Tryortan-Schlund: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist unklar, ob die von Tryortan-Schlünden erfasste Materie mit unbekanntem Ziel entstofflicht und [[Transition|transitiert]] wird oder ähnlich der Materie, die einem [[Paratronaufriss]] ausgesetzt wird, im übergeordneten Kontinuum | Es ist unklar, ob die von Tryortan-Schlünden erfasste Materie mit unbekanntem Ziel entstofflicht und [[Transition|transitiert]] wird oder ähnlich der Materie, die einem [[Paratronaufriss]] ausgesetzt wird, im übergeordneten Kontinuum {{Quote|verweht}}. Allerdings taucht die von Tryortan-Schlünden aufgesaugte Materie oft an anderen, teils sehr weit entfernten und teils exponierten Stellen des Kosmos wieder auf, so dass eher eine Transmission vorliegt. Oft kommt die aufgesaugte Materie deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an. | ||
In überlieferter Zeit verstärkt, traten Tryortan-Schlünde zu Beginn und am Ende der [[Archaische Perioden|Archaischen Perioden]] auf, aus dieser Zeit stammt auch der Ausruf: | In überlieferter Zeit verstärkt, traten Tryortan-Schlünde zu Beginn und am Ende der [[Archaische Perioden|Archaischen Perioden]] auf, aus dieser Zeit stammt auch der Ausruf: {{Quote|Bei allen Dämonen des Tryortan-Schlundes!}}. Es wird vermutet, dass diese Zeitperiode eine Art {{Quote|Testlauf}} für die im Jahre 1331 NGZ erfolgende [[Hyperimpedanz-Erhöhung]] darstellte. Seit der Zeit der gestiegenen [[Hyperimpedanz]] werden Tryortan-Schlünde verstärkt [[Ortung|geortet]]. | ||
Hyperstürme und Tryortan-Schlünde treten insbesondere in Gebieten hoher [[Stern]]endichte auf. Dies ist in der [[Milchstraße]] insbesondere das [[Milchstraßenzentrum]], aber auch Gebiete wie der [[Kugelsternhaufen]] [[Omega Centauri]]. | Hyperstürme und Tryortan-Schlünde treten insbesondere in Gebieten hoher [[Stern]]endichte auf. Dies ist in der [[Milchstraße]] insbesondere das [[Milchstraßenzentrum]], aber auch Gebiete wie der [[Kugelsternhaufen]] [[Omega Centauri]]. | ||
Im Umfeld der [[Yokitur]]-[[Dunkelwolke]] kann die [[SOL]] wegen des [[hyperphysik]]alischen [[Chaos]] nur mit Mühe wandernden Schlünden ausweichen, als diese 1343 NGZ von einem [[Entropischer Zyklon|Entropischen Zyklon]] heimgesucht wird. <small>([[ | Im Umfeld der [[Yokitur]]-[[Dunkelwolke]] kann die [[SOL]] wegen des [[hyperphysik]]alischen [[Chaos]] nur mit Mühe wandernden Schlünden ausweichen, als diese 1343 NGZ von einem [[Entropischer Zyklon|Entropischen Zyklon]] heimgesucht wird. <small>([[Quelle:PR2416|PR 2416]])</small> | ||
Die [[Terminale Kolonne]] [[TRAITOR]] nutzt Tryortan-Schlünde als Transportmedium. Nur auf diesem Weg können die [[Zyklonstation]]en erreicht werden, die Zugänge zu den Entropischen Zyklonen bilden. Hierzu werden die [[Rohrtender]] verwendet, die über ein spezielles Antriebssystem verfügen. <small>([[ | Die [[Terminale Kolonne]] [[TRAITOR]] nutzt Tryortan-Schlünde als Transportmedium. Nur auf diesem Weg können die [[Zyklonstation]]en erreicht werden, die Zugänge zu den Entropischen Zyklonen bilden. Hierzu werden die [[Rohrtender]] verwendet, die über ein spezielles Antriebssystem verfügen. <small>([[Quelle:PR2461|PR 2461]])</small> | ||
Die [[Anthurianer]] machten sich um etwa 10. Mio. BC mit ihrer Technik der [[Sektorknospe]]n die Tryortan-Schlünde zunutze, um entlang der Stränge des [[Psionisches Netz|psionischen Netzes]] zu reisen. So legten sie auch die Grundlagen für das [[Polyport-Netz]]. <small>([[ | Die [[Anthurianer]] machten sich um etwa 10. Mio. BC mit ihrer Technik der [[Sektorknospe]]n die Tryortan-Schlünde zunutze, um entlang der Stränge des [[Psionisches Netz|psionischen Netzes]] zu reisen. So legten sie auch die Grundlagen für das [[Polyport-Netz]]. <small>([[Quelle:PR2586|PR 2586]])</small> | ||
