Maahks: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die Methankriege ===
=== Die Methankriege ===


Um [[9. Jahrtausend v. Chr.#82. Jahrhundert v. Chr.|8200 v. Chr.]] stießen die Maahks auf die von [[M 13]] aus expandierenden [[Arkoniden]]. Die Arkoniden bezeichneten die Maahks aufgrund ihres Stoffwechsels fälschlicherweise als [[Methanatmer]] oder kurz [[Methans]]. Da die Maahks in den Arkoniden die Nachkommen der verhassten [[Lemurer]]/[[Tefroder]] sahen, kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen, die in dem ersten [[Methankrieg]] mündeten. Zudem wurden sie von dem arkonidischen Oberkommando nach ihrem ersten Zusammentreffen sofort als Fremdgasatmer und damit nach arkonidischem Selbstverständnis als Feinde eingestuft. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR217|PR 217]])</small>
Um 8200 [[BC]] stießen die Maahks auf die von [[M13]] aus expandierenden [[Arkoniden]]. Die Arkoniden bezeichneten die Maahks aufgrund ihres Stoffwechsels fälschlicherweise als [[Methanatmer]] oder kurz [[Methans]]. Da die Maahks in den Arkoniden die Nachkommen der verhassten [[Lemurer]]/[[Tefroder]] sahen, kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen, die in dem ersten [[Methankrieg]] mündeten. Zudem wurden sie von dem arkonidischen Oberkommando nach ihrem ersten Zusammentreffen sofort als Fremdgasatmer und damit nach arkonidischem Selbstverständnis als Feinde eingestuft. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR217|PR 217]])</small>


Um [[9. Jahrtausend v. Chr.#81. Jahrhundert v. Chr.|8070 v. Chr.]] begann während der Regierungszeit des arkonidischen [[Imperator (Arkoniden)|Imperators]] [[Gonozal VII.]] eine erste ''heiße Phase'' des Methankriegs. <small>([[Perrypedia:Quelle:AHC18|Blauband 18 E, Kap. 1]], [[Perrypedia:Quelle:PR2534|PR 2534 E – Kommentar]])</small>
Um 8070 BC begann während der Regierungszeit des arkonidischen [[Imperator (Arkoniden)|Imperators]] [[Gonozal VII.]] eine erste ''heiße Phase'' des Methankriegs. <small>([[Perrypedia:Quelle:AHC18|Blauband 18 E, Kap. 1]], [[Perrypedia:Quelle:PR2534|PR 2534 E – Kommentar]])</small>


Im Jahre [[8050 v. Chr.]] waren die Maahks mit den [[Taumuu]] verbündet, einem anderen Volk von [[Wasserstoffatmer]]n. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2844|PR 2844]])</small>
Im Jahre 8050 BC waren die Maahks mit den [[Taumuu]] verbündet, einem anderen Volk von [[Wasserstoffatmer]]n. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2844|PR 2844]])</small>


Während der Herrschaft von [[Orbanaschol III.]] von [[8040 v. Chr.]] bis [[8020 v. Chr.]] gerieten die Arkoniden an den Rand der Vernichtung.
Während der Herrschaft von [[Orbanaschol III.]] von 8040 BC bis 8020 BC gerieten die Arkoniden an den Rand der Vernichtung.


Dank der von der [[Superintelligenz]] [[ES]] im Jahre [[8002 v. Chr.]] an [[Atlan]] übergebenen und von diesem weitergeleiteten Konstruktionsunterlagen der [[Konverterkanone]] errangen die Arkoniden schließlich die Oberhand und konnten die Maahks bezwingen. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR60|PR 60]])</small>
Dank der von der [[Superintelligenz]] [[ES]] im Jahre 8002 BC an [[Atlan]] übergebenen und von diesem weitergeleiteten Konstruktionsunterlagen der [[Konverterkanone]] errangen die Arkoniden schließlich die Oberhand und konnten die Maahks bezwingen. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR60|PR 60]])</small>


