Mars
Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten, der auch Lahmu genannt wird. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mars (Begriffsklärung) und Lahmu (Begriffsklärung). |
Der Mars (shuwash.: Lillebo, Sprache der Mächtigen: Shjemath = Rotsand, takerisch: Porten, lemur.: Lahmu – Gott des Krieges) ist der vierte Planet des Solsystems. Er besitzt zwei Monde: Phobos und Deimos.
Merkur | Venus | Erde / Lemur | Mars / Trokan | Medusa | Zeut | Jupiter | Saturn | Uranus | Neptun | Pluto
Astrophysikalische Daten: Mars | |
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Sonnensystem: | bis 8.04.1218 NGZ: Sol seit 9.04.1218 NGZ: Gurrain »neuer« Mars ab 27.05.1312 NGZ: Sol |
Andere Namen: | Lillebo, Shjemath, Rotsand, Lahmu, Porten |
Galaxie : | bis 8.04.1218 NGZ: Milchstraße seit 9.04.1218 NGZ: Calldere »neuer« Mars ab 27.05.1312 NGZ: Milchstraße |
Universum : | bis 8.04.1218 NGZ: Parresum seit 9.04.1218 NGZ: Arresum »neuer« Mars ab 27.05.1312 NGZ: Parresum |
Alter: | ≈4,5 Mrd. Jahre |
Monde : | »alter« Mars: 2 »neuer« Mars ab 27.05.1312 NGZ: keine |
Mittlere Sonnenentfernung : | 227,942 Mio. km / 1,52 AE (Spartac 2.1) |
Perihel: | 206,252 Mio. km (Spartac 2.1) |
Aphel: | 249,232 Mio. km (Spartac 2.1) |
Mittlere Bahngeschwindigkeit: | 24,13 km/s |
Jahreslänge: | 686,98 d (Spartac 2.1) |
Rotationsdauer: | 24,62 h (Spartac |
Achsneigung: | 25,19° (26,72° lt. Spartac 2.1) |
Albedo: | 0,15 |
Abplattung: | 0,09 |
Durchmesser: | 6794 km (Äquator) (6792 km lt. Spartac 2.1) |
Umfang: | 21.300 km (Äquator) |
Volumen: | 164,2 Mrd. km3 |
Mittlere Dichte: | 3,933 g/cm3 (3,896 g/cm3 lt. Spartac 2.1) |
Masse: | 6,392×1020 t / 0,107 Erdmassen (Spartac 2.1) |
Schwerkraft: | 0,379 g (Spartac |
Mittlere Temperatur: | -32 °C (-90 °C bis +26 °C) (Spartac 2.1) |
Flächen-Aufteilung | |
Gesamt-Oberfläche: | 144 Mio. km2 |
Höchste Erhebung: | 27 km |
Tiefste Tiefe: | 7 km |
Bekannte Völker | |
Terraner, Marsianer | |
Hauptstadt: | »alter« Mars bis 3460 AD: Pounder-City »neuer« Mars ab 1329 NGZ: New Pounder City |
Besonderheiten | |
Der »alte« Mars und der »neue« Mars sind in unberührter Form identisch, aber dennoch zwei verschiedene Welten. |
Übersicht
Der Mars ist ein kleiner Gesteinsplanet und aufgrund seiner geringen Masse schneller ausgekühlt als beispielsweise die Erde oder die Venus.
Er dreht sich in 24 Stunden 37 Minuten einmal um seine Achse.
Die nahe Venus, eine tropische Dschungelwelt, zog die ersten terranischen Siedler an; danach folgte Luna, der irdische Mond. Erst spät wurde der Mars kolonisiert. Zuvor waren ausgedehnte Terraforming-Projekte nötig, die mit den planetologischen Gegebenheiten zu kämpfen hatten.
