Parxen
Die Parxen sind ein Intelligenzvolk, das in der Saumwelt des Chaoporters FENERIK lebt.
Erscheinungsbild und Physiologie
Anatomie
Die Parxen nutzen Robotkörper. Diese gleichen schwebenden, bizarren Schachfiguren und sind schwer bewaffnet. Die Farbe der künstlichen Körper reicht von schwarz über Kupfer zu hellgrau, ihre Größe variiert zwischen 2 bis 4 Metern. Sie sind oft wuchtiger und größer als die Navakan. (PR 3122)
Physiologie
Die biologischen Körper der Parxen sind sehr weich und bewegen sich kriechend fort. Sie sind in der Lage, ihre Körper und Bewusstseine miteinander zu verschmelzen und so einen neuen Organismus zu bilden. Sie sind potentiell unsterblich. Ihre Neuronalsubstanz wächst fortwährend, stirbt in Teilen ab und wird auch immer wieder durch Material aus dem Neuronalfonds der Parxen ergänzt. Sollte doch ein gewaltsamer Tod eintreten, kann der Parxe meist auch aus sehr wenig übrig gebliebener Substanz wiederbelebt werden. Eine weitere Möglichkeit des endgültigen Todes ist der mentale Schock bei einer mentalen und körperlichen Verschmelzung. (PR 3124)
Bekannte Parxen
Gesellschaft
Die Gesellschaft der Parxen ist hierarchisch organisiert. Mehrere Verfahrensgehilfen werden von einem Verfahrensdenker angeführt. (PR 3124)
Geschichte
Die Parxen waren ein Hilfsvolk des Chaoporters FENERIK. Sie lebten in dessen Saumzone und waren dafür zuständig, mittels eines Transpositstrahls Individuen mit ausgeprägten Paragaben an Bord FENERIKS zu holen. Diese wurden, wenn sie sich als geeeignet herausstellten, beispielsweise zu Sextadim-Kanonieren augebildet. Falls sie ungeeignet waren, wurden sie, bis auf wenige Ausnahmen, von den Parxen getötet. (PR 3122)
Zu einem unbekannten Zeitpunkt vor 2071 NGZ holten die Parxen den Cyborg Tondar mittels des Transpositstrahl an Bord FENERIKS. Dieser verlor dabei allerdings seine Paragabe, sodass er sich als wertlos herausstellte. Entgegen der üblichen Vorgehensweise wurde er allerdings nicht getötet. (PR 3122)
Im Jahr 2071 NGZ holten die Parxen die terranische Mutantin Anzu Gotjian und den halutischen Parapassanten Bouner Haad mittels des Transpositstrahls von Bord der RAS TSCHUBAI. Allerdings manipulierte Tondar den Transfer und {{Quote|fischte« die beiden aus dem Strahl, sodass sie in seiner Unterkunft materialisierten. Die Parxen eröffneten daraufhin die Jagd auf die ihnen entkommene Beute und den Cyborg. Die drei konnten sich dem Zugriff allerdings entziehen und fanden Unterschlupf bei den Navakan. (PR 3122)
Kurz darauf griffen mehrere Parxen eine Fabrik der Navakan an, um die dortige Gewinnung des Droge Saphna zu unterbinden. Diese wurde von den Navakan genutzt, um ihre geistige und körperliche Reaktionsfähigkeit zu verbessern. (PR 3123) Verfahrensdenker Etrex Baibur wollte so den Nachschub an Saphna unterbinden und seine Gegner schwächen. (PR 3124) Bouner Haad, Anzu Gotjian, dem Navakan Noch-716 und dem Lerka Krarekriagorakar gelang es, die Parxen aus der Fabrik zu vertreiben und den Betrieb wiederaufzunehmen. (PR 3123)
Im Anschluss daran forderte Etrex Baibur eine Sextadim-Zange an, um mit dieser die beiden Mutanten einzufangen, sobald diese ihre Paragabe einsetzten. Zusätzlich befahl er den Angriff auf eine Äonenuhr der Navakan, in die sich die Gesuchten zurückgezogen hatten. Tatsächlich gelang es, Anzu Gotjian mit der Sextadim-Zange einzufangen. Diese verriet Etrex Baibur, dass sich an Bord der RAS TSCHUBAI noch wesentlich begabtere Mutanten befanden als sie selbst. Der Parxe zwang sie daraufhin, mit dem Transpositstrahl auf das Raumschiff zurückzukehren und ihr diese Mutanten auszuliefern. Das ganze stellte sich als Täuschungsmanöver heraus, durch das sie und Bouner Haad mithilfe Tondars aus der Gewalt der Parxen entkamen. (PR 3124)
Quellen
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