Die Maahks flohen unbemerkt über den [[Sonnensechseck-Transmitter]] im [[Galaktisches Zentrum|galaktischen Zentrum]] in Richtung [[Andromeda]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR217|PR 217]])</small>
Die Maahks flohen unbemerkt über den [[Sonnensechseck-Transmitter]] im [[Galaktisches Zentrum|galaktischen Zentrum]] in Richtung [[Andromeda]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR217|PR 217]])</small>
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Die [[Grossarts]], eine Gruppe stark [[Mutation|mutierter]] Maahks, siedelten sich im [[Tarlora]]-System an.
Die [[Grossarts]], eine Gruppe stark [[Mutation|mutierter]] Maahks, siedelten sich im [[Tarlora]]-System an.


Um [[8. Jahrtausend v. Chr.|7600 v. Chr.]] wurden aus der Milchstraße fliehende Maahks durch einen [[Hypersturm]] in den ''Fremden Nebel'' nach [[M 33]] verschlagen. Sie wurden von den [[Roboter von Ctl|Robotern von Ctl]] unterworfen. Aus ihnen gingen die [[Maakar]] hervor. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1182|PR 1182]], [[Perrypedia:Quelle:PR1183|PR 1183]])</small> Sie waren von ihrem Hauptvolk abgeschnitten. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1326|PR 1326]])</small>
Um 7600 [[BC]] wurden aus der Milchstraße fliehende Maahks durch einen [[Hypersturm]] in den ''Fremden Nebel'' nach [[M33]] verschlagen. Sie wurden von den [[Roboter von Ctl|Robotern von Ctl]] unterworfen. Aus ihnen gingen die [[Maakar]] hervor. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1182|PR 1182]], [[Perrypedia:Quelle:PR1183|PR 1183]])</small> Sie waren von ihrem Hauptvolk abgeschnitten. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1326|PR 1326]])</small>


=== Im Dienst der MdI ===
=== Im Dienst der MdI ===

Version vom 29. März 2020, 19:29 Uhr

Die Maahks sind das beherrschende Teilvolk der Bewohner von Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Welten Andromedas.

Auf diesen Planeten herrscht üblicherweise eine Gravitation von 2,9 bis 3,1 g und eine Temperatur von 70 bis 100 °C.

Erscheinungsbild

Anatomie

Maahks erreichen eine Höhe von circa 2,20 m und eine Schulterbreite von circa 1,50 m. Ihre Haut ist von blassgrauen Schuppen bedeckt. Die beiden kurzen, kräftigen Beine haben vier Zehen. Die beiden tentakelförmigen Arme enden trichterförmig in sechs Fingern. Zwei der Finger sind zu Daumen ausgebildet. (Atlan 192, S. 18)

Die Maahks haben keinen Hals; ihr Sichelkopf sitzt starr auf der Schulter. Er gleicht einem halbmondförmigen Wulst von einer Schulter zur anderen. Daher ist der Kopf bis zu 1,50 m breit und erreicht eine Höhe von circa 40 cm. Auf diesem schmalen Grat sitzen die vier runden, sechs Zentimeter durchmessenden grünschillernden Augen. Jedes Auge hat je eine Schlitzpupille nach vorne und nach hinten. Dadurch besitzen die Maahks eine 360-Grad-Rundumsicht. Links und rechts am Rand des Sichelkopfes befinden sich bewegliche Riechorgane, zusätzlich zur Nase.

Der Mund befindet sich vorne an der Übergangsstelle zwischen Wulstkopf und Rumpf. Er dient dem Sprechen und der Nahrungsaufnahme, ist 20 cm breit und weist sehr dünne, hornartige Lippen auf. Das Gebiss der Allesfresser wirkt raubtierartig. Knapp über der Oberlippe besitzen die Maahks zwei eng beieinanderliegende, senkrechte Nasenlöcher.

