Raguvo

Aus Sokradia
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Der Scheintöter Raguvo lebte im Jahre 2400 auf der Gelb-Etage von Horror. Er zählte zu den Alten und Weisen seines Volkes.

Erscheinungsbild

Er war schon alt und besaß dünne Arme.

Charakterisierung

Raguvo war innerhalb der Scheintöter ein unerbittlicher Revolutionär. Er vertrat die Ansicht, dass sich die Scheintöter an den so genannten Oberen rächen sollten, die vor vielen Generationen die Herren der Scheintöter, die Denker, vernichtet hatten.

Geschichte

Das Auftauchen der CREST II im Oktober 2400 in der Gelb-Etage der Hohlwelt Horror hatte unter den Scheintötern große Unruhe ausgelöst. Sie glaubten zuerst, ihre Herren seien zurückgekehrt. Als sie feststellten, dass es sich um Fremde handelte, war unter anderem Raguvo dafür, dass man sie als Werkzeug benutzen solle, um sich an den Oberen zu rächen. Die Scheintöter wollten deshalb die Besatzung der CREST II hypnotisch beeinflussen und sich ihrer als Transportmittel und Waffe bedienen, weil es ihnen an technischen Geräten und Waffen völlig mangelte.

Raguvo verteidigte diese Vorgehensweise auch, als Hajo Kuli, der einzige Scheintöter, der für eine Verständigung mit den Fremden plädierte, unangemeldet in der Versammlung der Weisen und Priester auftauchte und bat, man möge mit den Fremden Kontakt aufnehmen. Dieser hatte zuvor Gucky getroffen und mit ihm telepathisch kommuniziert. Raguvo enthüllte daraufhin unvorsichtiger Weise den oben besprochenen Plan. Der Große Weise nahm ihm das übel, weil man dieses Vorgehen gegenüber Hajo Kuli geheim hätte halten wollen. Allerdings änderte es nichts an der Tatsache, dass Raguvos Freunde die Mannschaft der CREST II bereits fest im Hypnogriff hatten. Raguvos Pläne wurden aber schließlich von Gucky durchkreuzt.

Quelle

PR 209

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