Shift
Dieser Artikel befasst sich mit den Shifts, umgangssprachlich auch Schwebepanzer genannt. Für weitere Bedeutungen, siehe: Schwebepanzer (Begriffsklärung). |
Mit der Bezeichnung Shift wird galaxisweit eine Kategorie multifunktionaler Panzerfahrzeuge definiert, die sich als Kurzstrecken-Raumschiff, Landungsboot, Transportgleiter und U-Boot einsetzen lässt: ein perfektes Allround-Genie also.
Der Name »Shift« wurde 1975 von Reginald Bull geprägt (PR 17) und weist darauf hin, dass die Fahrzeuge problemlos zwischen den Transportelementen Land, Luft und Wasser wechseln können.
Versionen und Einsatzprofile
Der ursprüngliche Aufbau mit schwerer Panzerung, Gleisketten und Antigravtriebwerk wurde von den Arkoniden übernommen, aber über die Jahrhunderte stets verbessert.
Die Ausführungen sind immens und füllen für sich ganze Speicherkristalle.
Die terranische Flotte (sowohl die Solare Flotte des Solaren Imperiums als auch die Liga-Flotte der LFT) verwendet den Shift dank seiner robusten Ausführung für Erst-Exkursionen in unbekanntem Terrain unter schwersten klimatischen Verhältnissen. Shifts gehören zur Standard-Beibootflottille fast aller Raumschiffstypen.
Zivile Modelle im Bereich Forschung / Explorer / Transport haben variable Nutzlasträume für Laboratorien, Ladefläche, Wohneinheiten für längere Expeditionen.
Militärische Modelle verfügen über einen Autopiloten, verstärkte Defensiv-Systeme und Antriebe, sowie zusätzlich auch Offensiv-Systeme. Sie werden als mobile Kommandopanzer, Medostation oder Einsatztransporter für Landetruppen genutzt. In diese Kategorie fallen Shifts der TACAN-Klasse, die nach der Monos-Ära durch die SAMURAI- und SHOGUN-Klasse (Jagdkampf) ersetzt wurden, SCORPION-Klasse (Aufklärung/Pionier) und NINJA-Klasse (Tarnversion des SAMURAI für Sondereinsätze).
Zu bemerken ist die sich ab Mitte des 5. Jahrhunderts NGZ nun endgültig durchsetzende Form der Maschine, der Wegfall der Kettenantriebe bei Standardmodellen sowie ihre Andock-Kompatibilität zu Space-Jets der TS-, CVI- und GRIBBON-Klasse.
In der terranischen Liga-Flotte wurden im Zuge der Vorbereitung auf die Erhöhung der Hyperimpedanz ab 1328 NGZ neue Baureihen eingeführt. Von der auf Tarnsysteme spezialisierten Firma ShadowWorks wird für Sondereinheiten der STEALTH SHIFT hergestellt.
Seine Hauptmerkmale basieren auf dem Shift-Standardmodell. Zusätzlich verfügt dieser militärisch genutzte Transporter aber noch über vielfältige Tarnsysteme zur Reduzierung eigener Energieemissionen und der Reflexionssignatur.
Durch seine Größe besteht für den Shift weiterhin die Möglichkeit, in den Hangarbuchten oder Auslegern von Space-Jets transportiert zu werden.
Siehe auch: Galerie Shift.
