Clan der Saboteure

Aus Sokradia
Version vom 21. Mai 2024, 07:39 Uhr von Konstrukteur (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „ (Raumschiff)“ durch „“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Handlung

Die RAS TSCHUBAI fliegt durch einen gigantischen Schacht ins Innere des Werftplaneten Culsu. Das Schiff wird am Landeplatz mit Fesselfeldern verankert und ein vom Posbi Skedio-zwei angeführtes Inspektionsteam kommt an Bord. Skedio ist kooperativ, verlangt aber eine Gegenleistung. Es wird vermutet, dass eine Minorität abtrünniger Posbis im Untergrund gegen die Majorität arbeitet und womöglich einen Angriff vorbereitet. Da die Majorität den Renegaten bislang nicht auf die Schliche kommen konnte, soll Gucky mit seinen Parafähigkeiten helfen. Atlan willigt ein, denn er hat ohnehin keine Wahl – die schweren Schäden der RAS werden entweder auf Culsu repariert oder gar nicht. Daher geht er persönlich mit Gucky, Aurelia und der Positronikspezialistin Lerva Onteren auf Erkundung. Skedio stattet ihn mit Zugriffscodes aus. Währenddessen stürzen sich die Posbis gemeinsam mit den Fachleuten der RAS in die Arbeit. Es zeigt sich, dass Zemina Paath nicht gelogen hat. Ohne ihr Eingreifen wäre das Omniträgerschiff noch viel schwerer beschädigt worden. Skedio meint, eine Reparatur sei machbar.

Atlans Team stellt fest, dass im Inneren Culsus nicht alles so ist, wie Skedio glaubt. Die Gruppe begegnet einem gefährlichen semi-energetischen Pseudo-Oktopus, der nicht auf Skedios Codes reagiert. Außerdem werden die Ortungsgeräte aus unbekannter Quelle mit falschen Daten gefüttert, was dazu führt, dass bestimmte Bereiche Culsus praktisch nicht wahrgenommen werden können. Offensichtlich ergeht es der Posbi-Majorität genauso, so dass Skedios Fraktion gegenüber den Machenschaften der Minorität quasi blind ist. Atlans Extrasinn dagegen lässt sich nicht täuschen. Als Gucky mit Atlan zurück in die RAS teleportieren will, um Skedio hierüber zu unterrichten, tappt er in eine Parafalle. Also vollführt er eine Schmerzensteleportation, die Atlan wie seinerzeit beim Hooris-Stern bei vollem Bewusstsein erlebt. Der Arkonide will nun wissen, wer die Parafalle installiert hat. Da Skedio in der RAS unabkömmlich ist, trifft er sich mit dem Posbi Einserkolonne, einem Abgesandten der Majorität.

Einserkolonne wusste nicht einmal, dass es auf Culsu überhaupt Parafallen gibt. Der Posbi bittet um Entschuldigung. Atlan erhält Zugriff auf die höheren Sicherheitsebenen des globalen Netzwerks von Culsu sowie eine schwer bewaffnete Posbieskorte. Als sein Team in eine der geheimen Kavernen eindringt, greift die Minorität an, wird aber vertrieben. Es ist Gucky zu verdanken, dass endlich die Wahrheit ans Licht kommt. 1692 NGZ, 42 Jahre nach dem Einfall der Ladhonische Scharen, sind die Cairaner erstmals in der Milchstraße in Erscheinung getreten. Damals hat sich die Minorität abgeschottet, um ein streng geheimes Projekt zu realisieren: Die Konstruktion eines gigantischen Transitionstriebwerks zur Versetzung der Dunkelwelt. Im Verlaufe der Zeit ist die Minorität immer paranoider geworden und war irgendwann der Meinung, das Triebwerk sei ein Instrument zur Auslieferung der Posbis an die Cairaner. So ist der Clan der Saboteure entstanden. Durch dessen Aktivitäten wurde die Majorität zu der falschen Annahme gebracht, die Minorität wolle Culsu an die Cairaner ausliefern.

Am 25. September 2045 NGZ ist die Situation bei den Posbis geklärt. Die Missverständnisse sind beseitigt und die Fragmentierung der Posbis ist aufgehoben. Der Clan der Saboteure stellt seine Aktivitäten ein und schließt sich der Majorität an. Für Atlan bleibt nur eine Frage offen. Warum haben die Posbis so schreckliche Angst vor den Cairanern?