Topografie
Coprates Rift Valley
Die Talrinne des Coprates Rift Valley ist 5000 Kilometer lang, bis zu 80 Kilometer breit und bis zu 1500 Meter tief. Hier leben die Valley-Salamander. Ende des 36. Jahrhunderts brachten die von der a-Hainu-Stiftung geförderten Ausgrabungen in dieser Gegend spektakuläre Funde zu Tage. Es handelte sich um subplanetare Anlagen, Grabstätten und Aufzeichnungen der ausgestorbenen Urmarsianer. (PR 865 III, S. 9)
Keveerwüste
Die Keveerwüste ist eine ausgedehnte Wüstenlandschaft. (Atlan 61)
Sheravyl-Areal
Das Sheravyl-Areal ist von der entarteten Biomasse eines Planetenforming-Programms bedeckt, das den Mars vor der Abruse schützen sollte.
Monte Lohark
Etwa 1000 Kilometer vom Sheravyl-Areal entfernt liegt der Monte Lohark, ein steiler Bergrücken von etwa 1000 Metern Höhe und einem Durchmesser an der Basis von 600 Metern. In diesem Berg wurde im Januar 1217 NGZ die STORMON, das Raumschiff des Ritters der Tiefe Permanoch von Tanxbeech gefunden. Ein in der Nähe des Berges einschlagender Kristall verhinderte jedoch die Bergung des Ritterschiffes. (PR 1711, S. 24 f)
Oudeman-Krater
Im Oudeman-Krater liegt Anfang des 16. Jahrhunderts NGZ die Kleinstadt Valerysion. Ganz in der Nähe des Kraters befindet sich der große Raumhafen Marsport VII. (PR-Trivid 0)
Der Kraterrand ist dicht bewaldet. (PR-Trivid 1)
Sirenenmeer
Das Sirenenmeer ist ein relativ seichtes Meer, die maximale Wassertiefe beträgt 1100 Meter. Auf dem Meer existieren mehrere Lotos-Städte. Diese sind auf künstlichen, schwimmenden Einrichtungen angesiedelt. Eine der bekanntesten ist die Stadt Valerys. (PR 3100, S. 41)
Bekannte Städte
- Dombrilov (PR 581)
- Helioport (PR 193)
- Mars-Port (PR 707) mit dem gleichnamigen Raumhafen
- New Pounder City (PR 2607)
- Orilla (Atlan 6)
- Oroto-City (PR 550)
- Pounder-City, 3460 zerstört (PR 680)
- Valerysion (PR-Trivid 0)
- Vetrahoon City (PR 1711)
- Wondvil (PR 1711)
Bekannte Gebäude
Um 3416 gab es eine Mars-Universität auf dem roten Planeten. (PR 581, S. 15)
Im Jahre 3586 errichteten Loower eine Neunturmanlage. (PR 892)
Anmerkung: Am 1. Januar 1344 NGZ nahmen laut PR 2541 – LKS die jeweils 100 Kilometer durchmessenden Raumhäfen Marsport I bis VII ihren Dienst auf. |
Im 15. Jahrhundert NGZ befand sich am Nordpol ein großes buddhistisches Kloster, genannt Bheud. (PR 2619, S. 11)
Um das Jahr 1513 NGZ betrieb die a-Hainu-Stiftung ein Pflegeheim für Waisenkinder auf dem Mars, mit einer Zweigniederlassung auf dem Jupitermond Europa. (PR-Trivid 1)
Bevölkerung
In der Zeit der Konzilsherrschaft lebten 100 Millionen Terraner, 50 Millionen Überschwere und 5 Millionen Angehörige anderer Völker auf dem Mars. (PR 707)
Der »alte« Mars verschwand Anfang Februar 1217 NGZ. Die damals 1,6 Milliarden Bewohner konnten gerettet werden. (PR 1711)
Am 27.05.1312 NGZ erschien der »neue« unberührte Mars und wurde bald darauf zur Besiedelung freigegeben. (PR 2199) 21 Jahre später, 1333 NGZ, betrug die Zahl der Siedler auf dem Planeten wieder 20 Millionen.