Shifts des Solaren Imperiums
20. Jahrhundert
Die Urversion des Shifts, die ab 1975 eingesetzt wurde, konnte noch nicht fliegen. Das Gefährt wurde noch Raupenwagen genannt. Es diente einer Expedition auf Gol und war aufgrund der besonderen Schwerkraftverhältnisse stark gepanzert. Auf Perry Rhodans Initiative hin wurde es mit Desintegratoren, Neutronenstrahlern und Thermo-Impulsstrahlern ausgestattet. (PR 16)
Die nächste Version, die auf Tramp eingesetzt wurde, verfügte bereits über Antigravfelder. (PR 17)
Die Shifts besaßen einfache Schirmfelder, die einen ausreichenden Schutz gegen konventionelle Waffen kleineren Kalibers boten. Sie verfügten über aufklappbare Kuppeldächer, Mikrowellen-Ortungsgeräte sowie Ultrarot-Scheinwerfer zur Orientierung bei Dunkelheit. (PR 19, PR 20)
Der Fahrer steuerte den Shift über ein hantelförmiges Steuer, dessen Eingaben über einen positronischen Impuls-Transmitter an die Antriebsteile weitergegeben wurden. Automatische Ausgleichorgane sorgten für einen stabilen Flug auch unter widrigen Bedingungen. Alle Aggregate und Waffen wurden von einem einzigen Generator mit Energie versorgt. Die Antigrav-Projektoren befanden sich im Heck des Fahrzeuges. (PR 20)
Ab 1984 kam eine weiterentwickelte Version des Shifts zum Einsatz, die in den Produktionsanlagen auf Arkon II gefertigt wurde. Diese Version besaß eine Kanzel aus Glassit, Konturtaster, neue Ortungsgeräte sowie eine Standardbewaffnung mit Zielautomatik. Auch unter einer Schwerkraft von 2,98 Gravos war der Shift voll einsetzbar. Diese Shiftversion war am Heck mit einer Ladefläche ausgestattet. Der Wirkungsbereich des Antigravfeldes konnte sich am Heck erweitern lassen, um schwere Gegenstände auf die Ladefläche zu bugsieren. (PR 44)
21. Jahrhundert
Das im Jahre 2043 eingesetzte Modell hatte eine Mannluke, über die man in eine Schleusenkammer gelangte. Die Schleusenkammer bot Platz für zwei bis drei Personen. Pilot und Kopilot saßen in Einzelsitzen vorne, während die weiteren Passagiere auf Sitzbänken dahinter untergebracht waren. Im Flug erreichte der Shift eine Geschwindigkeit von maximal 500 km/h und eine Flughöhe von bis zu 15 km. Auch unter schwierigen Bedingungen reichte die Energie des Shifts für mehr als 10 Stunden Flugzeit. Unter Wasser konnten Tiefen von bis zu 2000 Metern erreicht werden. (PR 79, PR 93)
22. Jahrhundert
Um 2104 waren Versionen mit weiteren Verbesserungen im Einsatz. Die Bewaffnung bestand nun aus mehreren Impulsgeschützen, deren Energieversorgung den Einbau stärkerer Stromaggregate erforderlich gemacht hatte. (PR 118)
24. Jahrhundert
Um 2329 war ein Shift etwa 10 Meter lang. Diese Shifts waren für den planetaren Einsatz gedacht und wie die Vorgängermodelle nicht raumflugfähig. Für längere Einsätze standen der Besatzung Ausrüstung, Waffen und Werkzeuge aller Art sowie ein Lebensmittelvorrat für mehrere Wochen zur Verfügung. Für frische Nahrungsmittel gab es ein Gefrierfach. Die Seitenluke hatte eine schmale Leiter erhalten, die das Ein- und Aussteigen erleichterte. Ein Interkom, ein Schutzschirm, ein im Bug angebrachtes Geschütz sowie ein auf 10 Meter ausfahrbares Periskop ergänzten die Ausrüstung. (PR 190) Der Kettenantrieb erlaubte eine Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde auf ebenem Gelände. (PR 191)
Dieser Shift wurde bei Bodenoperationen zusammen mit Flugpanzern und Geschützen auf Antigravplattformen als Transport-Shift für Bodeneinheiten eingesetzt. (PR 198)
Die Stabilisierung erlaubte es, den Shift bei eingeschaltetem Antigravfeld und Windgeschwindigkeiten von 200 km/h sicher auf einer Position zu halten. Um 2400 wog ein Shift etwa 18 Tonnen. Das Innenschott der Schleuse hatte ein Notrad und die Kabine war innen mit Weichplastik ausgekleidet. Der Shift war mit einem Desintegratorgeschütz ausgestattet und fuhr auf meterbreiten Gleisketten. (PR 200, PR 207, PR 210)
