Schätzo, Flannagan: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:A101|“ durch „[[Quelle:A101|“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 91: | Zeile 91: | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
[[Quelle:A101|Atlan 101]], [[ | [[Quelle:A101|Atlan 101]], [[Quelle:A103|Atlan 103]], [[Quelle:A105|Atlan 105]], [[Quelle:A106|Atlan 106]], [[Quelle:A107|Atlan 107]] | ||
[[Kategorie:Personen]][[Kategorie:♂]][[Kategorie:Siganesen]] | [[Kategorie:Personen]][[Kategorie:♂]][[Kategorie:Siganesen]] | ||
{{PPDefaultsort}} | {{PPDefaultsort}} | ||
[[Kategorie:Im Auftrag der Menschheit]] | [[Kategorie:Im Auftrag der Menschheit]] |
Version vom 29. März 2024, 14:35 Uhr
Flannagan Schätzo war ein Siganese.
Erscheinungsbild
Der 226 Jahre alte Mann hinterließ einen heruntergekommenen und eigentlich schon als verwahrlost zu bezeichnenden Eindruck. Er trug schmutzige und defekte Kleidung und schien auch von regelmäßiger körperlicher Reinigung nicht allzu viel zu halten.
Schätzo entsprach in seinem Äußeren einem durchschnittlichen Bürger des Planeten Siga, bis auf sein Haupthaar. Während es bei den meisten Siganesen tiefschwarz war, hatten seine Haare eine hellblonde Färbung und standen ihm wirr vom Kopf ab.
Er war auch einem kräftigen Schluck Alkohol nicht abgeneigt.
Geschichte
Flannagan Schätzo war ein ehemaliger USO-Spezialist, der nach eigenen Aussagen wegen Disziplinlosigkeiten vom Dienst suspendiert worden war.
Erste Ermittlungen auf Siga
Anfang Mai 2842 suchte er Hartor Oggian auf, um mit ihm über dessen Sohn Saggelor zu sprechen, der einem rätselhaften Wachstumsstopp unterworfen war. Da er seine Vergangenheit doch nicht so ohne weiteres beiseite schieben konnte, war er am Schicksal der 46 wachstumsgestörten Kinder interessiert und wollte auf eigene Faust Nachforschungen anstellen. Die Theorie von Alliama Tarouse, dass Terraner dafür verantwortlich waren, hatte er sofort verworfen. Auch der Ansicht Oggians, dass es sich um eine natürliche Mutation handeln könnte, konnte er nichts abgewinnen. Schätzo vermutete eher, dass ein Unbekannter diese nicht mehr als vier Zentimeter großen Kinder für einen bestimmten Zweck einsetzen wollte. Durch gezielt gestellte Fragen erfuhr Flannagan Schätzo, dass jedes der 46 Kinder entweder bei den Ärzten Steyger, Melcant oder Jaldrian in Behandlung war.
Schätzo organisierte sich die medizinischen Unterlagen von Saggelor Oggian, Lina Durrant und einigen anderen betroffenen Kindern. Dann wurde sein Vorgehen von Anhängern der Tarouse-Partei gestoppt.
Der Siganese kam zu der Ansicht, dass die drei ihm aufgefallenen Ärzte nicht ganz unschuldig am Schicksal der Kinder sein konnten. Er suchte seinen Freund Espendo Vartik auf, der ihn auf die Spur der Kinder gelenkt hatte und forderte ihn auf, Informationen über die im letzten Jahr verabreichten Medikamente zu besorgen. Es stellte sich heraus, dass zwei Medikamente, Eltphyvit und Bio-Xokal von allen 46 Kindern eingenommen worden waren. Da es sich dabei aber um gebräuchliche Arzneien handelte, die jedes Kind auf Siga zur Einnahme erhielt, verlief diese scheinbar so hoffnungsvolle Spur im Sand.
