Mittelpunkt MIKRU-JON einnahm. Diese Konstellation wurde an der Vorderseite der Sektorknospe QUEEN OF ST. LOUIS angekoppelt. Miranda Fishbaugh wechselte wie auch die übrigen Piloten der anderen Silberkugeln in die Zentrale von MIKRU-JON, und so flog man dann in Richtung der ARSENALS. Als man sich dem ARSENAL bis auf eine geringe Distanz genähert hatte, lösten sich die übrigen Silberkugeln aus der Konstellation und begannen sich aufzulösen und mit dem ARSENAL zu verschmelzen. Die Silberkugel H, die sich schon zuvor mit MIKRU-JON verbunden hatte, verschmolz nun endgültig mit dem Obeliskenraumer und verlor dabei die Fähigkeit, sich zu ihrer vollen Größe auszudehnen. (PR 2599)
Darstellung
- Risszeichnung: EA 2591 RZ: »Silberkugel« von Andreas Weiß & Rainer Castor
Quellen
PR 2560, PR 2561, PR 2576, PR 2577, PR 2580, PR 2587, PR 2595, PR 2598, PR 2599