36. Jahrhundert
Im Jahr 3587 waren Shifts standardmäßig mit einem kleinen Medoroboter ausgestattet, der Erstversorgungen durchführen konnte. (PR 920)
Technische Daten
Technische Daten: Shift I | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Rumpflänge 10 m, Breite 4 m |
Masse: | 18 t |
Unterlichtantrieb: | Kettenantrieb
Atmosphäre: Impulstriebwerke, vmax 500 km/h, Dienstgipfelhöhe 15 m, Übergeordnete Antriebsysteme: Antigrav |
Offensivbewaffnung: | Desintegratorgeschütz, Thermo-Impulsstrahler, Neutronenstrahler je nach Variante |
Defensivbewaffnung: | Schutzschirm, HÜ-Schirm |
Energieversorgung: | Hauptgenerator, später zusätzliche Energieversorgung für Bewaffnung |
Besonderheiten: | bis zu 6 Passagiere |
Besatzung: | 2 (Pilot und Kopilot) |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »TERRANISCHE RAUMSCHIFFE (9) – BEIBOOT-TYP „SHIFT“ (FLUGPANZER)« (PR 253) von Rudolf Zengerle |
Technische Daten: Shift II | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Rumpflänge 10,29 m, Länge über alles 11,41 m, Höhe 5,36 m, Höhe mit aufgestellten Tragflächen 5,66 m, Kettenstand 3,68 m, Spannweite 11,42 m, Spannweite mit aufgestellten Tragflächen 8,54 m |
Masse: | 29,429 t, davon Nutzlast: 5,234 t |
Unterlichtantrieb: | Kette
Atmosphäre*: Impulstriebwerke (2 Rolls-Royce Pegasus 3070 mit je 1,986×105 N Schub sowie 4 Pegasus 2050-Bremstriebwerke mit je 1,24×104 N Schub), vmax 1458 km/h (bedingt raumflugtauglich) |
Offensivbewaffnung: | (verschieden) 1 Impulskanone, 1 Desintegratorkanone, alternativ Thermokanone oder Impulskanone auf Drehkuppel, 2 koaxiale 20-mm-M6-Schnellfeuerkanonen mit Kleinraketengeschossen (AT IVC), Unterflügelstationen für 4 AS 36-Boden-Luft-Raketen (AT IVD) |
Defensivbewaffnung: | HÜ-Schirm, Prallfeld |
Energieversorgung: | Reaktor Modell RXT 4000/III mit 728,25 MW |
Besatzung: | 2 (Pilot und Navigator), 9 Soldaten mit Ausrüstung |
Hersteller: | Terra Industries Corporation (FMC, Hawker Siddenley, Sikorsky-Spacecraft) |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »Beiboot Typ SHIFT (Allzweckpanzer) – Terranische Neukonstruktion« (PR 535) von Rudolf Zengerle |
Anmerkung: Diese Daten enthalten zusätzliche, im Heft nicht abgedruckte Informationen. |
Shifts der LFT
Standard-Shift der LFT
Anmerkung: Diese Daten enthalten zusätzliche, im Heft nicht abgedruckte Informationen. |
Technische Daten: Shift der LFT (1284 NGZ) | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Länge 12 m, Breite 6,5 m, Standhöhe über alles 2,8 m |
Masse: | Abflugmasse 38,5 t |
Bordrechner: | 1 DYNASYN 444/ERL-Syntron mit Katastrophen-Backup |
Unterlichtantrieb: | 4 einzeln ansteuerbare TOMBSTONE RM4/R Gravopuls-Antriebe, reduziert auf vmax = 0,4 c, 6 CULMAN C7-A Innenstrom-Gravojet-Triebwerke, GRAVOMAX A-262 Verbund-Antigravtriebwerk |
Offensivbewaffnung: | 1 Kombinationsgeschütz mit 1 Transformkanone (max. Abstrahlung 5 Mt), 2 phasengesteuerte MVH-Geschütze (Impuls/Desintegrator/Intervall/Paralyse-Modi) à 780 MW |
Defensivbewaffnung: | 3-facher Staffelschirm HÜ-Schirm/Paratron, Deflektoren, reduzierter Virtual Imager, Störsysteme |
Energieversorgung: | 2 Gravitraf-Phalanxen für 5,6 GW über 720 Stunden, 1 Nothypertrop (einmaliger Zyklus, dann ist das Aggregat ausgebrannt!), |
Besatzung: | 2 (Pilot und Navigator), 14 Soldaten mit Ausrüstung |
Hersteller: | WEYLAND-YUTANI, Transport-Division/Terra, März 1285 NGZ |
Abbildung | |
Datenblatt: | »Terranische Raumschiffe – Flugpanzer Shift« (PR 1864) von Gregor Paulmann |
Stealth-Shift der LFT
Anmerkung: Diese Daten enthalten zusätzliche, im Heft nicht abgedruckte Informationen. |
- Quelle der Daten aus dem Jahre 1225 NGZ: Centauri 2
Technische Daten: STEALTH-Shift (1331 NGZ) | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Länge 12 m, Breite 6,5 m im Flug-, 8,4 m im Bodenmodus, Standhöhe 3 m im Flugmodus, 4,2 m im Bodenmodus |
