Großkampfschiff
Die Großkampfschiffe der Lemurer mit einem Durchmesser von 1200 Metern waren während des lemurisch-halutischen Krieges am häufigsten in den lemurischen Flotten vertreten.
Übersicht
Der Schiffstyp besaß die typischen Merkmale der lemurischen Einheiten und wies eine 1200 Meter durchmessende Kugelzelle sowie einen Ringwulst auf. Leistungsmäßig war der Typ vergleichbar mit den terranischen Ultraschlachtschiffen. Die Schleusen lemurischer Großkampfschiffe ließen sich nicht von außen öffnen und besaßen zum Schutz vor unbefugtem Eindringen eine Selbstzerstörungseinrichtung. (PR 686)
Die Großkampfschiffe waren mit einem Observatorium ausgestattet. In den Hangars befanden sich torpedoförmige Beiboote mit stumpfen Schnauzen. Sie waren auf Katapultvorrichtungen befestigt. (PR 687)
Geschichte
Eine lemurische Entsatzflotte von 22.000 Raumschiffen verschwand 50.025 BC (6375 dha-Tamar) beim Transport von dem Nysoor-Sonnenfünfeck (Gercksvira) nach Kahalo. (Centauri 11)
Ein Teil dieser Flotte bestand aus Großkampfschiffen. Durch einen Fehler wurden im Frühjahr 3460 vier Männer unbeabsichtigt an Bord eines lemurischen Schiffswracks vom Gercksvira-Transmitter in den Mahlstrom der Sterne abgestrahlt. Dort entdeckten die Männer die verschwundene Flotte. (PR 686)
Quellen
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