In der Galaxie [[Chanda]] werden Tryortan-Schlünde auch als ''Viibad-Klüfte'' bezeichnet. Aufgrund der speziell in der [[Materiebrücke von Chanda]] herrschenden Bedingungen sind diese Viibad-Klüfte sehr stabil und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Jahren, was sie für die Raumfahrt relativ berechenbar macht. <small>([[ | In der Galaxie [[Chanda]] werden Tryortan-Schlünde auch als ''Viibad-Klüfte'' bezeichnet. Aufgrund der speziell in der [[Materiebrücke von Chanda]] herrschenden Bedingungen sind diese Viibad-Klüfte sehr stabil und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Jahren, was sie für die Raumfahrt relativ berechenbar macht. <small>([[Quelle:PR2612|PR 2612]])</small> | ||
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* Im Jahre 2409 wurde eine [[Terraner|terranische]] Siedlerflotte von einem der damals sehr seltenen Tryortan-Schlünde nach [[Ambriador]] versetzt. Aus diesen Terranern entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten die [[Alteraner]]. Es stellt sich später heraus, dass die [[Galaxie]] Ambriador beziehungsweise das dort gestrandete Objekt [[TRAGTDORON]] wie ein | * Im Jahre '''2409''' wurde eine [[Terraner|terranische]] Siedlerflotte von einem der damals sehr seltenen Tryortan-Schlünde nach [[Ambriador]] versetzt. Aus diesen Terranern entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten die [[Alteraner]]. Es stellt sich später heraus, dass die [[Galaxie]] Ambriador beziehungsweise das dort gestrandete Objekt [[TRAGTDORON]] wie ein {{Quote|Magnet}} auf Materie wirkt, die im Bereich der [[Lokale Gruppe|Lokalen Galaxiengruppe]] und anderen Galaxien von Tryortan-Schlünden aufgesaugt wird. Diese Materie kommt in Ambriador zum Teil deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an. Auf diese Weise werden zahlreiche Lebewesen der lokalen Gruppe nach Ambriador verschlagen und gründen dort neue Sternenreiche. | ||
* Mitte 1331 NGZ vereinigen sich eine Reihe von Tryortan-Schlünden im Bereich des [[Orellana]]-Sternenhaufens an der Peripherie der Galaxie [[Sporteph-Algir]] zu einem Tryortan-Superschlund, der die gesamte 58 [[Lichtjahr]]e durchmessende Sterneninsel Orellana einhüllt und transmittiert. Der [[lemurer|lemurische]] [[Sonnentransmitter]] [[Gulver-Duo]] im [[Leerraum]] zwischen der Milchstraße und [[Andromeda]] mit seiner [[Hyperstrahlung]] wirkt auf die transmittierte Masse wie ein Ankerpunkt, so dass der Orellana-Sternhaufen im Bereich des Gulver-Duos in den [[Normalraum]] zurückfällt. | * Mitte 1331 [[NGZ]] vereinigen sich eine Reihe von Tryortan-Schlünden im Bereich des [[Orellana]]-Sternenhaufens an der Peripherie der Galaxie [[Sporteph-Algir]] zu einem Tryortan-Superschlund, der die gesamte 58 [[Lichtjahr]]e durchmessende Sterneninsel Orellana einhüllt und transmittiert. Der [[lemurer|lemurische]] [[Sonnentransmitter]] [[Gulver-Duo]] im [[Leerraum]] zwischen der Milchstraße und [[Andromeda]] mit seiner [[Hyperstrahlung]] wirkt auf die transmittierte Masse wie ein Ankerpunkt, so dass der Orellana-Sternhaufen im Bereich des Gulver-Duos in den [[Normalraum]] zurückfällt. | ||
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* [[ | * [[Quelle:PRTBPK1|Posbi-Krieg 1]], [[Quelle:PRTBPK5|Posbi-Krieg 5]] | ||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 05:20 Uhr
Tryortan-Schlünde, auch Viibad-Klüfte, treten als häufige Begleiterscheinung bei sehr starken Hyperstürmen mit Stärken von mehr als 100 Meg auf. Bei dem Phänomen handelt es sich um eine Art »Öffnung ins Nichts«.