Anmerkung: PR 2541 – LKS besagt, dass um das Jahr 1463 NGZ 750 Millionen Neukolonisten auf dem Mars lebten. 200 Kunstsonnen sorgten im Orbit für ein erdähnliches Licht auf der Tagseite. In der 50 Kilometer durchmessenden Hauptstadt New Pounder City lebten 10 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt war Sitz des Residenz-Gerichtshofs. |
Im Jahre 1469 NGZ betrug die Einwohnerzahl des Mars 630 Millionen. (PR 2616 – Glossar)
Nahezu 1,4 Milliarden Einwohner hatte der Mars im Jahre 1514 NGZ. (PR 2700 – Sonderbeilage)
Geschichte
In einem Paralleluniversum
Auf dem Mars soll es 60 Mio. BC eine primitive humanoide Kultur gegeben haben. Zu dieser Zeit kolonisierten die fortschrittlicheren Altaner den Planeten, als ihre eigene Welt zerstört wurde. Jahrmillionen später wurde vom Mars aus die Erde kolonisiert. (PR-TB 4)
Anmerkung: Diese Geschichte ist nur von einer Zeitreise Ernst Ellerts nach Altan überliefert. Da die restliche Geschichtsschreibung gegen diese Version spricht, muss es sich bei diesen Begebenheiten um Handlungen eines Paralleluniversums handeln. |
Zuflucht der Shuwashen
In den unterirdischen Kavernen von Rotsand stieß der Ritter der Tiefe Permanoch von Tanxbeech etwa 2 Mio. BC auf eine Splittergruppe der Shuwashen. Ihre Zufluchtswelt nannten sie Lillebo. Die Shuwashen waren vor ihren rebellierenden Robotern geflohen und untergetaucht. Die Shuwashen wurden später von Permanoch auf den dritten Planeten evakuiert, als der Mars langsam unbewohnbar wurde.
Shuwashen waren auch in Andromeda und DaGlausch vertreten. Ihre verschiedenen Stützpunkte waren durch Inquos verbunden. Von terranischen (neumarsianischen) Archäologen wurden die Shuwashen später auch als Altmarsianer bezeichnet. (PR 1709) Ihre unterirdischen Anlagen waren so zahlreich, dass im Jahre 3460 etliche von ihnen noch nicht erkundet waren. (PR 692, S. 20)
Mars, die Samplerwelt
Mars erwies sich als eine der Samplerwelten, mit einem Übergang vom Parresum in das Arresum. Die Passage Mars–Arresum wurde durch den Ritter der Tiefe Permanoch von Tanxbeech bewacht. Er bezeichnete Mars als Shjemath (Rotsand).
Der Übergang vom Mars ins Arresum endete im Arresum auf der Ayindiwelt Oosinom. Raumzeitliche Unregelmäßigkeiten führten zu Gravitations-Schockfronten, die die Oberfläche des Mars verwüsteten. Permanoch wehrte einen Durchbruch der Ayindi ab und zerstörte den Planeten Oosinom.
Der Ritter der Tiefe ließ sich vor 2 Millionen Jahren auf dem Mars mit seinem Ritterschiff konservieren. Die Konservierung fiel aber in der Zwischenzeit aus. (PR 1709)
Takerische Kolonisierung
Die Takerer, die den Mars Porten nannten, betrieben ca. 200.000 BC unbedeutende Kolonisierungsprojekte, die nie über das Niveau eines halbherzigen Experimentes hinaus gelangten. Porten war damals eine Zeit lang die Zuflucht von Guvratosch, der sich dort, mehr schlecht als recht, als Farmer versuchte. (PR 2925)
Lemurische Kolonisierung
Die lemurische Kolonisation begann mit der Ankunft der Orbitalstation TECHMET. Im Jahre 51.840 BC (4560 dha-Tamar) war der Bau einer permanenten Station auf Lahmu im Gange, als ein zeitgereistes Raumschiff der Bestien, die SHAKAN, nahe dem Planeten erschien und mehrere lemurische Frachter vernichtete. Diese Gefahr konnte durch den Einsatz der ersten beiden Sternenarchen AKAN HATA und HENTECK AVRAM beseitigt werden. Die Kolonisation ging danach trotz der dünnen Atmosphäre weiter. (Lemuria 3)
Bei einem Großangriff 50.068 BC (6332 dha-Tamar) auf Zeut gelang es den Bestien, den Planeten mit der Megaintelligenz zu vernichten. Aufgrund der Instabilität des PEW-Metalls löste sich Zeut fast vollständig auf. Diese Störung des Gravitationsgefüges des Apsu-Systems veränderte die Umlaufbahnen der ersten vier Planeten zwar nur geringfügig, bewirkte aber, dass Lahmu stark abkühlte und zu einer Eiswelt wurde. (PR 2395)
Terranische Kolonisierung
Das Terraforming und die Kolonisierung des Mars durch Terraner begann nach 1981. Zur Wassergewinnung wurden die subplanetaren Seen angezapft und der in der Oberfläche des Mars gebundene Sauerstoff wieder freigesetzt. (Atlan 6)
Die Erstsiedler und ihre umweltangepassten Nachkommen trugen ein »a« im Namen wie Tatcher a Hainu, immer noch einer der bekanntesten a-Marsianer. Die Hauptstadt wurde nach General Lesly Pounder Pounder-City genannt.
