Zyklop (Fauna)

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Die Zyklopen waren das Ergebnis genetischer Zuchtexperimente der Takerer auf der Erde etwa 200.000 BC 

Erscheinungsbild

Sie waren durchschnittlich zehn Meter groß und hatten eine schwarze bis dunkelbraune Körperbehaarung. Das Gesicht war nur grob modelliert und wurde von einem einzelnen großen, roten Auge auf der niedrigen Stirn dominiert.

Ihre Konstitution war außerordentlich robust: sie konnten nur mit einem direkten Treffer ins Herz getötet werden. (PR 437)

Charakterisierung

Zyklopen besaßen aufgrund ihres winzigen Gehirns nur eine rudimentäre Intelligenz und primitive Instinkte. Sie waren nicht in der Lage, aus eigenem Entschluss zielgerichtet zu handeln; jedoch konnten Zentauren sie innerhalb gewisser Grenzen führen.

Ein Rätsel blieben die von ihnen sinnlos aufgetürmten Steinhügel, von den Terranern Zyklopenhügel genannt. Zyklopen waren weder imstande, Behausungen zu errichten und erst recht keine Kultstätten. Dennoch trieben sie sich häufig im nahen Umkreis um die von ihnen aufgeschichteten Steinhügel herum. (PR 437)

Bekannte Zyklopen

Geschichte

Die Takerer betrieben auf dem von ihnen Lemu genannten Kontinent, dem späteren Lemuria, gentechnische Zuchtexperimente. Das Projekt lief unter der Bezeichnung Unternehmen Tranat-System. Die Zyklopen waren ein Ergebnis dieser Zuchtversuche.

Dadurch, dass die Zyklopen wie die anderen Konos mit den Wikipedia-logo.pngCro-Magnon-Menschen – den Vorfahren der Lemurer – in direkter Konkurrenz standen, übten sie auf diese einen besonderen evolutionären Selektionsdruck aus. Dies war von den Cappins genau so beabsichtigt. (PR 429 E, Kap. 6)

51.989 BC (4411 dT) griff Perry Rhodans erste Zeitexpedition mit dem Nullzeitdeformator aufseiten der Lemurer in die Kämpfe ein. Die Expeditionsteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass sie den Lemurern helfen mussten, um kein Zeitparadoxon zu erzeugen. (PR 425) Die Besatzung zerstörte zwei Robotstationen der Cappins – auf der Heiligen Insel im Asphaltsee und auf der Halbinsel Genetika – und legte damit den Grundstein für den Sieg der Lemurer. (PR 428, PR 429)

Anmerkung: Laut PR 2162 E, Kap. 1 spielten sich diese Ereignisse im Jahr 4112 dha-Tamar (52.288 BC) ab. Diese Jahresangabe ist falsch. Es war das Jahr 51.989 BC., siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.

Mit der Zerstörung der Anlage auf Genetika endete mangels Energieversorgung auch die Biopulsaktivierung. Damit entfiel die Grundlage für die Fortpflanzung der ansonsten unfruchtbaren Konos. Sie waren zum Aussterben verurteilt. (PR 429)

Dr. Kenosa Bashra legte dar, dass eine geringe Anzahl der Konos, durch Mutation fruchtbar geworden, das Aussterben ihrer Art überlebte. Zumindest die Zentauren und Zyklopen überstanden sogar den Untergang von Lemuria und fanden Einzug in die Sagenwelt der Menschheit. (PR 429 E, Kap. 6)

Quellen

PR 425, PR 428, PR 429, PR 437

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