Allgemeines
Es ist unklar, ob die von Tryortan-Schlünden erfasste Materie mit unbekanntem Ziel entstofflicht und transitiert wird oder ähnlich der Materie, die einem Paratronaufriss ausgesetzt wird, im übergeordneten Kontinuum »verweht«. Allerdings taucht die von Tryortan-Schlünden aufgesaugte Materie oft an anderen, teils sehr weit entfernten und teils exponierten Stellen des Kosmos wieder auf, so dass eher eine Transmission vorliegt. Oft kommt die aufgesaugte Materie deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an.
In überlieferter Zeit verstärkt, traten Tryortan-Schlünde zu Beginn und am Ende der Archaischen Perioden auf, aus dieser Zeit stammt auch der Ausruf: »Bei allen Dämonen des Tryortan-Schlundes!«. Es wird vermutet, dass diese Zeitperiode eine Art »Testlauf« für die im Jahre 1331 NGZ erfolgende Hyperimpedanz-Erhöhung darstellte. Seit der Zeit der gestiegenen Hyperimpedanz werden Tryortan-Schlünde verstärkt geortet.
Hyperstürme und Tryortan-Schlünde treten insbesondere in Gebieten hoher Sternendichte auf. Dies ist in der Milchstraße insbesondere das Milchstraßenzentrum, aber auch Gebiete wie der Kugelsternhaufen Omega Centauri.
Im Umfeld der Yokitur-Dunkelwolke kann die SOL wegen des hyperphysikalischen Chaos nur mit Mühe wandernden Schlünden ausweichen, als diese 1343 NGZ von einem Entropischen Zyklon heimgesucht wird. (PR 2416)
Die Terminale Kolonne TRAITOR nutzt Tryortan-Schlünde als Transportmedium. Nur auf diesem Weg können die Zyklonstationen erreicht werden, die Zugänge zu den Entropischen Zyklonen bilden. Hierzu werden die Rohrtender verwendet, die über ein spezielles Antriebssystem verfügen. (PR 2461)
Die Anthurianer machten sich um etwa 10. Mio. BC mit ihrer Technik der Sektorknospen die Tryortan-Schlünde zunutze, um entlang der Stränge des psionischen Netzes zu reisen. So legten sie auch die Grundlagen für das Polyport-Netz. (PR 2586)
In der Galaxie Chanda werden Tryortan-Schlünde auch als Viibad-Klüfte bezeichnet. Aufgrund der speziell in der Materiebrücke von Chanda herrschenden Bedingungen sind diese Viibad-Klüfte sehr stabil und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Jahren, was sie für die Raumfahrt relativ berechenbar macht. (PR 2612)
Besondere Tryortan-Transmissionen
- Im Jahre 2409 wurde eine terranische Siedlerflotte von einem der damals sehr seltenen Tryortan-Schlünde nach Ambriador versetzt. Aus diesen Terranern entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten die Alteraner. Es stellt sich später heraus, dass die Galaxie Ambriador beziehungsweise das dort gestrandete Objekt TRAGTDORON wie ein »Magnet« auf Materie wirkt, die im Bereich der Lokalen Galaxiengruppe und anderen Galaxien von Tryortan-Schlünden aufgesaugt wird. Diese Materie kommt in Ambriador zum Teil deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an. Auf diese Weise werden zahlreiche Lebewesen der lokalen Gruppe nach Ambriador verschlagen und gründen dort neue Sternenreiche.
- Mitte 1331 NGZ vereinigen sich eine Reihe von Tryortan-Schlünden im Bereich des Orellana-Sternenhaufens an der Peripherie der Galaxie Sporteph-Algir zu einem Tryortan-Superschlund, der die gesamte 58 Lichtjahre durchmessende Sterneninsel Orellana einhüllt und transmittiert. Der lemurische Sonnentransmitter Gulver-Duo im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda mit seiner Hyperstrahlung wirkt auf die transmittierte Masse wie ein Ankerpunkt, so dass der Orellana-Sternhaufen im Bereich des Gulver-Duos in den Normalraum zurückfällt.
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |