GALBRAITH DEIGHTON VI
Die GALBRAITH DEIGHTON VI war ein Omniträgerschiff der SATURN-Klasse und wurde nach Galbraith Deighton benannt.
Übersicht
Die GALBRAITH DEIGHTON VI war die Nachfolgerin eines gleichnamigen SATURN-Raumers mit dem Index V, der wegen eines Übernahmeversuchs durch die Tiuphoren zerstört werden musste. (PR 2810)
Technische Daten
Technische Daten: GALBRAITH DEIGHTON VI (1518 NGZ) | |
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Typ: | Kugelraumer |
Größe: | 1800 m Durchmesser, mit Ringwulst 2160 m |
Volumen: | 3.470.000.000 m3 |
Aufbau: | Modulbauweise mit Ringnut zur Aufnahme von Sechseckmodulen |
Masse: | 620×106 t |
Bordrechner: | Logikpositronikverbund (LPV) basierend auf einer Biopositronik und einem dezentralen Rechnernetz |
Unterlichtantrieb: | 24 Protonenstrahl-Impulstriebwerke, 24 Gravotron-Feldtriebwerke |
Beschleunigung: | 250 km/s2 |
Überlichtantrieb : | 10 HAWK-III-Kompensationskonverter |
Überlichtfaktor: | 2,5 Millionen |
Reichweite: | 500.000 Lichtjahre, 1000 Lichtjahre pro Etappe |
Offensivbewaffnung: | 20 Impulsstrahler, 10 Sublicht-MVH-Geschütze, 40 Überlicht-MVH-Geschütze, 30 Transformkanonen, 2 Paratronwerfer, 1 Dissonanzgeschütz, 1 VRITRA-Kanone |
Defensivbewaffnung: | Prallfeldschirme, Hypermagnetische Abwehrkalotte, HÜ-Schirme, Paratronschirm inklusive Paros-Schattenschirm |
Energieversorgung: | Hypertron-Sonnenzapfer, Fusionsreaktoren, Nug-Schwarzschild-Reaktoren, Daellian-Meiler |
Beiboote: | 15 Korvetten der PHOBOS-Klasse, 15 Korvetten der DEIMOS-Klasse, 30 Space-Jet, 180 Shifts, Raumlinsen, Rettungskapseln, etc. |
Trägerkapazität: | 30 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse, 30 Jagdkreuzer der DIANA-Klasse |
Besatzung: | 7100 |
Sonderausstattung
In ihrer Ausstattung glich die GALBRAITH DEIGHTON VI weitestgehend ihrer Vorgängerin, der GALBRAITH DEIGHTON V. Die bedeutendste Änderung war der Einbau zweier zusätzlicher Bordrechner mit den Bezeichnungen SLEEPER I und SLEEPER II. Ersterer war ein Logikpositronikverbund, ebenso wie der eigentliche Hauptrechner. SLEEPER II war eine reine Biopositronik. Alle drei Systeme waren komplett unabhängig und wussten nichts voneinander. Die beiden SLEEPER waren als autarke Redundanzsysteme gedacht, die im Falle eines erneuten Übernahmeversuchs durch tiuphorische Indoktrinatoren jeweils dazu in der Lage waren, an die Stelle des ursprünglichen Bordrechners zu treten. (PR 2810)
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Oberst Anna Patoman – Kommandantin (PR 2810)
- Heydaran Albragin – Beraterin (PR 2810)
- Levney Bojekafe – Space-Jet-Pilotin (PR 2810)
- Pino Gunnyveda – Berater und USO-Spezialist (PR 2810)
- Walter Higgins – USO-Spezialist (Kurzgeschichte Der Flamingo und der Terrorist)
- Shiashy Sheloar – Chefwissenschaftlerin (PR 2849)
Geschichte
Die GALBRAITH DEIGHTON VI wurde Anfang April 1518 NGZ fertiggestellt und anschließend während einer vierwöchigen Umbaumaßnahme mit den beiden redundanten Bordrechnern ausgestattet, so dass sie am 29. April von Staatssekretärin Madison Zweiban an Oberst Anna Patoman übergeben wurde. Unter deren Kommando fungierte sie als Flaggschiff der Spezialflotte Tiuphorenwacht. (PR 2810)
Irgendwann während ihrer Verwendung als Flaggschiff der Tiuphorenwacht, wurde ein Beiboot der GALBRAITH DEIGHTON VI in die Plejaden entsandt. Dort fand es den USO-Spezialisten Walter Higgins und den Lkandoner Rukwar Gortonak vor, die kurz zuvor in der Nähe der Kälteschlafkammern der Lkandoner einen Tiuphoren im Kampf getötet hatten. Ihr Schiff war dabei zerstört worden, so dass das Beiboot die beiden zur GALBRAITH DEIGHTON VI brachte. Higgins trat im Anschluss der Besatzung des SATURN-Raumers bei. (Der Flamingo und der Terrorist)
Nur wenige Tage nach der Indienststellung der GALBRAITH DEIGHTON VI empfing die Tiuphorenwacht einen Notruf aus der Nähe des Laudh-Systems. Dort entdeckten sie die KALLACTER, ein uraltes lemurisches Schiff, das im Begriff war, von einem Sternspringer angegriffen zu werden. Der Aggressor wurde von der Tiuphorenwacht vertrieben und die KALLACTER von der GALBRAITH DEIGHTON VI eingeschleust. (PR 2810)
Quellen
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