Akonen: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Zwischenzeit hatten die TRAITOR-Jäger aber bereits beschlossen, die Feierlichkeiten rund um das [[Akon-Fanal]] für ihre Zwecke zu nutzen und diese Feierlichkeiten in eine Katastrophe zu verwandeln. Als Akon-Fanal wurde die Stabilisierung der [[Sonne]] [[Akon]] durch die Umwandlung des [[Gasriese]]n [[Yrsah]] in eine Zwergsonne bezeichnet. Diese Maßnahme wurde von den gemäßigten Kräften der Akonen betrieben und war notwendig geworden, da die Lage der Sonne Akon aufgrund der Kabinettisierung von Drorah und Xölyar instabil geworden war. Die TRAITOR-Jäger hingegen, die eine extreme Geisteshaltung unter den Akonen fördern und unter den gemäßigten Akonen ein Exempel statuieren wollten, wollten weitere Gasriesen aus dem Akon-System mit Yrsah kollidieren lassen, um die Energie der Explosion über einen [[Situationstransmitter]] direkt in den Kern der Sonne Akon zu leiten, wodurch ihre Entwicklung zur [[Supernova|Supernova]] beschleunigt werden sollte. Dieses Vorhaben konnte durch die USO unter Federführung von Ronald Tekener verhindert werden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2531|PR 2531]])</small>
In der Zwischenzeit hatten die TRAITOR-Jäger aber bereits beschlossen, die Feierlichkeiten rund um das [[Akon-Fanal]] für ihre Zwecke zu nutzen und diese Feierlichkeiten in eine Katastrophe zu verwandeln. Als Akon-Fanal wurde die Stabilisierung der [[Sonne]] [[Akon]] durch die Umwandlung des [[Gasriese]]n [[Yrsah]] in eine Zwergsonne bezeichnet. Diese Maßnahme wurde von den gemäßigten Kräften der Akonen betrieben und war notwendig geworden, da die Lage der Sonne Akon aufgrund der Kabinettisierung von Drorah und Xölyar instabil geworden war. Die TRAITOR-Jäger hingegen, die eine extreme Geisteshaltung unter den Akonen fördern und unter den gemäßigten Akonen ein Exempel statuieren wollten, wollten weitere Gasriesen aus dem Akon-System mit Yrsah kollidieren lassen, um die Energie der Explosion über einen [[Situationstransmitter]] direkt in den Kern der Sonne Akon zu leiten, wodurch ihre Entwicklung zur [[Supernova|Supernova]] beschleunigt werden sollte. Dieses Vorhaben konnte durch die USO unter Federführung von Ronald Tekener verhindert werden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2531|PR 2531]])</small>
Im Jahr 1514&nbsp;[[NGZ]] waren die Akonen weiterhin treue Verbündete des [[Neues Galaktikum|Galaktikums]]. <small>([[Quelle:PR2729|PR&nbsp;2729]])</small>
Im Jahr 1755&nbsp;NGZ gründeten die Akonen zusammen mit der [[Liga Freier Galaktiker]] und dem [[Neues Tamanium|Neuen Tamanium]] der [[Tefroder]] die [[Lemurische Allianz]]. <small>([[Quelle:PR3041|PR&nbsp;3041,&nbsp;S.&nbsp;32]])</small> Drei Jahrhunderte später, 2045&nbsp;NGZ, bestand die Lemurische Allianz aus der [[Akonische Räterepublik|Akonischen Räterepublik]], der Liga Freier Galaktiker und dem&nbsp;– jetzt wieder nur Tamanium genannten&nbsp;– Sternenreich der Tefroder. <small>([[Quelle:PR3001|PR&nbsp;3001]])</small>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 27. November 2022, 13:58 Uhr

Die Akonen sind ein humanoides, raumfahrendes Volk in der Milchstraße. Sie sind Abkömmlinge der Ersten Menschheit und bildeten lange Zeit einen hoch technisierten, nicht zu unterschätzenden Machtfaktor, obwohl sie nicht sehr zahlreich sind. Bekannt sind sie vor allem für ihre ausgefeilte Transmittertechnik.

Erscheinungsbild

Ihr samtbrauner Teint und ihre dunklen, ins rötliche spielenden Haare erinnern an ihre lemurische Abstammung. Als Besonderheit haben sie und die von ihnen abstammenden Arkoniden anstelle von Rippen Brustplatten. Die Zusammenhänge mit den Brustplatten der lemurischen Volksgruppe der Zeut-Ellwen sind bisher unbekannt.

Ebenfalls typisch sind die Rundschädelform des Kopfes und kleine Augenfalten. (PR 724, S. 6)

Charakterisierung

Im Kontakt mit anderen Völkern zeichnen sich ihre Vertreter häufig durch eine ausgeprägte Arroganz aus. Dieses Gefühl der Überlegenheit stammt aus einer fast 50.000-jährigen ungebrochenen Geschichte und dem Bewusstsein, einer uralten Hochzivilisation zu entstammen. Fast alle anderen Völker sind in den Augen vieler Akonen nachgekommene »Barbaren«, die ihnen ihre naturgegebene Führungsrolle streitig machen wollen. Diese Ausprägung mag besonders nach dem »Aufstand« ihres Kolonialvolkes (der späteren Arkoniden) in den Vordergrund getreten sein, quasi als Kompensation ihrer vernichtenden Niederlage.

Zu den Terranern pflegen sie seit ihrer »Wiederentdeckung« eine kühle, manchmal offen feindselige Beziehung.

Herkunft und Verwandtschaften

Die Akonen sind – wie auch die Terraner, Tefroder und viele weitere Humanoide in der Lokalen Gruppe – Abkömmlinge der Lemurer, der Ersten Menschheit. Von den Akonen stammen unter anderem Arkoniden und Antis ab.

Die akonische Zivilisation geht auf die lemurische Hochkultur zurück, die durch den Haluterkrieg um das 50. Jahrtausend BC weitgehend vernichtet wurde. Allerdings ging die Erinnerung an Lemur und das Große Tamanium und der Großteil der lemurischen Technologie verloren.

Erst in späteren Jahrhunderten holten die Akonen wieder auf. Anfang des 25. Jahrhunderts beispielsweise hatten sie in der Mikrotechnik einen Stand erreicht, der sich mit den Siganesen messen konnte. (PR-TB 96 II, S. 20)

Stammbaum