So blieb Schätzo nichts anderes übrig, als in die Praxis von Dr. Steyger einzudringen. Hartor Oggian ließ sich nicht davon abbringen, ihn zu begleiten. Als die beiden Männer in den Empfangsraum der Praxis eintraten, schoben sich schwere Panzerplatten aus Terkonit aus dem Boden und riegelten den Eingang ab. Gas wurde eingeleitet, um die Männer kampfunfähig zu machen. Im letzten Moment konnte Schätzo eine Panzerglastür öffnen, die in den medizinischen Bereich der Praxis führte. Zwei Medoroboter versperrten ihnen den Weg, und so konnten sie weder vor noch zurück. Sie flüchteten in ein Labor und wurden dort mit Säure und Virenkulturen angegriffen. Hartor Oggian wurde von zwei Geschossen in den linken Arm getroffen. Eines der winzigen Projektile, die über einen eigenen Antrieb verfügten, wanderte in die linke Brustseite und durchbohrte das Herz Oggians. Hartor schaffte den Rückweg aus der Praxis nicht mehr. Er starb an Herzversagen.
Schätzo konnte aus der Privatklinik entkommen. Um unterzutauchen, suchte er die Altstadt von Mirettil auf. Dort begab er sich zu seinem Freund Ambros, der ihn in seiner Unterkunft herzlich aufnahm. Er erkundigte sich, ob in der Altstadt über die 46 Kinder gesprochen wurde. Schätzo vermutete Alliama Tarouse als Drahtzieherin hinter diesen Vorkommnissen.
Am 18. Mai 2842 suchte er einen als Werbeagentur getarnten Stützpunkt der USO in Mirettil auf. Er informierte den Kommandanten über seine Mutmaßungen. Er erreichte, dass sich der Offizier mit Quinto-Center in Verbindung setzte. Ein für ihn nützlicher Nebeneffekt war das Versprechen, sich um etwaige Verfolger zu kümmern.
Sein nächster Weg führte ihn zu Karen Oggian. Er überbrachte die Nachricht vom Tod ihres Mannes. Kurze Zeit später drang er in das Hauptquartier der Tarouse-Partei ein. In einem leeren Büro wartete er ab, bis die Nacht hereinbrach. Dann machte er sich in den Hauptdatenraum des Gebäudes auf. Doch mit seiner unzulänglichen Ausrüstung hatte er dort keine Chance, an die Daten heranzukommen. Er suchte das Büro von Alliama Tarouse auf. Doch hier fanden sich keine Unterlagen, die auf die Mitwirkung der Politikerin beim Wachstumsstopp der Kinder deuteten. Zu allem Überfluss wurde er von den Wachposten entdeckt und gefangen genommen. Beim Verhör war Alliama Tarouse persönlich anwesend. Schätzo wurde für den Spion einer anderen politischen Partei gehalten. Er wurde von Schlägern der Tarouse-Partei verprügelt. Plötzlich ließen die Männer von ihm ab, als Alliama bestürzt das Verschwinden von 32 der 46 wachstumsgeschädigten Kinder bekanntgab. Das überzeugte Schätzo davon, dass die Siganesin mit dem Kindern nichts zu tun hatte, denn mit dem Verschwinden wurde sie eines der Hauptargumente für ihre Hetzkampagne beraubt.
Alliama glaubte den Ausführungen Schätzos, dass er nur ins Hauptquartier eingebrochen sei, um Informationen über die Kinder zu erhalten. Flannagan Schätzo wurde freigelassen und begab sich auf schnellstem Wege zu Karen Oggian. Dort musste er feststellen, dass auch Saggelor zu den entführten Kindern gehörte. Als er das Haus der Oggians verließ, wurde er paralysiert und an Bord eines Gleiters gehoben. Ziel des Fahrzeugs war ein Kugelraumschiff nicht siganesischer Konstruktion, das startete, sobald Schätzo an Bord gebracht worden war.
Expedition auf der Spinnenwelt
Als er aus der Paralyse erwachte, fand er sich an Bord einer Korvette wieder. Einige Tage lang verbrachte er in seiner als Gefängnis umfunktionierten Kabine. Ein Roboter versorgte ihn mit dem Nötigsten. Da Schätzo sogar siganesisches Essbesteck erhielt, stellte er die Mutmaßung an, dass er nicht der einzige Siganese an Bord des Raumschiffs sein konnte. Er vermutete, dass sich die 36 verschwundenen wachstumsgestörten Kinder im Schiff aufhielten.
Als das Schiff landete, traf er erstmals ein Mitglied der Besatzung, Oren Kubaschk. Mit ihm verbanden ihn unangenehme Erinnerungen in der Vergangenheit. Kubaschk hatte seinen Freund Jona Grassor auf dem Gewissen.
Zur Besatzung der Korvette gehörten insgesamt zehn Terraner, darunter neun Männer und eine Frau, sowie sechs Siganesen. Von den Siganesen erfuhr Schätzo einiges über die geplante Aktion. Stanzo Peysen hatte von einem Prospektor namens Mentollien Karten erhalten, die die Lage einer Flotte unbekannter Raumschiffe beschrieben. Diese große Anzahl von Schiffen wollte sich Peysens Gruppe unter den Nagel reißen.
Schätzo wurde von Kubaschk ebenfalls erkannt und nicht gerade höflich behandelt. Die Lage verschärfte sich ab dem Zeitpunkt, da sich der Siganese bei Peysen beschwerte. So verschaffte ihm Kubaschk eine unangenehme und beinahe lebensbedrohliche Begegnung mit Koorbstas.
Flannagan Schätzo erhielt von Penty Grassor einige Hintergrundinformationen über die Operation auf der Spinnenwelt. Am nächsten Morgen hielt Stanzo Peysen eine Lagebesprechung ab. Teilnehmer war neben den Siganesen und Terranern auch Schätzo.
Peysen informierte über den Weg zur geheimnisvollen Flotte auf Mentolliens Karten. Da es angeblich unmöglich war, sich den Raumschiffen in Fahrzeugen zu nähern, musste der rund 100 Kilometer lange Weg zu Fuß zurückgelegt werden. Peysen wollte mit den Die-Zagos Kontakt aufnehmen, um einige Führer anzuwerben. Diese Aufgabe sollten Oren Kubaschk, Afruth Schwartz, Penty Grassor, Vernon Lyall und Flannagan Schätzo übernehmen.
Die Siganesen führten die Verhandlungen mit den Die-Zagos und erreichten gegen Lieferung einer Ladung Salz, dass zehn Führer zur Verfügung gestellt wurden. Die Expeditionsmitglieder kehrten an Bord der Korvette zurück, um das versprochene Salz zu holen. Schätzo versuchte, an Informationen über die einzelnen Besatzungsmitglieder heranzukommen.
Am nächsten Morgen begann der Marsch zur Landestelle der Raumschiffe. Durch die Anwesenheit der zehn Die-Zagos wurde die Gruppe von den Koorbstas nicht behelligt und kam zügig voran. Beim Einrichten des Nachtlagers kam es zu einem Zwischenfall. Der unbeherrschte Oren Kubaschk schleuderte einen der Die-Zagos in das Gespinst aus Spinnenfäden. Der Eingeborene brach sich das Rückgrat und war tot. Schätzo befürchtete, dass die Die-Zagos ihnen nun nicht mehr so freundlich gesinnt waren.
Er sollte recht behalten. Bei ihrer Wanderung durch den eigentümlichen Gespinstwald war plötzlich ein eigenartiger Duft zu bemerken, der den Geist der Expeditionsteilnehmer zunehmend verwirrte. Sie machten Rast und schliefen ein. Schätzo bemerkte zahlreiche schlangenähnliche Tiere, die ein Sekret absonderten, das sich auf und zwischen den Gespinstfäden ablagerte und aushärtete. Dabei wurde die Masse transparent. Auf diese Weise begannen die Schlangen die Expedition in ein unsichtbares Gefängnis einzuschließen. Durch die starke Bewusstseinstrübung, hervorgerufen durch den Duft, den das Sekret freisetzte, bekamen die Männer und Afruth Schwartz nichts davon mit. Nur Flannagan Schätzo verfügte gerade noch über so viel freien Verstand, dass er den Ernst der Lage klar erkannte. Der Siganese nahm per Translator Kontakt mit den Die-Zagos auf und erklärte sich zum Feind der Terraner, der auf Rache sann. Doch dazu war notwendig, dass sich die Schlangen zurückzogen. Die Die-Zagos waren einverstanden, dem Siganesen zu helfen. Die Schlangen verschwanden im Dickicht, und die von Penty Grassor in die unsichtbare Wand geschossenen Luftlöcher taten ihre Wirkung. Durch die Frischluft kamen Peysen und seine Männer wieder zu sich.
