Twin-System
Das Zwillings-Sternsystem Twin, lemur.: Sheaddo-Duo, ist ein künstlich zusammengefügter Sonnentransmitter.
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Astrophysikalische Daten: Twin-System | |
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Andere Namen: | Sheaddo-Duo |
Galaxie: | Leerraum |
Entfernung zum Solsystem: | ≈900.000 Lichtjahre |
Stern 1: | Twin A |
Spektraltyp von Twin A: | G (gelbe Normalsonne) |
Durchmesser von Twin A: | 1,1 Mio. km |
Stern 2: | Twin B |
Spektraltyp von Twin B: | G (gelbe Normalsonne) |
Durchmesser von Twin B: | 1,1 Mio. km |
Anzahl der Planeten: | 7 (früher 8) |
Bekannte Planeten: | Quarta, Quinta, Sexta, Septim, (Power) |
Bekannte Völker | |
Irrsucher, Terraner, Hugna, Bronks, Dolmetscher, Shingels, Stationswächter u. a. |
Übersicht
Dabei umkreisen die beiden identischen und 1.100.000 km durchmessenden, gelben Normalsonnen Twin-A und Twin-B in einem Oberflächenabstand von nur 3.900.000 km voneinander das Empfangsfeld des Sonnentransmitters.
Sowohl das Twin-System als auch das 300.000 Lichtjahre entfernte Horror-System liegen in einer Entfernung von 900.000 Lichtjahren parallel zum Rand der Milchstraße im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda. (PR 200, PR 201)
Der genaue Zeitpunkt der Fertigstellung des Sheaddo-Duos ist unbekannt und liegt in der Zeit der Lemurer. Nach der Machtergreifung der Meister der Insel erfolgte zu einem ebenfalls unbekannten Zeitpunkt die Umwandlung in ein Fallensystem. (PR-TB 396, S. 15)
Wie auch das Dri'ir-Trio diente es den Meistern der Insel als Vernichtungssystem für unbefugte Benutzer der Sonnentransmitterstrecke zwischen Milchstraße und Andromeda. Der galaktozentrische Sonnensechsecktransmitter der Milchstraße war dabei standardmäßig auf das Twin-System einjustiert.
Planeten
Die acht Planeten des Systems umkreisen das Transmissionsfeld der Sonnen im Abstand von 80 Mio. Kilometern zueinander auf einer Kreisbahn mit einem Radius von ebenfalls 80 Mio. Kilometern, so dass sich eine perfekte Achteck-Konstellation ergibt. Die Namen wurden willkürlich gewählt, da eine Nummerierung von der Position her aufgrund der künstlichen Konstellation nicht möglich war.
Die Polachsen der Planeten, die sich alle in 30 Stunden einmal um diese Achse drehen, liegen genau senkrecht zu deren Umlaufbahnen, so dass es keine Jahreszeiten gibt. Allerdings sind die Planeten unterschiedlich groß, und sowohl die Anziehungskräfte als auch die Temperaturen differieren. (PR 200)
Quarta
Die Gravitation Quartas beträgt 1,06 g, es herrscht eine Sauerstoffatmosphäre vor.
Auf dem kleinsten der drei Kontinente Quartas liegt die »Stadt der Verfemten«, Bigtown, die den ganzen Kontinent besetzt. Die Kontinente sind von großen Gebirgen geprägt und von weiten Ozeanen umgeben.
In Bigtown leben rund 50 Millionen ausgestoßene Individuen aus verschiedensten Völkern Andromedas. Einige (aber nicht repräsentative) Beispiele dafür sind:
- Die stummen Hugna, die sich mit Lichtsignalen verständigen.
- Die wortkargen Bronks
- Die krötenähnlichen Irrsucher, die zur Fortpflanzung Trockeneis benötigen.
- Die »Dolmetscher«, die sogar einige Informationen über die MdI besitzen.
- Die parapsychisch begabten Roten Dreier, die Herren der Stadt.
- Die Stationswächter der Energiestation.
- Die Shingels
Quinta
Die Schaltstation für den Twin-Sonnentransmitter befindet sich auf der fünften Welt - Quinta. Auf Quinta herrscht eine Schwerkraft von 1,76 g, es gibt eine Sauerstoffatmosphäre.
