Pikoy
Der Poongah Pikoy lebte im 24. Jahrhundert auf Poongahburru.
Erscheinungsbild
Er war ein alter, schlanker, etwa einen Meter großer Mann. Er besaß schulterlanges, blauschwarzes Haar mit einigen altersbedingten gelben Strähnen. Er trug ein fußlanges, dunkelblaues Kleidungsstück, das aus grober Wolle gefertigt war. Er besaß mehrere Schmuckstücke aus geschmiedetem Kupfer: einen Gürtel, ein Stirnband und ein Armband. (PR-TB 32, S. 41ff)
Charakterisierung
Pikoy galt unter seinen Stammesangehörigen als kluger Mann. Er selbst hielt nicht viel davon.
- Zitat: ... »Ich bin alt, und Klugheit ist kein Verdienst.« ... (PR-TB 32, S. 73)
Auch die Furcht und das Unbehagen vor größeren Wasseransammlungen teilte er als Bewohner eines trockenen Wüstenplaneten mit seinem Volk. (PR-TB 32, S. 106f)
Paragabe
Er besaß wie alle Poongah die Parafähigkeit, Lebewesen Illusionen vorzugaukeln und sie dadurch zu beeinflussen. (PR-TB 32, S. 48)
Geschichte
Der Poongah war Richter des Stammes der Aweoq und stand damit einer Gemeinschaft von rund 25 Familien vor. (PR-TB 32, S. 42ff)
Pikoy befand sich im Jahre 2361 mit seinem Stamm in der Oase Rotaroa, als er dem verletzten, durch die Wüste von Poongahburru irrenden Kommandanten der VANESSA, Seymour Alcolaya, das Leben rettete. Er bestätigte die Vermutung Alcolayas, dass auch den Poongah durch die genetische Beeinflussung der Gen-Modulatoren schon seit vielen Planetenjahren keine lebensfähigen Nachkommen mehr geboren wurden. (PR-TB 32, S. 41ff)
Als Alcolaya von der Fähigkeit der Poongah erfuhr, Lebewesen suggestiv in ihrem Sinn beeinflussen zu können, entwickelte er einen Plan, um mit Hilfe der Poongah die auf einer Plattform um Poongahburru kreisenden genmanipulierenden Paddler zum Abzug zu bewegen. Pikoy stimmte zu und hielt eine Versammlung der Stammespatriarchen ab. Fünf von ihnen, Pikoy eingeschlossen, begaben sich an Bord der VANESSA, um das Befreiungswerk zu beginnen. (PR-TB 32, S. 48ff)
Die Poongah beeinflussten die Paddler in ihrem Sinne und schlossen unter der Führung Pikoys mit Alcolaya einen Vertrag ab, in dem sie sich bereit erklärten, die Terraner auch weiter zu unterstützen. Auf diese Weise wurden auch die Planeten Tshennah und Ngardmaun vom schädlichen Einfluss der Gen-Modulatoren befreit. (PR-TB 32, S. 67ff)
Pikoy willigte ein, seine Artgenossen über die Geschehnisse auf Poongahburru und die gegenseitige Hilfe zwischen den Poongahs und den Terranern zu informieren. (PR-TB 32, S. 73f)
Nachdem Ngardmaun von den Gen-Modulatoren befreit worden war, wurde Pikoy mit seinen Begleitern von der VANESSA wieder zurück nach Poongahburru gebracht. Vorher hatte er noch Alcolaya dabei geholfen, vom Nebelwesen Axhalaisom die Zusage zu erhalten, dass er die Besatzung der VANESSA zurück in die Milchstraße bringen werde. (PR-TB 32, S. 140f, S. 145)
Quelle
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