Afruth Schwartz nahm in einem unbeobachteten Moment Kontakt zu Schätzo auf. Sie war nicht bewusstlos gewesen und hatte die Konversation des Siganesen mit den Eingeborenen gehört. Sie verriet ihn aber nicht an Peysen, da sie selbst daran interessiert war, sich an Oren Kubaschk zu rächen.
Als die Männer ein Floß bauten, um eine Insel aus Metall mitten im Psogener-Sumpf zu erreichen, sah Schätzo die Stunde gekommen, um gegen Kubaschk vorzugehen. Er versicherte sich der Unterstützung der Eingeborenen und der von Afruth Schwartz.
Nach der Landung auf der Insel durchtrennte Schätzo die Verbindungsleinen des Floßes, so dass es sich in seine Bestandteile auflöste. Die am Festland zurückgebliebenen Kubaschk, Abe Borodkin und Afruth Schwartz erhielten den Auftrag, trotz der hereinbrechenden Dunkelheit ein neues Floß zu bauen.
Schätzo und Penty Grassor wagten heimlich zu Fuß den Weg zurück zum Festland. Mit Hilfe Afruths wurde Oren Kubaschk aus dem Lager gelockt. Im Dickicht warteten die Verschwörer mit den Eingeborenen auf den Terraner. Afruth Schwartz konfrontierte Kubaschk mit ihrer Vergangenheit, und Penty Grassor bezichtigte ihn des Mordes an seinem Bruder. Auf ein Zeichen Schätzos hin stürzten sich die Die-Zagos auf den Mann und brachten ihn zu Fall. Er stürzte von den Gespinststrängen in die Tiefe und landete zwischen zahlreichen gefräßigen Würmern, die sich über ihn hermachten.
Im Morgengrauen wurde Kubaschks Verschwinden bemerkt. Trotzdem wurde die Reise fortgesetzt. In den Vogelhöhlen verlor man ein weiteres Expeditionsmitglied: Penty Grassor.
Kurze Zeit später erblickte Flannagan Schätzo mitten im Gespinst der Spinnenfäden einen ovalen kleinen Körper. Als er sich genauer umblickte, wurde er Hunderter dieser Gebilde gewahr. Die Expedition hatte ihr Ziel erreicht. Jetzt wurde Schätzo auch klar, wozu Peysen die Kinder entführt hatte.
Die Flotte der Glücksbringer
Mitten im Gewirr der von den Koorbstas produzierten Gespinstfäden hingen die kopfgroßen Raumschiffe. Peysen forderte aus der Korvette zehn der siganesischen Kinder an. Bis zu deren Eintreffen versuchten Schätzo und Vernon Lyall, sich den kleinen Schiffen zu nähern. Nach einer anstrengenden Kletterpartie durch das versteinerte Gespinst standen die beiden Siganesen vor einem der Glücksbringer. Den Terranern blieb eine Annäherung unter sechs Meter Distanz verwehrt. Wurde diese Entfernung unterschritten, löste sich vom Schiff ein dünner tödlicher Energiestrahl, der Glow Geller beinahe zum Verhängnis wurde.
Als die Kinder in Begleitung von Privin Marmarosa, Sergei Kotlarsly, Jon Tanzon und Romberg Kessel bei der Flotte ankamen, stellte Schätzo fest, dass sie nach der Hypnoschulung in Raumfahrt- und Mikrotechnik ziemlich willenlos geworden waren und damit gute Werkzeuge für Stanzo Peysen abgaben. Der Terraner Oelrich und zwei der Kinder hatten den Weg nicht überlebt. Saggelor Oggian hatte Glück und traf erneut auf Schätzo, der versuchte, den Jungen aus seiner Lethargie zu reißen.
