Markörn, Hell

Aus Sokradia
Version vom 2. November 2019, 18:41 Uhr von Konstrukteur (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ '''Hell Markörn''' war ein Lagerarbeiter ohne besondere Befugnisse an Bord der STELLARIS. {{TOC Left}} ==Erscheinungsbild== Er war ein junger Terran…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hell Markörn war ein Lagerarbeiter ohne besondere Befugnisse an Bord der STELLARIS. 

Erscheinungsbild

Er war ein junger Terraner, über dessen Äußeres nichts Näheres bekannt ist.

Charakterisierung

Schon Hells Mutter urteilte über ihren Sohn, dass sein Mund oft schneller arbeitete als sein Gehirn. Dadurch erweckte er den Eindruck von Vorwitzigkeit. Obwohl so talentiert, dass aus ihm ein guter Techniker hätte werden können, hatte er es im Leben zu nichts gebracht. Ein Freund bezeichnete ihn als »zu kaputt, um eine vernünftige Karriere zu starten«. So beschränkten sich seine Fähigkeiten an Bord der STELLARIS auf Tätigkeiten wie Schlösser knacken. Er litt unter chronischer Geldnot.

Hell fürchtete seinen obersten Vorgesetzten Primo Janitor. Diese Furcht wurde nur noch übertroffen von seiner Phobie gegen Wölfe und alle wolfsartigen Lebewesen, die von einem traumatischen Erlebnis in seiner Kindheit herrührten.

Geschichte

Am vierten Geburtstag von Hell Markörns Bruder Rinahay war dieser bei einem Besuch im Tierpark von Terrania City von einem Wolf getötet worden. Das Erlebnis hatte Hells komplette Familie traumatisiert, und Hell wuchs von diesem Zeitpunkt an bei seinem Onkel auf. Hell verkaufte die Rechte an diesem Erlebnis an einen Journalisten, der die Geschichte in dem Buch »Wolfsnächte«, einem billigen Horrorpunk-Roman LFT-weit veröffentlichte.

Für die STELLARIS hatte sich Hell nach einem Leben, in dem es stetig bergab ging, im Drogenrausch verpflichtet. Seine Tätigkeit war die eines »schlecht bezahlten und absolut befugnislosen« Lagerarbeiters der »untersten Kategorie«. Er sah seinen Job als den prestigelosesten auf dem gesamten Schiff.

Nachdem er mit einer vorwitzigen Bemerkung Primo Janitor verärgert hatte, wies ihm dieser die Aufgabe zu, die Fracht des wolfsartigen Slarrim zu bewachen. Aufgrund seiner traumatischen Erfahrungen hegte Hell von der ersten Sekunde an Misstrauen gegen den Passagier.

Als eines Nachts Poran Lisarkoe scheinbar von einem Raubtier getötet aufgefunden wurde, erfuhr Hell Markörn für kurze Momente die Wahrheit über ihren Passagier Slarrim und dessen kranken Bruder, der sich in der Frachtkiste verborgen hielt, und der – nachdem Hell die Kiste geöffnet hatte – über seinen Kollegen hergefallen war. Dann raubte Slarrim ihm und dem Rest der Besatzung durch seine Parafähigkeiten die Erinnerung an die Geschehnisse. Am Ende blieb Hell Markörn eine verschwommene Ahnung über die Geschehnisse. Doch die Angst vor Primo Janitor hielt ihn davon ab, Meldung zu erstatten.

Quelle

Stellaris 2