Solbar, Mira

Aus Sokradia
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Mira Solbar war die Tochter des Patriarchen Solbar.

Erscheinungsbild

Sie war jung und hübsch.

Charakterisierung

Sie hatte eine Vorliebe für ursprüngliche Planeten mit einer unverdorbenen, technologisch noch wenig fortschrittlichen Urbevölkerung. Dort ließ sie sich mit Männern, die ihr gefielen, auf harmlose Flirts ein. Ihr Vetter Bera hatte kein Verständnis dafür.

Mira war auch in das Kommando über die SOLBAR eingebunden. Ihr Vater hatte vor, ihr einmal das Raumschiff und sein Vermögen zu vererben.

Geschichte

Die SOLBAR operierte Mitte Mai 2401 im Zentrum der Milchstraße. Sie war gerade von einem Planeten gestartet, auf dem die Springersippe Solbars gute Geschäfte gemacht hatte. Mira war der Überzeugung, dass man die Koordinaten des Planeten geheim halten müsse, um der Sippe dadurch eine langfristige Einnahmequelle zu sichern.

Kurz nach dem Start wurde ein Notsignal aufgefangen. Patriarch Solbar versprach sich eine Bergeprämie und beschloss, dem Notsignal zu folgen. Das Signal stammte offenbar von einem akonischen Schiff. Während die SOLBAR in Richtung Signalquelle unterwegs war, tauchte plötzlich Tronar Woolver an Bord auf. Er hatte sich in das Signal, das in Wirklichkeit vom Flaggschiff des Maahk Grek-1 ausgeschickt worden war, eingefädelt, um die Verbindung der auf dem Maahk-Schiff agierenden Mutanten mit der Solaren Flotte herzustellen.

Tronar gelang es, die Springer davon zu überzeugen, dass sie Kontakt mit einem terranischen Raumschiff aufnehmen sollten. Es meldete sich die CREST II, zu der Tronar überwechselte. Vorher hatte er noch Solbar vor den Maahks gewarnt und ihm empfohlen, diesen Raumabschnitt zu verlassen. Mira hatte erkannt, dass Tronar ein Mutant sein müsse, außerdem machte er auf sie als Mann einen großen Eindruck. Als der Patriarch nach dem Verschwinden Tronars meinte, er könne sich vorstellen, in Zukunft statt mit den arroganten Akonen mit den Terranern Geschäfte zu machen, fiel ihm Mira aus Freude um den Hals.

Quelle

PR 229

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