Am nächsten Morgen wurden sechs Kinder mit einem alten siganesischen Helikopter, der von einem Verbrennungsmotor angetrieben wurde, zu je einem der Glücksbringer gebracht. Es gelang Saggelor Oggian, ins Innere des Schiffes zu gelangen.
Der Junge nahm telepathischen Kontakt mit dem Schiff auf, das ihn um einen Gefallen bat. Flannagan Schätzo sollte es aus dem Gespinst befreien. Dazu verließ Saggelor den Glücksbringer. Schätzo sah sich einem Jungen gegenüber, der durch den kurzen Aufenthalt im Schiff älter und reifer wirkte. Mit seinem Messer versuchte Schätzo, die Stränge durchzuschneiden. Saggelor Oggian kehrte ins Schiff zurück. Als Schätzo die letzten Fäden entfernt hatte, stieg das Schiff mit hoher Geschwindigkeit in den Himmel und damit außer Sichtweite.
Schätzo kehrte zu Peysen zurück, der vor Wut schäumte. Er zerdrückte den Siganesen beinahe in seiner Hand. Schätzo wurde schwarz vor den Augen, als ihn Peysen wegschleuderte. Der Siganese blieb unbeachtet und bewusstlos im Gespinst liegen.
Durch herabfallende Regentropfen eines Gewitters kam Flannagan Schätzo wieder zu sich. Peysen und seine Truppe waren verschwunden. Der Siganese arbeitete wie ein Irrer, um mehr als zwanzig Glücksbringer von ihren Verankerungen zu befreien. Sein geistiger und körperlicher Zustand ermöglichte es ihm, in eines der Schiffchen einzudringen. Nach einer Erholungspause an Bord des Glücksbringers, traf Schätzo wieder mit Saggelor Oggian zusammen. Immer mehr der Schiffe waren wieder voll bewegungsfähig. Mehr als 6000 Glücksbringer, mit den hypnogeschulten Kindern an Bord, nahmen Kurs auf Siga.
Die Flotte der Glücksbringer zog über der Planetenoberfläche ihre Kreise und begann mit der Abstrahlung von Impulsen, die Glück und Zufriedenheit bei den Bewohnern Sigas auslösten. Die Eskalation der Gewalt fand abrupt ein Ende. Auch als Saggelor Oggian den Glückbringern befahl, die Aussendung einzustellen, wurde der Friede zwischen Siganesen und Terranern eingehalten. Während dieser Operation befand sich Schätzo beinahe andauernd in seinem kleinen Raumschiff. Die von Stanzo Peysen entführten Kinder wurden ihren Eltern zurückgegeben. Dann verließen die Schiffchen mit Saggelor Oggian und Flannagan Schätzo an Bord den Planeten und tauchten im Sternenmeer der Milchstraße unter.
Einsatz auf Feman
Die Flotte der Glücksbringer drang ins Zentrumsgebiet der Milchstraße ein. Als der Planet Feman geortet wurde, beschlossen Schätzo und Oggian, dort zu landen. Die insgesamt 6000 Schiffe setzten in einem wüstenhaften Abschnitt des Apsarakus-Tals auf.
Saggelor Oggian beendete den Krieg zwischen Fenikern und Mandunnen, indem er seine Glücksbringer die bereits von Siga bekannten Impulse ausstrahlen ließ. Doch damit hatten die beiden Siganesen einen schweren Fehler begangen. Die vor Tatkraft, Energie und Initiative strotzenden Bewohner Femans begannen, schweren seelischen Schaden zu nehmen. So blieb Saggelor nichts anderes übrig, als die Sendungen einzustellen, um bei den Planetenbewohnern wieder Eigeninitiative aufleben zu lassen.
Nach dem Ende der beeinflussenden Strahlung gelang es den Fenikern und Mandunnen, sich auf eine gemeinsame Regierung und ein friedliches Zusammenleben zu einigen.
Schätzo und Oggian sahen ihre Aufgabe als beendet an und verließen mit unbekanntem Ziel den Planeten Feman.
Quellen
Atlan 101, Atlan 103, Atlan 105, Atlan 106, Atlan 107
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |