Monochrom-Mutanten: Unterschied zwischen den Versionen

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Siehe auch: [http://www.prtf.proc.org/kommentar/prk-2001.php Kmmentar 2001 beim PRTF]
Siehe auch: [http://www.prtf.proc.org/kommentar/prk-2001.php Kmmentar 2001 beim PRTF]

Version vom 12. August 2023, 05:10 Uhr

Die Monochrom-Mutanten sind eine Gruppe von parabegabten jugendlichen Menschen, die in sehr hoher Zahl zu Beginn des 14. Jahrhunderts NGZ auf den verschiedensten Welten der Milchstraße auftreten.

Die Parafähigkeiten decken ein weites Spektrum ab, neben Telepathen, Telekineten und Teleportern auch bisher unbekannte Psi-Talente.

Gemeinsames Merkmal der Mutanten ist eine Störung in der Farbwahrnehmung. Im Perryversum wird der Begriff Monochrom-Mutanten davon abgeleitet, dass die Mutation unter anderem dazu geführt hat, dass die Betroffenen nur »in Schwarz und Weiß« sehen können.

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Wörtlich genommen sind sowohl der Begriff als auch die Erklärung falsch! »Monochrom« heißt »einfarbig«, zum Beispiel nur rot oder nur blau. Schwarz und Weiß sind in der Human-Physiologie keine Farben, sondern Helligkeitsunterschiede (Stimulierung der Stäbchen-Rezeptoren im Gegensatz zu den für Farben zuständigen Zapfenrezeptoren im Auge). Das völlige Fehlen einer Farbwahrnehmung wird in der Medizin als »Achromatopsie« bezeichnet, die korrekte Bezeichnung für die Mutanten wäre also »Achrom-Mutanten«. Was die Mutanten wirklich sehen sind »alle Graustufen von Schwarz bis Weiß« – ähnlich einem Schwarz-Weiß-Fernseher. Die Wahl des Begriffes »Monochrom« basiert sehr wahrscheinlich auf der Namensgebung der früher beliebten »Monochrom-Bildschirme«. Deren Bildröhren leuchteten nur einfarbig, wobei dann eine weiße Bildröhre ein schwarz-weißes Bild erzeugte (keine Graustufen). Dies führte dazu, dass auch noch heute der Begriff »Monochrom« als Synonym für »Schwarz-Weiß« im Alltag Verwendung findet.

Entstehung

Die Monochrom-Mutanten erwiesen sich als unvorhersehbare Folge eines Langzeitprojekt von Monos zur Schaffung terranischer Supermutanten, was sich erst lange nach seinem Tod auswirkte. Daher bezeichnete man sie später auch als Monos' Enkel. Die Opfer dieses genetischen Zuchtprogramms, das wegen »Erfolglosigkeit« abgebrochen wurde, hatte Monos auf Horrikos, 7460 Lichtjahre von Sol entfernt, ansiedeln lassen. Später verstreuten sich diese Menschen in der ganzen Galaxis. Vermutlich durch den Hypersturm Skorgon Taion im Jahre 1246 NGZ wurden ihre psionischen Anlagen aktiviert und sie wurden zu den Eltern der Monochrom-Mutanten. Insgesamt sollen zwischen 60.000 und 80.000 Mutanten geboren worden sein.

Der 1246 NGZ geborene Vincent Garron, dessen Fähigkeiten anscheinend durch eine Supernova im Jahre 1273 NGZ geweckt wurden, war einer der ersten Monochrom-Mutanten.

Wahrscheinlich war auch Delorian Rhodan, dessen Mutter Mondra Diamond von Horrikos stammt, ein Monochrom-Mutant.

Bekannte Monochrom-Mutanten (Parabegabung)

Geschichte

→ Siehe hierzu auch den Artikel Mutantenring.

Mutantenschulen

Mit dem gehäuften Auftreten von Mutanten ging natürlich auch die Befürchtung der Bevölkerung über eine Beeinflussung durch die Parafähigkeiten einher. Die erste Konsequenz war die Nutzung der PsIso-Netze, die vor einer Psi-Manipulation schützten.

Die Regierung übersah nicht die möglichen Gefahren und erschuf das Amt eines Mutanten-Beauftragten, das von der Kosmopsychologin Moharion Mawrey bekleidet wurde. Unter ihrer Leitung entstanden Mutantenschulen, in denen die Monochromalen einerseits ihre Fähigkeiten zu beherrschen lernten, andererseits aber auch durch die zentrale Lage für eine gewisse Integration sorgten. Diese Mutantenschulen wurden nach Mitgliedern des alten Mutantenkorps benannt, die in Terrania gelegene zum Beispiel nach Fellmer Lloyd.

Bekannte Mutantenschulen

Para-City

Im Jahre 1303 NGZ erfuhren die Monochrom-Mutanten von ihrem Gendefekt, der einen frühen Tod bereits kurz nach der Pubertät bedingt, ohne dass zu diesem Zeitpunkt eine medizinische Heilung möglich war. Hierbei handelte es sich um eine Sicherungsmaßnahme von Monos, der die Lebensdauer der ursprünglich geplanten Super-Mutanten für den Fall begrenzen wollte, dass sie sich seiner Herrschaft widersetzten. Eine weitere Folge des genetischen Defekts war die Unfähigkeit, Nachkommen zu haben.

Um in Eigeninitiative eine Lösung zu finden, schlossen sich die Monochrom-Mutanten unter der Leitung von Falo Gause zum so genannten »Mutantenring« zusammen. Er versammelte 35.000 Monochrom-Mutanten aus der gesamten Galaxie, die sich in der Stadt Para-City in den Anden auf Terra in die Isolierung zurückzogen. Anfangs bestand die Führung aus einem gewählten Rat mit Falo Gause als Bürgermeister, aber schon bald nach der Gründung übernahm der tyrannische Koo Parkinson von Lepso mit seinen Gefolgsleuten das Regime.

In Para-City kam es auch zu den ersten Kontakten der Monochrom-Mutanten zu dem Galaktischen Mediziner Zheobitt, der eine medizinische Lösung für die Gen-Krankheit finden wollte und über einen Para-Block zu Wrehemo Seelenquell in der Galaxie Dommrath, der die Mutanten als Peil-Leuchtfeuer für einen intergalaktischen Transmittersprung nutzte.

SEELENQUELL

Die 35.000 in Para-City versammelten Monochrom-Mutanten gingen in der Superintelligenz SEELENQUELL auf. Nach dem Ende SEELENQUELLS erlangten sie ihre Freiheit zurück und bildeten den Nukleus. Dieser machte sich auf den Weg zur Galaxie Andromeda und beschützte dort den Sektor Jessytop vor dem Zugriff des Gelben Meisters.

Rettung

3500 nicht in SEELENQUELL aufgegangene Monochrom-Mutanten konnten durch das von Zheobitt entwickelte Medikament Multi-Zheosin vor dem Gen-Tod gerettet werden. Die Geretteten büßten nach der Behandlung allerdings ihre Parafähigkeiten ein.

Der Halbcyno Trim Marath und der Teleporter und Orter Startac Schroeder konnten aufgrund ihrer Behandlung durch Keifan in Dommrath ihre Parafähigkeiten beibehalten.

Wie das Beispiel des psionisch begabten Sohns von Trim Marath und der Kamashitin Zitonie Kalishan zeigt, war die Unfruchtbarkeit der Monochrommutanten medizinisch behandelbar. Da Trim ein Halbcyno ist und auch Kamashiten psionisch begabt sind, stammt sein Psipotential vielleicht nicht von dem Monos-Projekt.

Trivia

Reginald Bull analysierte die Fähigkeiten der Monochrom-Mutanten in einer Ergänzung zu seiner »Auflistung potentieller suggestiver, parapsychischer Einflüsse...«. (PR 2986, S. 40)

Quellen

PR 1936, PR 1995, PR 2000, PR 2001, PR 2002, PR 2020, PR 2021, PR 2022, PR 2088, PR 2986

Siehe auch: Kmmentar 2001 beim PRTF

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