Oxtorner

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Die Oxtorner sind extrem widerstandsfähige, von den Terranern abstammende umweltangepasste Bewohner des Planeten Oxtorne, des achten Planeten der 520 Lichtjahre von Sol entfernten Sonne Illema.

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Erscheinungsbild und Physiologie

Oxtorner gleichen ihren Vorfahren, den Terranern. Durchschnittlich sind sie 1,90 m groß und besitzen eine Schulterbreite von 1,20 m. Ihre hellbraune Haut wirkt seidig und ist völlig haarlos, allerdings besitzen sie noch dichte Augenbrauen.

Sie sind an die Gravitation von 4,8 Gravos von Oxtorne angepasst und kommen – im Gegensatz zu anderen Umweltangepassten – bei niedrigeren Schwerkraftverhältnissen ohne Mikrogravitator aus; ihr Körper kann sich jeder geringeren Gravitation durch einen ungeregelten organischen Vorgang anpassen. Außerdem können sie Temperaturen zwischen -100 °C und +120 °C und Stürme mit bis zu 1000 km/h aushalten. Grund- und Leistungsumsatz des Stoffwechsels und damit der Nährstoff- und Sauerstoffbedarf der Oxtorner gegenüber einem Terraner sind deutlich erhöht. Dafür benötigen sie insbesondere eine extrem große innere Oberfläche der Lunge und eine erhöhte Sauerstoffbindekapazität des Blutes.

Ihre Muskeln und Skelettknochen stehen der Stabilität von Stahlplastik in nichts nach. Die Haut widersteht selbst dem Beschuss aus einem Handthermostrahler.

Oxtorner, obwohl vom Körperbau einem athletischen Terraner ähnlich, wiegen durch ihre Kompaktkonstitution bis zu 700 kg. Trotz ihrer relativ geringen Körpergröße besitzen sie titanische Kräfte. Im Kampfsport ausgebildete Oxtorner sind die einzigen Bewohner der Milchstraße, neben anderen Halutern natürlich, die es wagen können, Haluter körperlich anzugreifen und diese Torheit zu überleben.

Zitat: »[...] Diese Umweltangepaßten mit ihrer Kompaktkonstitution, die ihnen die Kräfte eines Elefantenbullen und die Widerstandsfähigkeit eines schweren Kampfroboters verlieh, waren nicht so leicht zu erschüttern. [...]« (PR 668)

Aufgrund ihrer Konstitution sind »biologische« Ersatzteile bei Oxtornern problematisch. So erhielt Monkey nach dem Verlust seiner Augen keinen nach seinem Gen-Code gezüchteten Ersatz; stattdessen wurden ihm technische Implantate eingesetzt. Erstaunlich ist, dass es im 25. Jahrhundert noch möglich war, biologischen Ersatz zu implantieren, wie Perish Mokart zeigt. Entweder ging die Technik im Laufe der Jahrhunderte verloren oder man erkannte, dass der biologische Ersatz nicht die gleiche Belastungsfähigkeit wie das Original aufwies.

Bei der Geburt wiegen oxtornische Babys etwa 20 Kilogramm und sind durchschnittlich 65 Zentimeter lang und breit. (Polychora 2)


Bekannte Oxtorner