Später wurden auf dem Mars auch Halbschläfer (1982), Swoon (2040 als Spezialisten für den Bau des Strukturkompensators) und nach der Zerstörung Tramps 28 Ilts (2045) angesiedelt.
Anfang des 25. Jahrhunderts glich der Mars einem Paradies. (Atlan 6)
Der Mars wurde vom Solaren Imperium zu einer Handelswelt vergleichbar Arkon II ausgebaut. Der Raumhafen Mars Port zum Beispiel wurde mit bombensicheren Produktionsanlagen für Raumschiffe unter der Marsoberfläche ausgestattet. Bei den Dolan-Angriffen des Jahres 2437 wurde auch der Mars erheblich geschädigt, und die terrageformte Atmosphäre ging weitgehend verloren. (PR 398) Im Jahre 2441 hatte sie erst wieder 10 % des Normwertes erreicht. (PR-TB 382)
Später trat Olymp über die Transmitterstraße in Konkurrenz zum Mars.
Herrschaft der Überschweren
Als das Solsystem im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Hetos der Sieben nach Kampfhandlungen aufgegeben wurde, wurde Pounder-City zerstört. (PR 680, Kap. 4) Nach der Zerschlagung des Solaren Imperiums durch das Hetos der Sieben regierten die Überschweren das Solsystem vom Mars und der Stahlfestung Titan aus. Die ehemaligen Bewohner, so sie denn nicht geflohen waren, wurden versklavt. Neben den Überschweren hatten vor allem die Antis mit ihrem Baalol-Kult eine große Bedeutung. (PR 707, S. 14) Zu dem Zeitpunkt war Mars-Port der größte Umschlagplatz des Solsystems. (PR 707, S. 61)
Im Jahre 3586 besetzten die Loower den Mars und errichteten dort eine Neunturmanlage. Sie verlangten die Herausgabe von Laires Auge, das jedoch von Boyt Margor gestohlen worden war. (PR 901) Sie verließen den Mars und das Sonnensystem wieder Anfang Mai 3587, als Laires Auge endlich seinen Weg zu ihnen gefunden hatte. (PR 928)
Monos
Anmerkung: Unklar ist, was mit dem Mars während der Herrschaft Monos' passierte. Er wurde auf der Simusense-Erde nicht erwähnt. Da die 5-D-Technik im Solsystem durch Abstill blockiert war, war Mars zu dieser Zeit vermutlich verlassen. |
Tote Zone
Die Raum-Zeit-Schwächen aufgrund des Übergangs in das Arresum waren für die Entstehung der ersten Toten Zone um das Solsystem verantwortlich. Aufgrund der Experimente der Porleyter bei M13 und M3 kam es zu weiteren Raum-Zeit-Schwächen, die für die Entstehung der zweiten Toten Zone um Arkon und des Hyperdim-Attraktors bei M 3 verantwortlich waren. Der Maciuunensor der Arcoana saugte seine Energie von den schwächsten Punkten seiner »Umgebung« ab.