Masse: | 42,3 t, davon Nutzlast: 16 t |
Bordrechner: | DeSINA Positronik 25/4500 mit Katastrophen-Backup |
Unterlichtantrieb: | 4 GRAVO MAXX GP-06 Gravopuls-Antriebe, vmax = 50.000 km/h = 13,8 km/s 2 CULMAN C7-A Außenstrom-Gravojet-Triebwerke, vmax = 6400 km/h (Meereshöhe), GRAVOMAX A-2 Verbund-Antigravtriebwerk, Kettenantrieb: vmax 300 km/h |
Offensivbewaffnung: | 1 MVH-Kombinationsgeschütz mit Thermostrahler/Desintegrator/Paralyse-Modi; im Jahre 1225 NGZ auch KNK) 1,2×106 W, 8 Boden-Luft-Raketen (im Jahre 1225 NGZ) |
Defensivbewaffnung: | einfacher HÜ-Schirm, Paratronschirm (im Jahre 1225 NGZ) und Prallfeld (Schutzschirmgeneratoren 2,9×107 W gesamt), Störsysteme, HONSHOULD-Stealth-Suite, bestehend aus optischem Deflektor-Schirm, elektromagnetischen und hyperenergetischen Abschirm- und Störsystemen, BLUE-EYE-700-MAXIM-Ortersystem mit autarken Außensonden, Teil-ablative Sandwich-Strukturpanzerung mit Stealth-Beschichtung (enthält u. a. auch Howalgonium) |
Energieversorgung: | 2 NUCLEARDYNAMICS Fusionsreaktoren mit je 2,95×109 W, Brennstoffverbrauch: max. 31 mg/s je Reaktor |
Besatzung: | 2 (Pilot und Navigator), 12 Soldaten mit Ausrüstung |
Hersteller: | Shadow-Works, 1328 NGZ |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »Terranische Raumschiffe – STEALTH SHIFT« (PR 2319) von Gregor Paulmann |
Shift der LUPUS-Baureihe
Technische Daten: Amphibisches Multifunktionsmodell der Baureihe LUPUS (im 15. Jahrhundert NGZ) | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Länge 12,5 m, Breite 7,2 m, Standhöhe mit Waffenturm und Gleisketten-Modul etwas über 5 m |
Aufbau: | im vorderen Bereich Doppelcockpit mit Pilotensitz |
Unterlichtantrieb: | Impulsantrieb (Höchstgeschwindigkeit im Weltraum 50.000 km/s) |
Defensivbewaffnung: | Prallfeld, HÜ-Schirm |
Energieversorgung: | 2 kleine Fusionsreaktoren, 2 Sphärotraf-Pufferspeicher |
Besatzung: | mind. 4 Personen |
Abbildungen | |
Risszeichnung: | Terranische Technik – Gleiskettenmodul »Standard« (PR 2547) von Georg Joergens |
Datenblatt: | »Terranische Technik – Die Shift-Story (Teil 1)« (PR 2548 – Report) von Georg Joergens |
Quelle: PR 2516
Kampfgleiter der CYGNUS-Klasse
Technische Daten: Kampfgleiter der CYGNUS-Klasse (im 15. Jahrhundert NGZ) | |
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Typ: | Shift |
Größe: | Länge 12,5 m, Breite 7,2 m, Höhe 5,3 m (mit Waffenturm 4,52 m) |
Aufbau: | Doppelcockpit und Kabinenmodul; sowohl raumtauglich als auch als Amphibienfahrzeug einsetzbar |
Unterlichtantrieb: | Antigravtriebwerk mit Andruckabsorbern (Geschwindigkeit atmosphärisch max. 500 km/h bei max. Gipfelhöhe 20 km), Gravopuls-Antrieb (Beschleunigung 15 km/s2, Geschwindigkeit atmosphärisch max. 6400 km/h, Geschwindigkeit im All max. 50.000 km/h), Impulsantrieb (Beschleunigung 20 km/s2, Geschwindigkeit atmosphärisch max. 6400 km/h, Geschwindigkeit im All max. 105.000 km/h) |
Defensivbewaffnung: | HÜ-Schirm |
Energieversorgung: | 2 Fusionsreaktoren |
Besatzung: | 4 Personen (Standard), max. 8 Personen |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »Terranische Technik – Kampfgleiter CYGNUS« (PR 2551) von Georg Joergens |
Quelle: PR 2548
Shifts der LFG
Es wurden Shifttypen der LFT übernommen. Zu den bekannten Umbauten solcher Fahrzeuge gehörte die ATRAST. (PR-Olymp 1, S. 27)
Weitere Darstellungen
- Datenblatt: »Terranische Beiboote: Shift Version III – Shift „TACAN“« (PR 1120) von Oliver Scholl
- Datenblatt: »Raumschifftechnik in der Milchstraße (12. Jahrhundert NGZ) – SAMURAI-SHIFT« (PR 1448) von André Höller
- Datenblatt: »Terranische Technik – Jagdshift SHOGUN« (PR 1524) von André Höller
- Datenblatt: »Terranische Raumschiffe – Die SPACE-JET-Story Folge 12« mit „NINJA“-SHIFT (PR 1572) von Gregor Sedlag
- Datenblatt: »Terranische Beiboote – Die Shift-Story« (PR 1612) von Georg Joergens
