Kategorie:CAMELOPARDUS-Klasse
Der CAMELOPARDUS-Klasse gehören die Flottentender zur Versorgung der Kugelraumer der NOVA-Klasse und PAPERMOON-Klasse an. Sie dienen zur Reparatur und Versorgung von militärischen Schiffen der Größenklassen Leichter Kreuzer bis Schlachtschiff in der Liga-Flotte.
Beschreibung
Äußerlich sehen die Flottentender aus wie eine Scheibe von 2 km Durchmesser und 400 m Dicke. Aus dem Mantel ragt die zylindrische Kommandosektion von 600 m Dicke und 1 km Länge.
Anmerkung: In den ersten Entwürfen war eine Kommandokugel an einem 1 km langen Hals vorgesehen. Daher auch Camelopardus - Giraffe. |
Der Tender besitzt auf der Oberseite der Kommandosektion Landeplätze für sechs Schwere Kreuzer (200 m). Auf der Oberseite der scheibenförmigen Tendersektion gibt es drei Landeplätze: Hier können entweder zwei Schlachtkreuzer (500 m) und ein Schlachtschiff (800 m) versorgt werden, oder ein Kugelraumer bis 1500 m Größe.
Die Unterseite der Scheibensektion bietet einen Landeplatz für einen Schlachtkreuzer und zehn Landeplätze für Leichte Kreuzer (100 m).
An Bord der Schiffe der CAMELOPARDUS-Klasse befinden sich Industrieanlagen, welche die Flottentender in die Lage versetzen selbstständig Schiffe bis 200 m Durchmesser zu bauen. Zudem verfügen sie über eine Bandstraße zur Serienfertigung von Space-Jets.
Technische Daten
Technische Daten: CAMELOPARDUS-Klasse | |
---|---|
Typ: | Flottentender |
Größe: | Walzenmodul: patronenförmig, 600 m lang, 1000 m dick Landedeck auf dem Walzenmodul: 1150 m lang, 630 m breit Werftmodul: scheibenförmig, 2000 m Durchmesser, 400 m Dicke |
Unterlichtantrieb: | 7 Antigravs vor der Erhöhung der Hyperimpedanz: 3 Metagrav-Triebwerke |
Beschleunigung: | vor der Erhöhung der Hyperimpedanz: 310–640 km/s2 |
Überlichtantrieb : | vor der Erhöhung der Hyperimpedanz: Metagrav danach: im Jahr 1344 NGZ 15 Hawk-II-Kompensationskonverter |
Überlichtfaktor: | vor der Erhöhung der Hyperimpedanz: 19 Mio. |
Reichweite: | nach der Erhöhung der Hyperimpedanz: 15×25.000 Lichtjahre = Gesamtreichweite 375.000 Lichtjahre |
Offensivbewaffnung: | 56 Kontaktpunkte für standardisierte Schiffs-Waffensysteme |
Defensivbewaffnung: | 5-fach-Paratronschirm, 3-fach-HÜ-Schirm |
Energieversorgung: | 10 NUGAS-Reaktoren, 24 Kernfusions-Kraftwerke Vor der Erhöhung der Hyperimpedanz: 5 Hypertrops |
Beiboote: | Beibootausstattung variiert stark |
Besatzung: | 300 Personen Schiffsführung, 2700 Personen Werftpersonal |
Abbildung | |
Risszeichnung: | EA 1995 RZ: »Terranische Raumschiffe – Flottentender der CAMELOPARDUS-Klasse« von Christoph Anczykowski |
Bekannte Tender
Geschichte
Die CAMELOPARDUS-Klasse wurde parallel zur PAPERMOON-Klasse etwa 1280 NGZ eingeführt. Sie war von Anfang an darauf ausgerichtet, speziell diese Schiffstypen reparieren zu können. Ihr großer Nutzen zeigte sich während der Raumschlachten mit den Tolkandern.
Ein Schiff dieser Klasse transportierte 5000 Herreach im Rahmen der Operation Wunderkerze zum Schwarzen Loch Dengejaa Uveso, wo die Tolkander vernichtet wurden.
Mit der Einführung der ENTDECKER-Klasse im Jahre 1302 NGZ wurden die Tender der CAMELOPARDUS-Klasse zunehmend von den Tendern der PONTON-Klasse verdrängt.
Nach der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ wurden sie auf die neuen Bedingungen umgestellt.
Quellen
- PR 1995 – Risszeichnung
- Geschichte in PR 1870
- PR-Kommentar MODULRAUMERKLASSEN (II) in PR 2322
Seiten in der Kategorie „CAMELOPARDUS-Klasse“
Diese Kategorie enthält nur die folgende Seite.