Mars und die Abruse
Durch den Arresum-Übergang materialisierten am 22. Januar 1217 NGZ Kristallsplitter der Abruse und kristallisierten den Mars. Es gelang in letzter Sekunde, die 1,6 Milliarden Bewohner zu evakuieren. (PR 1711)
Als letzte Marsgeborene gilt offiziell die 2. Pilotin der LEIF ERIKSSON, Klyna Valerys, die während der Evakuierung am 4. Februar 1217 NGZ auf dem Mars geboren wurde.
Die Strahlung der Abruse breitete sich im Solsystem aus. Eine Evakuierung des gesamten Systems wurde vorbereitet. Ein Versuch der Ayindi, die Bedrohung durch die Abruse mit Sholunas Hammer zu beseitigen, scheiterte. Als Sholunas Hammer am 6. März 1218 NGZ deaktiviert wurde, waren zwei Drittel der Oberfläche des kristallisierten Mars zerstäubt worden, ohne dass sich das Todesfeld der Abruse verändert hatte. (PR 1745)
Der Planet wurde von den Ayindi am 8. April 1218 NGZ in das Arresum und dort in das Gurrain-System in der Galaxie Calldere versetzt. Dort war er die Nachbarwelt von Sainor, einer der drei Lebensinseln, die von Nocturnenstöcken und Konzepten besiedelt wurden. Im Solsystem materialisierte im Rahmen des Projekts Adoption als Ersatz für den Mars der Archivplanet Trokan, die bisherige Nachbarwelt von Sainor, dessen Umlaufgeschwindigkeit vor dem Austausch an die des Mars im Solsystem angepasst wurde. (PR 1749)
Rücktausch und erneute Kolonisierung
Beim Zusammenbruch der Brücke in die Unendlichkeit wurde Trokan, der Standort eines Pilzdoms, im Jahre 1312 NGZ wieder durch einen Mars ersetzt. Dieser Mars schien weder Spuren des Terraformings noch Spuren der Abruse zu zeigen. (PR 2199)
Anmerkung: Wahrscheinlich handelt es sich also nicht um eine Rückversetzung des ursprünglichen Mars, der sich seit 94 Jahren im Gurrain-System in der Galaxie Calldere im Arresum befand, sondern um einen jungfräulichen Mars aus einem Paralleluniversum. |
Um das Jahr 1329 NGZ begann die erneute Kolonisierung. Dabei schien keine gezielte Rücksiedlung der vertriebenen Marsianer zu erfolgen. Die Hauptstadt wurde New Pounder City genannt.
1333 NGZ gab es etwa 20 Millionen Siedler auf dem Mars.
Anmerkung: Laut PR 2541 – LKS wurde ab dem Jahre 1335 NGZ eine neue umfangreiche Infrastruktur aufgebaut, die zum Ziel hatte, den Mars wieder zum Handelsplaneten des Solsystems zu machen. |
Der Wurm Aarus-Jima verließ das Solsystem im März 1333 NGZ nach der Machtübernahme von Gon-O. Nach der Befreiung von Gon-Orbhon kehrten die Aarus in den Marsorbit zurück. 1344 NGZ nahm Cheplin, der Schwarmer Aarus-Jima, an der Aufbaukonferenz der Völker auf Terra teil. (PR 2300)
1345 NGZ umkreiste die Mobile Transmitter-Plattform MOTRANS-2 den Mars. (PR 2351 – Kommentar)
Am 20. April 1346 NGZ verließ Aarus-Jima das Solsystem durch einen Situationstransmitter, der von MOTRANS-2 errichtet wurde. (PR 2412)
Neuroversum
Im Jahre 1469 NGZ bildete der von der Mobilen Transmitter-Plattform SOLSYSTEM bereitgestellte Situationstransmitter nahe Mars den Ausgangspunkt des Terra-Arkon-Transits. Dieser brach am 5. September 1469 NGZ zusammen, und SOLSYSTEM explodierte, als der Mars mitsamt dem restlichen Solsystem in die Anomalie versetzt wurde. (PR 2600) In den folgenden Tagen schlugen Meteoriten auf dem Mars wie auch auf weiteren Planeten des Solsystems ein, ausgelöst dadurch, dass bei der Versetzung in die Anomalie Teile der Oortschen Wolke und des Kuiper-Gürtels in die Umlaufbahn der inneren Planeten geraten waren. (PR 2604)