- Datenblatt: »Technik der Springer – Transport-Shift« (PR 1668) von André Höller
- Datenblatt: »Ashigaru-Shift« (PR 1712) von Andreas Weiß
- Datenblatt: »Schwerer Kampf-Shift Typ HFS-410/A1« (PR 343 IV – Report) von Karl-Heinz Mayer
- Datenblatt: »Terranische Beiboote: Shift Version I« (PR 355 IV – Report) von Oliver Scholl
- Datenblatt: »Terranische Beiboote: Shift« (PR 475 IV – Report) von Bernhard Kletzenbauer
- Datenblatt: »Die Explorerflotte des Solaren Imperiums (Teil 4) – Schwerer Transport-Shift "Big Lift"« (PR 559 IV – Report) von Gregor Sedlag
- Datenblatt: »Berge-Shift« (PR 671 IV – Report) von Lars Bublitz
- Leserdatenblatt: »Scoutshift OZELOT« (SOL 7) von Mike Spreckelmann
- Risszeichnung: »Raumschiffe für Rhodan – Beiboot „SHIFT“ (Flugpanzer) der Solaren Flotte« (PR-Sonderheft 1/78) von Jürgen Rudig
- Risszeichnung: »Terranische Beiboote – „Shift“ Version 3, Tacan G« (PR 1179) von Oliver Scholl
- Risszeichnung: »Terranische Beiboote – Scoutshift „SCORPIO“« (PR 1539) von Georg Joergens
- Risszeichnung: »Scout-Shift des ZSI« (PR 2947) von Jürgen Rudig und Gregor Sedlag
- Leserrisszeichnung: »Transporterversion des Shifts« (Atlan 211 II – LKS) von Günter Rensch
Geschichte
20. Jahrhundert
Bei der Expedition auf Gol im Dezember 1975 wurde ein Fahrzeug mit Raupenketten eingesetzt, das den extremen Umweltbedingungen des Planeten widerstehen konnte. Es konnte allerdings nicht fliegen und wurde noch nicht als Shift bezeichnet. Das Versuchsfahrzeug wurde aus dem Chassis eines Roboters improvisiert und enthielt zwei Schirmfeldgeneratoren, die den größten Teil des verfügbaren Platzes einnahmen. Es wurde zunächst per Fernsteuerung gelenkt. Später unternahm Perry Rhodan damit selbst eine Fahrt auf der Oberfläche Gols. Anschließend wurden drei weitere Fahrzeuge ähnlicher Bauart fertiggestellt. Auf Rhodans Initiative hin wurden sie mit Desintegratoren, Neutronenstrahlern und Thermo-Impulsstrahlern ausgestattet. (PR 16)
Bei der nächsten Version, die auf Tramp eingesetzt wurde, handelte es sich um voll geschlossene arkonidische Geländefahrzeuge aus Metallplastik. Sie boten Platz für fünf Personen. Reginald Bull bezeichnete sie als Shifts, weil sie das Transportelement wechseln konnten und über Einpersonen-Luftschleusen verfügten. Diese Fahrzeuge konnten sich fliegend mit bis zu 150 km/h fortbewegen (PR 17 E), waren aber auch mit Gleisketten ausgestattet. (PR 18 E) Sie waren ursprünglich nicht bewaffnet, wurden aber nachträglich mit Waffen bestückt.(PR 17 E)
Die Shifts besaßen einfache Schirmfelder, die einen ausreichenden Schutz gegen konventionelle Waffen kleineren Kalibers boten. Sie verfügten über aufklappbare Kuppeldächer, Mikrowellen-Ortungsgeräte sowie Ultrarot-Scheinwerfer zur Orientierung bei Dunkelheit. (PR 19, PR 20)
Der Fahrer steuerte den Shift über ein hantelförmiges Steuer, dessen Eingaben über einen positronischen Impuls-Transmitter an die Antriebsteile weitergegeben wurden. Automatische Ausgleichorgane sorgten für einen stabilen Flug auch unter widrigen Bedingungen. Alle Aggregate und Waffen wurden von einem einzigen Generator mit Energie versorgt. Die Antigrav-Projektoren befanden sich im Heck des Fahrzeuges. (PR 20)
Ab 1984 kam eine weiterentwickelte Version des Shifts zum Einsatz, die in den Produktionsanlagen auf Arkon II gefertigt wurde. Die Maschinen waren leistungsfähiger und besser bewaffnet. (PR 44 E) Diese Version besaß eine Kanzel aus Glassit, Konturtaster, neue Ortungsgeräte sowie eine Standardbewaffnung mit Zielautomatik. Auch unter einer Schwerkraft von 2,98 Gravos war der Shift voll einsetzbar. Diese Shiftversion war am Heck mit einer Ladefläche ausgestattet. Der Wirkungsbereich des Antigravfeldes konnte sich am Heck erweitern lassen, um schwere Gegenstände auf die Ladefläche zu bugsieren.