Als Unterscheidungsmerkmal der einzelnen Teilvölker der Wasserstoff-Methanatmer dienen die Größe der einzelnen Schuppen, die Körperform, die Form und Anordnung der Augen, sowie die Größe der Pupillen. (PR 217)

Die terranischen Kosmo-Ethnologen unterscheiden drei Maahk-Typen:

  • der brachykrane (kurzschädelige) Arkon-Typus aus der Zeit der Methankriege
  • der mesokrane (mittelschädelige) MdI-Typus um 2400
  • der langschädelige Hetos-Typus um 3560 (PR 721, S. 27–28)

Physiologie

Maahks atmen Wasserstoff und nehmen als Nahrung Stickstoff-Radikale zu sich. Ihre Lunge besteht aus mehreren sackartigen Schläuchen, die eine Wand aus Muskelgewebe besitzen. Dahinter liegt ein schwammig-poriges Organ, in dem der eingeatmete Wasserstoff und die verarbeitete Nahrung reagieren können. Die Maahks atmen dann Ammoniak wieder aus. Die Bezeichnung Methanatmer ist deshalb falsch.

Da der Kontakt mit den Maahks überwiegend an Orten mit Sauerstoffatmosphäre stattfindet, sind sie gezwungen, ständig entsprechende Schutzanzüge zu tragen.

Maahks sind eierlegende Säuger. Nach einer Reifezeit von dreieinhalb Monaten legen die Weibchen bis maximal neun Eier in ein Gelege. Die Neun ist daher eine heilige Zahl. Die Kinder schlüpfen innerhalb von 3,5 Monaten und werden dann gesäugt.

Charakterisierung

Maahks galten als gefühlsarme Logiker. Ihre Psyche erschien beim ersten Zusammentreffen mit den Terranern als relativ simpel. Ihre Selbstbestimmung war von extrem starken inneren Zwängen und Pflichten gegenüber der Gemeinschaft eingeschränkt. Verstieß ein Maahk gegen diese Zwänge, so verlor er einen Teil seiner inneren Freiheit und »Sein Ich war verdunkelt«. Erst wenn er seine Pflichten erfüllt hatte, klärte sich sein Ich wieder, und er erhielt seine innere Freiheit zurück.

Aufgrund der hohen Reproduktionsrate in kurzer Zeit sahen sich die Maahks als »Unbesiegbare« an. Die hohe Vermehrungsrate brachte auch beinahe den Untergang für das Große Imperium, da es ihnen ungleich schneller als den Arkoniden gelang, ihre Verluste auszugleichen.

Die Aktivierung des Chronofossils Andro-Alpha löste einen Evolutionssprung aus, der in den Maahks eine emotionale und künstlerische Ader weckte. Zudem sind sie nun auch extrem kinderlieb gegenüber dem eigenen Nachwuchs und dem anderer Völker, was auf Außenstehende nahezu bizarr wirkt. (PR-Extra 4)

Stammbaum

 
 
 
 
 
 
Maahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Grossarts
 
 
Uraler
 
 
Schattenmaahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maakar
 
 
Gharrer
 
 
Grosmaahs
 
 
 
 
 
 


Bekannte Maahk-Völker

Zur Unterscheidung der Ur-Maahks von den von ihnen abstammenden Völkern werden sie auch als Andromeda-Maahks bezeichnet. (PR 1326)

Bereits früh nach der ersten Begegnung mit ihnen prägten die Terraner den Begriff Sichelköpfe, der später auch auf andere artverwandte Völker ausgedehnt wurde. (PR 1326)

Von den Maahks stammen unter anderem die Gharrer und die Maakar ab. Die Entwicklungsgeschichte kleinerer Splittergruppen wie der Grosmaahs und der Ambriador-Maahks ist nicht bekannt.

Zu den mutierten Maahk-Völkern gehören die Grossarts, die Uraler und die Schattenmaahks.

Es ist unklar, wie die maahkähnlichen Hoodhirs, die auf Hoodhir, dem fünfzehnten Planeten des Wega-Systems, in einer extremen Symbiose mit ihren Häusern leben, dazu passen. Für den Metabolismus der Maahks ist Hoodhir viel zu kalt.

Bekannte Maahks