Ticker (Roman)
Handlung
Die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen des Arsenalplaneten weiß, dass Prezzar schweigt und eine Gefahr aufgetaucht ist, die die Welt bedroht. Um dem zu begegnen, wird Ticker geboren und auf seine Aufgabe vorbereitet. Schließlich ist es so weit und der Helfer kommt zum Einsatz.
Indessen hat sich Atlan davor bewahrt, ein Teil des Arsenals zu werden, wozu einige seiner Weggefährten geworden sind. Der Arkonide unterliegt nicht den Einflüsterungen der Penetranz, dem Ableger der negativen Superintelligenz Anti-ES. Während er sich außerhalb der ARSENALJYK I die Beine vertritt – und dabei eines mächtigen Adlers gewahr wird – knobeln im Schiff die Arsenalmitglieder darum, wer ihn töten darf.
Schließlich teilt man dem Zellaktivatorträger mit, dass eine Jagd auf ihn abgehalten werden soll. Dabei werden Atlan drei Stunden Vorsprung zugestanden. Dann werden alle Mitglieder des Arsenals mit der Jagd beginnen. Aber nur Tyari erhält eine Waffe. Sofort flieht Atlan in die Wildnis und es ist ihm, als ob der riesige Adler immer in seiner Nähe wäre. Dabei hat er den Eindruck, als ob das Tier sich unsichtbar machen kann, vielleicht sogar teleportieren. Als dann die drei Stunden um sind, ist es dem Arkoniden bewusst, dass Kerness Mylotta und Mjailam seine ärgsten Verfolger sein werden.
Nichtsdestotrotz wird der Zellaktivatorträger relativ schnell von Tyari gestellt. Atlan kann die Frau, seine momentane Favoritin, nicht angreifen – und auch Tyari schießt nicht auf ihn. Kurz darauf wird die Gesandte Tyars abgelöst und Mylotta setzt die Jagd auf Atlan fort. Auch er stellt den Arkoniden schnell, wird aber überraschend daran gehindert, den Tötungsbefehl umzusetzen.
Auch für Atlan geschieht es überraschend, als der riesige Adler auftaucht und ihn in die Lüfte zerrt. Mit seinen vier Metern Spannweite kann das Tier, das sehr intelligent wirkt, Atlan tragen und in Sicherheit bringen. Eine Verständigung ist nicht möglich und damit bleibt das Auftauchen des fliegenden Helfers zunächst ein Geheimnis. Atlan gibt ihm den Namen Ticker.
Im Gedankenspiel mit seinem Extrasinn kommt Atlan zu dem Ergebnis, der Planet selbst, ähnlich beseelt wie die Galaxie Farynt durch Prezzar, habe ihm Ticker gesandt. Der Adler versorgt ihn in der Folge mit Nahrung und Ausrüstung, die aus der ehemaligen BANANE stammen müssen.
Zeitgleich spricht Anti-ES über die Penetranz den Mitgliedern des Arsenals Mut zu, auch wenn sich offenbar der Planet gegen sie gestellt hat. Des Weiteren kündigt die Superintelligenz die baldige Ankunft eines größeren Schiffes an, der ARSENALJYK II.
Als Nächstes tritt Atlan den Schritt nach vorne an. Er will, da ihm nun die entsprechende Ausrüstung zur Verfügung steht, in die Korvette eindringen und dort Tyari befreien, die er bedroht sieht. Vielleicht kann sie auch dem Einfluss der Penetranz entzogen werden. Doch seine Versuche, in das Schiff zu gelangen, scheitern zunächst. Dann kommt ihm Ticker zu Hilfe und dazu eine Pflanze, die sich äußerlich so weit verändert, das sie von Ferne wie Atlan aussieht (der Arkonide spricht in dem Zusammenhang von einer planetaren »Initiativ-Flora«, im Gegensatz zur »Vegetativ-Flora« Terras zum Beispiel).
Während sich die Mitglieder des Arsenals von der Pflanze narren lassen (die letztlich desintegriert wird), dringen Atlan und Ticker in die ARSENALJYK ein und befreien Tyari. Es ist inzwischen der 10. März, als sie sich von dem Schiff in die Wildnis absetzen. Sie bringen mehr als 300 Kilometer zwischen sich und dem Schiff, dann erst entrinnt Tyari langsam dem Bann der Penetranz. Sie bestätigt Atlans Vermutung, dass es sich bei dem Arsenalplaneten um eine Nabelwelt in die Namenlose Zone handelt.
Der Planet indessen ist mit seinen Hilfsmaßnahmen für den einen, der der Gefahr entgegensteht, zufrieden. Vielleicht würde es eines Tages sogar zum Kontakt kommen.
Anti-ES wiederum sagt der Penetranz weitere Unterstützung zu. Sie soll die Ankunft von Zeh, Faust und Alleshirn erwarten.
Hauptpersonen
Atlan, Ticker, die Penetranz, Tyari, Kerness Mylotta, Mjailam
Handlungszeitraum
3808
Handlungsort
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