Lofsoog
Lofsoog ist der vierte von elf Planeten der blauen Riesensonne Hydepolosch in der Galaxie Gruelfin und die Heimat der Lofsooger.
| Astrophysikalische Daten: Lofsoog | |
|---|---|
| Sonne: | Hydepolosch |
| Andere Namen: | Hydepolosch IV |
| Galaxie : | Gruelfin |
| Entfernung zum Solsystem : | ≈35,86 Mio. Lichtjahre |
| Bekannte Völker | |
| Lofsooger (Cappins) | |
Übersicht
Lofsoog ist eine typische Agrarwelt. Das Oberflächenbild wird von kleinen Ozeanen und Kontinenten, die von Steppen und Savannen bedeckt werden, geprägt. Die Plantagen und Felder reichen bis zu den Küstenregionen.
Geschichte
Zu der Zeit, als der Ganjo Ovaron über das ganjasische Reich herrschte, war Lofsoog ein geheimes Forschungszentrum.
Im September 3437 lotste der Moritator Scholschowo das terranische Raumschiff MARCO POLO in das Hydepolosch-System. Dort erwies sich Lofsoog als rein landwirtschaftlich genutzter Planet, auf dem jegliche Form von Technologie verpönt war. Die technischen Anlagen, darunter auch der Raumhafen, waren verfallen.
Aufgrund der Gefahren, die von der Exekutionsflotte ausgingen, verzichteten die dort ansässigen Ganjasen auf alle Hilfsmittel der Technik. Der Planet wurde von dem Lofkano regiert, der sich auch Friedensdiktator nannte. Als einziger auf dem Planeten verfügte er über technische Mittel, die er zum Schutz der lofsoogischen Bevölkerung einsetzte.
Die MARCO POLO entsandte den Kreuzer CMP-1 nach Lofsoog, um die dortige Lage zu erkunden. Zunächst wurden die Terraner freundlich empfangen, bis sie den Roboter Folly Utter auf dem Planeten absetzen wollten. Dies verärgerte die Bevölkerung und der Lofkano setzte die CMP-1 fest. Nach einigen Querelen konnten die Terraner das Vertrauen der Lofsooger wiedergewinnen und der Lofkano gab einige Details über die Rolle der Moritatoren in Gruelfin preis.
Im Jahre 364 NGZ führte die Lofsoogerin Neiradyr die Rebellion der Interpretatoren an, die den Ganjo-Kult auf Lofsoog stürzen konnte. Zwei Jahre später spielte sie eine bedeutende Rolle beim Sturz des Ganjo-Kults in ganz Gruelfin.
Quellen
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