Unsterblichkeit

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Als Unsterblichkeit wird die natürliche oder künstlich erworbene Eigenschaft oder Fähigkeit eines Individuums bezeichnet, das Ende seiner natürlichen Lebensspanne auf unbegrenzte Zeit zu überschreiten. Davon abzugrenzen ist die Langlebigkeit, also das Erreichen einer sehr langen Lebensspanne, bei der dann doch irgendwann der Tod durch den Alterungsprozess eintritt.

Unsterblichkeit bei organischen Lebewesen

Bei organischen Lebewesen sind mehrere Arten der Unsterblichkeit bekannt.

Absolute Unsterblichkeit

Hauptartikel: Absolute Unsterblichkeit.

Bei der absoluten Unsterblichkeit ist der Körper mit einer Selbstregenerierung ausgestattet, die den natürlichen Alterungsprozess aufhebt und nicht einmal durch das Eintreten des gewaltsamen Todes gestoppt werden kann. Denn der Körper wird schneller wiederhergestellt, als es der Seele möglich ist, den Körper zu verlassen. Der absolut Unsterbliche erwacht kurz nach seinem Tod wieder im selben Körper zu neuem Leben. Dadurch ist er vor Gift, Krankheit, Hunger, Durst, Luftmangel und Gewalteinwirkung geschützt, abgetrennte Gliedmaßen oder entfernte Organe wachsen schnell wieder nach. (Atlan 480)

Bekannte Träger absoluter Unsterblichkeit

Digitalisierung

Bei der Digitalisierung transformieren die Anwender ihren Bewusstseinsinhalt in hoch entwickelte Computersysteme und existieren dadurch auf virtueller Ebene weiter. Dabei verfügen sie nicht nur über das gesamte Wissen aus dem organischen Lebensabschnitt, sondern auch über die Gefühle und ethischen Werte. (PR 2232, Atlan 396, PR-TB 69)

Bekannte Anwender der Digitalisierung

Relative Unsterblichkeit

Hauptartikel: Relative Unsterblichkeit.

Der Alterungsprozess eines Individuums wird (durch technische Hilfsmittel, genetische Züchtung, Symbiose, Evolution o. ä.) angehalten oder extrem verlangsamt, bzw. der Körper wird durch eine vorhandene Parafähigkeit immer wieder regeneriert. Die Galaktischen Mediziner bezeichnen die Lehre von der biologischen (nicht-technischen) Verhinderung der Alterung als Biogerontologie. Krankheiten und Vergiftungen werden insbesondere durch eine relative Unsterblichkeit, die durch technisch-zellaktivierende Prozesse (z. B. einen Zellaktivator) erzeugt wurden, um ein Vielfaches schneller überwunden (sodass sie oft gar nicht richtig wahrgenommen werden). Gewalteinwirkung beendet das Leben des relativ Unsterblichen genauso wie bei normalen Individuen. (PR 19, PR 395, PR 1706, PR 1250, PR-Arkon 1)

Im Falle des Mächtigen Partoc kam es auch zu einer freiwilligen Aufgabe der Unsterblichkeit. Wie ihm dies möglich war, da sie ihm von den Kosmokraten verliehen worden war, ist unbekannt. (PR 920)

Bekannte relativ Unsterbliche

Reinkarnation

Manche Individuen haben zwar nur eine begrenzte Lebenserwartung, aber nach dem Tod werden ihre Seelen in anderen Körpern wiedergeboren und verfügen (entweder sofort oder nach einer gewissen Zeit) über das Erinnerungsvermögen aus dem vorherigen Leben. (PR 2181, PR 2529)

Bekannte Vertreter der Reinkarnation

Unsterblichkeit des Bewusstseins

Es gibt auch Völker und Wesen, deren Körper sterben zwar, doch die Bewusstseinsinhalte bleiben erhalten. Normalerweise bedarf es besonderer Fähigkeiten, da ein Bewusstseinsinhalt, wenn er vom Körper getrennt wird, im Raum verweht. Besitzt ein Volk oder Wesen allerdings eine Fähigkeit, seinen Bewusstseininhalt willentlich festzuhalten, ist es/er quasi unsterblich. Der Bewusstseininhalt kann dann entweder durch eine Sache, ein Werkzeug oder andere Dinge gebunden werden, in einen anderen Körper aufgenommen werden oder besteht körperlos weiter. (PR 986)

Vertreter unsterblicher Bewusstseinsinhalte

Unsterblichkeit bei nicht-organischen Lebewesen

Energiewesen

Die meisten Energiewesen bzw. Wesen, die durch Vergeistigung entstanden sind, sind in der Lage, über eine in die Jahrmillionen gehende Zeitspanne zu existieren, ohne an Kraft zu verlieren, und sind vermutlich unsterblich. (PR 37, Atlan 470)

Bekannte nicht-organische Unsterbliche

Kosmologisch höherstehende Unsterbliche

  • Superintelligenzen: Das sind Wesen, die in der Regel aus dem Bewusstseinspool eines oder mehrerer Völker entstanden sind und keinem bekannten Alterungsprozess unterliegen, jedoch einem Reifungsprozess, an dessen Ende die Verwandlung in eine Materiequelle oder Materiesenke steht. (PR 19)
  • Materiequellen und Materiesenken: Die evolutionäre Weiterentwicklung der Superintelligenzen existieren über viele Jahrmillionen. Sie unterliegen keinem Alterungsprozess, aber einem Reifungsprozess, an dessen Ende die Verwandlung in einen Kosmokraten oder Chaotarchen steht.
  • Kosmokraten und Chaotarchen: Die bisher höchste bekannte Stufe der Evolution. Sie entstehen aus Materiequellen bzw. Materiesenken und leben in einem Bereich, der für andere Lebewesen nicht zugänglich ist. Sie existieren vermutlich bereits seit Jahrmilliarden.

Quellen