Der falsche Mehandor

Aus Sokradia
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Handlung

Die STELLARIS sitzt auf dem Planeten Cospard fest. Vent Jassico, zuständiger Mitarbeiter der Bodenkontrolle, verweigert dem Schiff die Starterlaubnis mit der Begründung, die Kennung wiese die STELLARIS als Walzenraumer der Mehandor aus.

Nachfragen bei Stellatrice ergeben, dass das Fälschen der Kennung zwar prinzipiell möglich ist, aber aufgrund des nötigen Aufwands wohl ausgeschlossen werden kann. Daraufhin setzt Kapitän Solomon Coscor der Raumhafenverwaltung ein Ultimatum und droht Jassico, dessen Vorgesetzte einzuschalten.

Ellendea Glaud vermutet, dass man ihren Frachter absichtlich auf Port Compur festhält. Sie rät dem Kommandanten, sich an Zirome zu wenden. Der Konsul a. D. verspricht sich umzuhören.

Über Port Compur droht ein Raumschiff abzustürzen, es ist die KARA V. Zufällig genau die Mehandor-Walze, deren Kennung die STELLARIS angeblich abstrahlt. Mit Mühe gelingt der Besatzung eine Notlandung am Rand des Raumhafens, Rettungs- und Sicherheitskräfte eilen zur Hilfe.

Kurz darauf beobachtet man von der Zentrale der STELLARIS aus, wie sich eine zweite Gruppe von Sicherheitspersonal der KARA V nähert. Sie beginnen die anderen Rettungskräfte zu verhaften. Konsul Zirome macht einen zufriedenen Eindruck.

Später meldet sich ein Terraner namens Sel Rikoort bei Kapitän Coscor, ein Bekannter von Zirome. Er erklärt, mit der KARA V seien Waffen geschmuggelt worden, die Besatzung und auch Vent Jassico habe man verhaftet. Rokoort entschuldigt sich, die STELLARIS sei wohl rein zufällig ausgewählt worden, um Verwirrung zu stiften. Er gewährt dem Kapitän als Entschädigung einen Nachlass bei den Landegebühren.


Stellaris Kurzgeschichte 45