Genesis
Im 16. Jahrhundert NGZ existierte auf dem Mars eine Logo-Oase des Techno-Mahdi. Diese Einrichtung wurde im März 1552 NGZ vom TLD durchsucht, nachdem Adam von Aures im Dezember 1551 NGZ in Sunset City eine Biophore entwendet hatte. (PR 2959, S. 7)
Am 31. März 1552 NGZ war der Planet von der fingierten Invasion der Xumushan betroffen. (PR 2959, S. 43)
Mythos
Im »Zwilling« des Standarduniversums im Dyoversum war der Mars eine unbewohnte, paradiesische Welt mit eigener Atmosphäre und Wasservorkommen. Hier siedelten sich nach der Versetzung Terras und Lunas im Rahmen des Raptus Terrae die ersten terranischen Kolonialisten an. Ausgangspunkt der Besiedelung war die neu gegründete Stadt Skiaparelli. (PR 3050)
Ferne Zukunft
In einer potenziellen Zukunft rund 1 Milliarde n. Chr. wurde die Milchstraße als Vaaligo und der Mars als Balance B bezeichnet. Er sollte zusammen mit Balance A alias Terra zur Steuerwelt des Vaaligischen Schwarms werden. Die Hauptstadt von Balance B war die gigantische Metropole Mantagir.
Es gelang den Wissenschaftlern von Cor'morian, aus dieser fernen Zukunft heraus die raumzeitlichen Besonderheiten des aus dem Arresum zurückgekehrten Mars auszunutzen und eine Gruppe von Neusiedlern in ihre Zeit zu entführen.
Bei den Neusiedlern handelte es sich um eine zufällige Gruppe von Terranern, die für einen Presse-Event zusammen mit Perry Rhodan und Reginald Bull in einem antiken Schwebebus aus der Zeit der Erstbesiedlung des Mars auf dem roten Planeten unterwegs waren. (Odyssee-Taschenbücher)
Namensgeber
Schiffsklassen, die nach dem Mars benannt wurden
Schautafeln / Zeichnungen
- Zeichnung: EA 301- RZ: »Teilansicht des Raumhafens MARS PORT« von Ingolf Thaler
Weblink
Quellen
- PR 193, PR 398, PR 550, PR 555, PR 563, PR 581, PR 680, PR 707, PR 720, PR 865, PR 892, PR 901, PR 928, PR 1419, PR 1709, PR 1711, PR 1745, PR 1749, PR 2199, PR 2300, PR 2395, PR 2412, PR 2600, PR 2604, PR 2607, PR 2619, PR 2925, PR 2959, PR 3050, PR 3092, PR 3100
- PR 2351 – Kommentar, PR 2616 – Glossar, PR 2700 – Sonderbeilage
- PR-Trivid 0, PR-Trivid 1
- PR-TB 4, PR-TB 382
- Lemuria 3
- Atlan 6, Atlan 61
- Spartac 2.1
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- Spartac-Daten
- Planeten
- Die Dritte Macht
- Die Posbis
- Die Altmutanten
- Die Aphilie
- Bardioc
- Die Kosmischen Burgen
- Die Kosmische Hanse
- Chronofossilien
- Die Gänger des Netzes
- Die Cantaro
- Die Ennox
- Die Ayindi
- Das Reich Tradom
- Der Sternenozean
- TERRANOVA
- Stardust
- Neuroversum
- Das Atopische Tribunal
- Die Jenzeitigen Lande
- Genesis
- Mythos
- Chaotarchen
- Arkon (Serie)
- Trivid (Serie)
- Taschenbuch-Handlung
- Odyssee
- Lemuria
- Das größte Abenteuer
- Im Auftrag der Menschheit
- Die Abenteuer der SOL
- Centauri
- Obsidian
- Die Lordrichter
- Der Dunkelstern
- Illochim
- Rico
- Monolith