Lay-Star-System

Aus Sokradia
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Lay-Star war im Jahre 2405 eine der reichsten terranischen Kolonialsysteme.

Regierung

Lay-Star war eine konstitutionelle Monarchie. Ein kleines Parlament übte gegenüber dem regierenden Fürsten eine Kontrollfunktion aus. Es gab eine erbliche Thronfolge. Die Kolonisten hatten sich unmittelbar nach der Besiedelung zu dieser Regierungsform entschlossen.

Geschichte

Fürstin Marek, Frau des regierenden Fürsten, nahm in Vertretung ihres erkrankten Mannes am 3. April 2405 an der Galaktischen Gipfelkonferenz in Terrania teil. Auch Lay-Star hatte vom Falschgeld profitiert, das die Meister der Insel zum wirtschaftlichen Schaden Terras eingeschmuggelt hatten. Die finanziell gut gestellte Kolonie war noch reicher geworden und hatte große Projekte in Angriff genommen – unter anderem stand der Bau eines Großraumschiffs mit Linearantrieb kurz vor dem Abschluss.

Um die finanzielle Unabhängigkeit der Kolonie zu wahren, wollte Lay-Star ebenso wie viele andere Kolonien bei der Konferenz gegen die von Perry Rhodan zur Behebung der Geldkrise ausgearbeiteten Pläne stimmen. Man war aber bereit, das Falschgeld zu vernichten. Allerdings verlangte man dafür von Terra entsprechend günstige Kredite, um den finanziellen Verlust auszugleichen.

Quelle

PR 285

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