21. Jahrhundert
Das im Jahre 2043 eingesetzte Modell hatte eine Mann-luke, über die man in eine Schleusenkammer gelangte. Die Schleusenkammer bot Platz für zwei bis drei Personen. Pilot und Kopilot saßen in Einzelsitzen vorne, während die weiteren Passagiere auf Sitzbänken dahinter untergebracht waren. Im Flug erreichte der Shift eine Geschwindigkeit von maximal 500 km/h und eine Flughöhe von bis zu 15 km. Auch unter schwierigen Bedingungen reichte die Energie des Shifts für mehr als 10 Stunden Flugzeit. Unter Wasser konnten Tiefen von bis zu 2000 Metern erreicht werden. (PR 79, PR 93)
22. Jahrhundert
Im Jahre 2104 waren besser bewaffnete Modelle mit entsprechend stärkeren Aggregaten zur Energieversorgung im Einsatz. Diese Shifts waren mit schweren Impulsgeschützen ausgestattet. (PR 120 E)
24. Jahrhundert
Um 2329 war ein Shift etwa 10 Meter lang. Diese Shifts waren für den planetaren Einsatz gedacht und wie die Vorgängermodelle nicht raumflugfähig. Für längere Einsätze standen der Besatzung Ausrüstung, Waffen und Werkzeuge aller Art sowie ein Lebensmittelvorrat für mehrere Wochen zur Verfügung. Für frische Nahrungsmittel gab es ein Gefrierfach. Die Seitenluke hatte eine schmale Leiter erhalten, die das Ein- und Aussteigen erleichterte. Ein Interkom, ein Schutzschirm, ein im Bug angebrachtes Geschütz sowie ein auf 10 Meter ausfahrbares Periskop ergänzten die Ausrüstung. (PR 190) Der Kettenantrieb erlaubte eine Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde auf ebenem Gelände. (PR 191)
Dieser Shift wurde bei Bodenoperationen zusammen mit Flugpanzern und Geschützen auf Antigravplattformen als Transport-Shift für Bodeneinheiten eingesetzt. (PR 198)
Die Stabilisierung erlaubte es, den Shift bei eingeschaltetem Antigravfeld und Windgeschwindigkeiten von 200 km/h sicher auf einer Position zu halten. Um 2400 wog ein Shift etwa 18 Tonnen. Das Innenschott der Schleuse hatte ein Notrad und die Kabine war innen mit Weichplastik ausgekleidet. Der Shift war mit einem Desintegratorgeschütz ausgestattet und fuhr auf meterbreiten Gleisketten. (PR 200, PR 207, PR 210)
36. Jahrhundert
Im Jahr 3587 waren Shifts standardmäßig mit einem kleinen Medoroboter ausgestattet, der Erstversorgungen durchführen konnte. (PR 920)
16. Jahrhundert NGZ
Am 26. August 1552 NGZ wurden 120 Shifts der LUPUS-Klasse aus dem Fundus der RAS TSCHUBAI eingesetzt, um die Stadt Ambur-Karbush auf Wanderer zu besetzen. (PR 2999, S. 16)
Bilder-Galerie
Quellen
- PR 16, PR 17, PR 19, PR 20, PR 43, PR 44, PR 79, PR 93, PR 118, PR 190, PR 191, PR 198, PR 200, PR 207, PR 210, PR 920, PR 952, PR 984, PR 2999
- PR-Olymp 1
- Atlan 300
- Centauri 2
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