TABATINGA: Unterschied zwischen den Versionen

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== Besatzungsregister ==
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* [[Acheron, Gemsine|Gemsine Acheron]], Beiboot-Pilotin <small>([[Quelle:PR1509|PR&nbsp;1509&nbsp;III,&nbsp;S.&nbsp;69]])</small>
* [[Acheron, Gemsine|Gemsine Acheron]], Beiboot-Pilotin <small>([[Quelle:PR1509|PR&nbsp;1509&nbsp;III,&nbsp;S.&nbsp;69]])</small>

Version vom 20. Juli 2024, 11:34 Uhr

Der im Jahre 1170 NGZ in Dienst gestellte Libellenraumer TABATINGA war ein Schiff der OUTRIGGER-Klasse und wurde anfangs von Gesil genutzt.

Aufbau

Das Schiff war im Ganzen 400 Meter lang, in drei Segmente unterteilt und glich äußerlich einer zu groß geratenen Libelle. Der 200 Meter lange Mittelteil hatte einen sechseckigen Zuschnitt und wies einen Durchmesser von fünfzehn mal zwanzig Metern auf. (PR 1508 III, S. 18)

In Richtung Bug verdickte sich das Schiff bis es einen höchsten Durchmesser von dreißig Metern Höhe und 45 Metern Breite erreichte. In der oberen Hälfte des Kopfteils waren die Zentrale, Labors und Mannschaftsunterkünfte untergebracht. Die untere Hälfte beherbergte die Beiboothangars und die Anlagen des Unterlichttriebwerks. (PR 1508 III, S. 18)

Im Heckbereich war das Metagrav-Triebwerk untergebracht. In den drei 90 Meter messenden Gravojet-Auslegern befanden sich die Hypertropzapfer und die Gravitrafspeicher. Diese standen senkrecht vom Rumpf ab und bildeten mit ihren Enden die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks ab. Dieser Anordnung verdankte die TABATINGA ihren Spitznamen WINDMILL. (PR 1508 III, S. 19, PR 1509 III, S. 68)

Ausstattung

Neben dem Metagrav verfügte die TABATINGA über ein Unterlichttriebwerk und einen Gravojet-Antrieb für den Atmosphärenflug. (PR 1508 III, S. 18 und 19)

Anmerkung: Ob der Metagrav – wie im 12. Jahrhundert NGZ üblich – auch bei Unterlichtflügen zur Anwendung kam, ergibt sich aus den Quellen PR 1508, PR 1509 und der Risszeichnung nicht. Letztere spricht aufgrund der Anordnung der Triebwerke jedoch dafür, dass es sich um ein gesondertes Triebwerk handelte.

Die Offensivbewaffnung setzte sich aus einer Multifunktional-Kanone im Desintegrator-, Paralyse- und Thermomodus, einem Transformgeschütz mit einer Abstrahlleistung von 400 Gigatonnen und einem KNP-Dopplergeschütz zusammen. Diese waren im Bugsegment untergebracht. (PR 1508 III, S. 19, PR 1523 – Risszeichnung)

Anmerkung: Die Multifunktional-Kanone scheint eine abgeschwächte Form des MVH zu sein, der lediglich die Intervallkanone fehlt um als solches bezeichnet werden zu können.

An Defensivsystemen verfügte die TABATINGA über ein Ortungsschutzsystem, einen Energiestreustrahlungs-Absorber und einen 4-fach gestaffelten Paratron/HÜ-Schirm. (Risszeichnung in PR 1523)

Die Energieversorgung wurde über die in den Heckauslegern untergebrachten Hypertropzapfer sichergestellt, die die gewonnenen Energien den ebenfalls dort befindlichen Gravotrafspeichern zuführten. Für Notfälle war das Schiff mit NUGAS-Kraftwerken in tauschbarer Kompaktbauweise ausgestattet. (PR 1508 III, S. 19, PR 1523 – Risszeichnung)

Neben zwei 30-Meter-Space-Jets führte sie eine Anzahl unterlichtschneller Atmosphärengleiter mit sich. Erstere waren auf der Oberseite des Mittelteils verankert und über ein ausgeklügeltes Schleusensystem auch im Vakuum direkt vom Rumpf aus zugänglich ohne dass es hierfür besonderer Hilfsmittel bedurfte. (PR 1508 III, S. 18–19)

Ferner verfügte die TABATINGA über ein Raumboot, das wahlweise auch als Landungsboot bezeichnet wurde. (PR 1513 III, S. 79–81)

Die Ortungsanlagen warteten neben einem Elektronischen Ortungssystem mit einer Ortungskugel für Masse-, Energie-, Struktur- und Gravotastung auf. Ergänzt wurden die Anlagen durch einen Hyperenergie-Taster. (PR 1523 – Risszeichnung)

Besatzungsregister