Auf der Oberfläche gibt es mehrere verlassene Ruinen-Städte mit spinnenähnlichen Roboterwächtern. Des Weiteren besitzt Quinta zwei Justierungsstationen für den Twin-Transmitter. Eine Justierungsstation ist überirdisch, befindet sich auf dem Pol des Planeten und ist über einen unsichtbaren Eingang erreichbar, die andere ist unterirdisch, befindet sich in Äquatornähe unter zwei großen Hügeln und ist nur über Antigravschächte erreichbar.
Sexta
Sexta ist ein alter, etwa doppelt erdgroßer Planet, mit einer Schwerkraft von 1,95 g. Der zweitgrößte Planet des Systems hat eine sehr karge Vegetation, keine Ozeane und nur wenig Wasser.
Septim
Septim ist mit einem Durchmesser von rund 400.000 km ein Planet von circa der dreifachen Größe Jupiters und einer extrem dichten Sauerstoffatmosphäre. Seine Schwerkraft beträgt 5,9 g. Die Oberfläche wird von vulkanischen Tätigkeiten bestimmt, breite Lavaströme und gigantische Sandstürme prägen sein Bild.
Power
Power war ein sehr alter, lebloser Wüstenplanet mit einer Schwerkraft von 0,76 g. Der kleinste der acht Planeten hatte nur eine sehr dünne Sauerstoffatmosphäre.
Auf dem Nordpol Powers befanden sich drei Pyramiden, die einen Traktorstrahl und ein Fesselfeld erzeugten, die unbefugt rematerialisierende Raumschiffe anzogen und zur Landung zwangen. Ankommende Raumfahrzeug wurden zudem noch mit Hochleistungspulsatoren beschossen, um eine eventuelle Gegenwehr auszuschalten.
Geschichte
2400
Power
Die Entdeckung des Twin-Systems durch die Terraner erfolgte, als im August des Jahres 2400 das terranische Superschlachtschiff CREST II bei der Suche nach den im Szonu-Sektor verschwundenen Schiffen der Explorerflotte durch den galaktozentrischen Sonnensechsecktransmitter der Milchstraße gerissen wurde. Sie rematerialisierte zwischen den Twin-Sonnen und wurde von einem Traktorstrahl zu Power hingezogen. Dank des Eingreifens des noch handlungsfähigen Haluters Icho Tolot wurde die Crew der CREST II nicht wie die der Explorerschiffe getötet. (PR 200)
Auf dem Nordpol Powers befanden sich drei Pyramiden, die einen Traktorstrahl und ein Fesselfeld erzeugten, die unbefugt rematerialisierende Raumschiffe anzogen und zur Landung zwangen. Ankommende Raumfahrzeug wurden zudem noch mit Hochleistungspulsatoren beschossen, um eine eventuelle Gegenwehr auszuschalten. (PR 200)
Icho Tolot, der aufgrund seiner Konstitution den Ent- und Rematerialisierungsschock bei Bewusstsein verkraftet hatte, vernichtete mit einem Feuerschlag der CREST II die Pyramiden. Dennoch stürzte das Schiff auf Power ab und wurde beschädigt. (PR 200)
Bei einer Erkundung wurde neben drei Schnellen Kreuzern der STÄDTE-Klasse - wovon einer zur USO gehörte - der vermisste Schwere Kreuzer der Explorerflotte OMARON entdeckt, das auf Power zerschellte und dessen Besatzungsmitglieder seltsam mumifiziert waren. (PR 200)
Des Weiteren wurde entdeckt, dass vom zerstörten Nordpolbereich des Planeten eine orangerote Energiesäule entstand, die begann, Power mit einer Geschwindigkeit von 103 kg/s und zunehmend aufzulösen, und die Materie zu den beiden Twin-Sonnen sandte, welche die Materie mit unbekanntem Ziel abstrahlte. Dies war eine Sicherung, mit der die überlebenden Intelligenzen, welche die Pyramiden zerstört hatten, durch die Auflösung des Planeten mitvernichtet werden sollten. (PR 200)
Als der zur Erkundung des Transportfelds erneut mit einem Shift ausgeschickte Conrad Nosinsky dieses analysierte, stellte er fest, dass als Nebeneffekt der Auflösung Powers sämtliche Wasserstoffatome deformiert wurden, so dass sich die Sauerstoffatome nicht anlagern konnten und so sich alles Wasser in seine Bestandteile aufspaltete und eine künstliche Herstellung nicht mehr möglich war. Ferner entdeckte er, dass der Zeitablauf im Transportfeld um ein Mehrfaches des Faktors 100 verlangsamt wurde. (PR 201)
Auf dem Rückweg zur CREST II verschwand Nosinsky und wurde für vermisst erklärt. Tatsächlich wurde er von der Schaltung, welche die Auflösung Powers steuerte, aufgrund der Schutzschirme seines Shifts als ein Objekt angesehen, das sich der Vernichtung durch die Auflösung Powers entziehen konnte. Infolgedessen wurde er mit Hilfe des Transportfeldes zu einem weiteren Vernichtungsversuch nach Septim transportiert. (PR 201)
Kurze Zeit nachdem die CREST II - ohne Wasservorräte - wieder flugfähig gemacht wurde, löste sich Power am 26. August 2400 komplett auf. Aufgrund eines unbekannten Effektes beeinflusste das Fehlen Powers nicht die Stabilität der Positionen der übrigen Planeten. (PR 201)
Anmerkung: Das in PR 2368 angegebene Datum 27. August ist falsch. |
Wenig später hüllten sich alle Planeten in undurchdringliche orangefarbene Schutzschirme, mit Ausnahme des einladend aussehenden erdähnlichen, wasserreichen Planeten Septim. Der weitere Weg der Erkundung wurde somit vorgezeichnet. (PR 201)
Septim
Als die CREST II sich Septim näherte enttarnte sich der idyllische erdähnliche Planet mit einer Schwerkraft von 1,09 g und dem dringend benötigten Wasser als das oben beschriebene Monster. Ähnlich der Tarnprojektion, auf welche die Terraner später bei Vario hereinfallen sollten, wurden hier sämtliche technischen Messapparaturen getäuscht. (PR 201)
Als die ominöse Kraftstation, die für die Errichtung der Schirmfelder der anderen Planeten verantwortlich gemacht wurde, auf einer Hochebene auf dem Äquator geortet wurde, und man entdeckte, dass sie durch einen ebenfalls orangefarbenen Schutzschirm geschützt wurde, befahl Perry Rhodan den Angriff. Die Station sollte mit Shifts angegriffen und mit Sprengstoff vernichtet werden. (PR 201)
Durch die Angriffe von Energiekugeln, einer Schutzvorrichtung, der sich schon Conrad Nosinsky erwehren musste, verlor die CREST II 24 Besatzungsmitglieder. (PR 201)
Nachdem sich der Shift von Nosinsky der Kraftstation bis auf wenige Meter genähert hatte, wurde er entmaterialisiert und rematerialisiert in der Kraftstation. Nachdem er den gesamten Sprengstoff, der in seinem Shift war, zur Explosion brachte, wurde die Station zerstört. (PR 201)
Die Farbe der Schutzschirme der Planeten wechselte als einzige erkennbare Reaktion von orange nach grün. Die CREST II zog sich daraufhin auf eine Umlaufbahn um die Twin-Sonnen zurück, um von Rettungsschiffen schneller entdeckt zu werden. (PR 201)
Anmerkung: Unklar ist, ob die Energieschutzschirme durch den Wechsel ihrer Farbe von einer höheren energetischen Qualität zu einer niedrigeren oder umgekehrt wechseln. |
Die Besatzung hatte nach wie vor kein Wasser zur Verfügung und begann zu verdursten. (PR 201)
Sexta
Nachdem die CREST II von der ihr am 28. August 2400 zu Hilfe geeilten BOX-8323 mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgt wurde, zog sie sich zunächst aus dem System zurück, flog aber dann Sexta an, um dort nach der Station zu suchen, von der aus der Sonnentransmitter umgepolt werden konnte, und so wieder in die Milchstraße zu gelangen. (PR 202)
Nach mehreren Fehlversuchen wurde der Schutzschirm mit Hilfe von drei Gravitationsbomben kurzzeitig punktuell neutralisiert. Gucky, Icho Tolot und der mit der BOX-8232 angekommene Gecko überwanden den Schirm und entdeckten die Station wie bei Septim auf dem Äquator. Sie bestand aus zwölf halbkreisförmigen Gebäuden, die ein Gebiet von vier Kilometern Durchmesser umschlossen. Im Inneren des Areals stand ein 500 m hoher und 50 m dicker Metallturm. In ihm befanden sich die technischen Anlagen für die Aufrechterhaltung des Schutzschirms. (PR 202)
Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit verschiedenen Wachrobotern gelang es Gucky und Gecko, die Antennen der Projektorkuppeln zu zerstören und so den Schutzschirm um Sexta zusammenbrechen zu lassen. Bei der weiteren Erkundung stießen sie auf eine riesige unterirdische Anlage. Die restlichen Wachroboter, die noch nicht zerstört waren, blieben allerdings verschwunden. (PR 202)
In der Folge untersuchten Wissenschaftler der CREST II die Anlage, konnten allerdings nur feststellen, dass diese Anlagen denjenigen auf Kahalo sehr ähnlich waren. (PR 202)
Am 12. September 2400 brachen sämtliche Schutzschirme um die Planeten des Twin-Systems zusammen. Die CREST II hob von Sexta ab und näherte sich dem viertgrößten Planeten, Quarta, da Gucky von dort Mentalimpulse empfing. (PR 203)
Quarta
Nach dem Zusammenbrechen der grünen Schutzschirme, entsandte die CREST II die Korvette C-5 nach Quarta, um Kontakt mit den Bewohnern der Stadt aufzunehmen. Die C-5 wurde von einem Traktorstrahl auf Quarta gelandet, wobei die Korvette schwer beschädigt wurde. Sofort danach schloss sich der Schutzschirm wieder. (PR 203)
Gucky, Icho Tolot und der Rest der Korvettenbesatzung blieben bei dem Schiff, um es gegen mögliche Angriffe verteidigen zu können. Unterdessen mussten Perry Rhodan und Melbar Kasom eine Prüfung bestehen, die ihnen von den Roten Dreiern auferlegt wurde. Rhodan erkannte, dass die Lösung des Rätsels ihm den Schlüssel zum Energieschirm in die Hand spielen würde. (PR 203)
Mit größter Anstrengung überstand er die Schwierigkeiten, die sich ihm und Kasom in den Weg stellen. Hilfreich ist auch Bronk, ein bronzefarbenes Echsenwesen, das für die Unterstützung seiner Begleiter sämtliche Gesetze Bigtowns missachtete und somit sein Recht auf Leben in der Stadt verwirkte und getötet wurde. (PR 203)
Nach dem Versagen des Schutzschirms durch die von Rhodan und Gucky zerstörten pyramidenförmigen Energiestation landete die C-3 und nahm die »Gestrandeten« auf. Das Wrack der C-5 blieb zurück und diente dem Irrsucher Krash-Ovaron als Brutstätte. (PR 203)
In der Folge musste sich die Besatzung der CREST II des Drungs erwehren, das sich auf Quarta an Bord der C-3 geschlichen hatte. Es wollte wieder seine Heimatwelt erreichen und brachte die Besatzung in seine Gewalt. Dem Haluters Icho Tolot gelang es schließlich das Wesen zu besiegen und über Sexta zu vernichten. (PR 204)
Quinta
Als die CREST II 2400 auf Quinta landete, nahm sie die Ruinenstädte ein und kämpfte gegen die Roboterwächter des Planeten. Tolot, Gucky und Gecko versuchten, den Twin-Transmitter zu justieren, wobei sie, bis auf Tolots rechte Hand, durch eine Zeitsicherung in eine andere Zeitebene versetzt wurden. Gucky wurde vom Dull in eine kürzlich erst abgelaufene Vergangenheit versetzt, was ihn zutiefst verwirrte. Perry Rhodan und Atlan da Gonozal gelang es, Tolot, Gucky und Gecko wieder in die richtige Zeit zu versetzen. Außerdem wurde der Sonnentransmitter endlich justiert. Der sich an Bord eines Spezialraumschiffes befindende und alarmierte Wächter des Twin-Systems veränderte diese Justierung jedoch wieder, so dass der Sonnentransmitter die CREST II nach Horror versetzte. (PR 205)
Später landete die ANDROTEST I auf Quinta. Omar Hawk gelangte durch einen versteckten Eingang in die Justierungsstation. Die Spezialisten der ANDROTEST II schlossen aus der Justierung, wo die CREST rematerialisierte, und verließen den Planeten während Gefechten mit den Roboterwächtern wieder. (PR 210)
Ende 2400 flog eine Flotte von 8000 Raumschiffen - 5000 Kampfschiffe und 3000 vollgestopfte Transportraumer unter Solarmarschall Julian Tifflor an Bord der PERIKLES - in das System ein. Verschiedene Invasionsgruppen besetzten die Planeten oder errichteten Beobachtungsstationen. Gemäß dem von der Besatzung der ANDROTEST I übermittelten Befehl Perry Rhodans sollte das Twin-System zum Stützpunkt ausgebaut werden. (PR 215)
Die Invasionsgruppe I flog Septim an und setzte eine Beobachtungsstation ab. Die Invasionsgruppe II besetzte Quarta. Der aufkeimende Widerstand der Bewohner Bigtowns wurde mit Narkosestrahlern gebrochen und die Stadt von Ingenieurkommandos mit Energieschutzschirmen abgeriegelt und isoliert. So sollte auch das Drung oder ähnliche Gefahren davon abgehalten werden, die Terraner anzugreifen. Ein Versuch, auch die Stadt zu besetzen, wurde nicht unternommen. Auf Sexta begannen die Roboter der Invasionsgruppe III mit dem Bau von Tiefbunkeranlagen und errichteten sechs Raumhäfen mit den dazugehörenden Verteidigungsanlagen. Die Invasionsgruppe IV besetzte Quinta in einer Blitzaktion. Die feindlichen Roboter wurden vernichtet und die Justierungsstation erobert und abgeriegelt. In der unmttelbaren Umgebung der Station wurde ein Stützpunkt aufgebaut. (PR 215, PR-TB 393) In der weiteren Umgebung sowie in großen Teilen des Kontinents wurden Fernkampfforts errichtet. (PR 218)
Nach der erfolgreichen Besetzung zog sich ein Großteil der Kampfschiffe zurück und riegelte das System an seinen Grenzen und insbesondere im Bereich der Transmittersonnen ab. Die entladenen Transportraumer kehrten wieder in die Milchstraße zurück.
2401
Als die Maahk-Festung im Jahr 2401 versuchte, die Transmitterverbindung zwischen der Milchstraße und dem Twin-System zu zerstören, entdeckten Omar Hawk und Ismail Ben Rabbat eine zweite, unterirdische Justierungsstation. Der Angriff der Festung konnte abgewehrt werden. (PR 218)
Danach wurde das Twin-System von schweren Einheiten der Solaren Flotte mit Unterstützung der Posbis überwacht. Der Planet Quinta glich einem Heerlager. Im Frühjahr 2401 kamen die an Zentrumspest erkrankten Männer Major Halgor Sörlund, Hegete Hegha, Cole Harper, Son-Hao sowie Imar Arcus nach Quinta, um einen Geheimplan Allan D. Mercants auszuführen. Sie befreiten gefangen gehaltene Maahks und flohen mit ihnen, um die Pläne der Methanatmer auszuspionieren. (PR 221)
Als das Mitglied des Obersten Rates Hat-Mooh im Jahre 2401 nach dem Verhör einiger terranischer Gefangener auch Major Sun-Jang mit dem Psycholator verhörte, erfuhr er die Position des galaktozentrischen Sonnensechseck-Transmitters. Da sie den (Zitat Hat-Mooh) [...] »terranischen Anschlag auf die Freiheit des Weltraums« [...] nicht hinnehmen wollten und am 16. Juni 2401 eine Passage in den Leerraum forderten, flogen die Akonen mit 80.000 Schiffen in das Twin-System ein. Perry Rhodan hinderte sie auf Bitte von Grek-1, und da er einen Zweifrontenkrieg vermeiden wollte, nicht daran. Als die akonische Flotte das Twin-System besetzte, zogen sich die Terraner zurück. (PR 230)
Bei einem Großangriff der Maahks, die, von Horror kommend, das Twin-System von den Terranern zurückerobern wollten, wurde die Justierungsstation auf Quinta von dort stationierten terranischen Robotern gesprengt. Sowohl Akonen als auch Maahks waren nun im Twin-System gefangen. Seitdem konnte der Sonnentransmitter Twins bis zu seiner vermutlichen Vernichtung im Jahre 2405 nur noch empfangen, aber nicht mehr senden. (PR 230)
Anmerkung: Spätestens 2405 dürfte das System für längere Zeit völlig unbenutzbar geworden sein, da nach einem Einsatz der RAWANA die komplette, direkt an die beiden galaktozentrischen Sonnensechsecke in der Milchstraße und Andromeda gebundene, Sonnentransmitterstrecke zwischen Andromeda und der Milchstraße instabil wurde. Inwieweit dies auch im Jahre 1345 NGZ noch gilt, ist unbekannt. Im Jahre 1345 NGZ ist jedenfalls mindestens ein Teil der Sonnentransmitter zwischen der Milchstraße und Andromeda benutzbar. |
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |