Maahks: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Das Konzil ===
=== Das Konzil ===


Nach dem Einfall der [[Laren]] in der [[Milchstraße]] im Jahre [[3459]] wurden die Maahks von dem [[Hetos der Sieben]] nicht belästigt. Sie gaben nach dem Zusammenbruch des [[Solares Imperium|Solaren Imperiums]] ihre Botschaftsplaneten auf und zogen sich nach [[Andromeda]] zurück. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721, S. 7]])</small> Der letzte Maahk in der Milchstraße, [[Grek-24]], wurde von [[Ronald Tekener]] etwa 20 Jahre später auf [[Gaahtan]] gefunden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721, S. 52]])</small>
Nach dem Einfall der [[Laren]] in der [[Milchstraße]] im Jahre 3459 wurden die Maahks von dem [[Hetos der Sieben]] nicht belästigt. Sie gaben nach dem Zusammenbruch des [[Solares Imperium|Solaren Imperiums]] ihre Botschaftsplaneten auf und zogen sich nach [[Andromeda]] zurück. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721, S. 7]])</small> Der letzte Maahk in der Milchstraße, [[Grek-24]], wurde von [[Ronald Tekener]] etwa 20 Jahre später auf [[Gaahtan]] gefunden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721, S. 52]])</small>


Im Jahre [[3580]] begab sich Tekener mit drei [[Ultraschlachtschiff]]en des [[NEI]] auf den Weg nach Andromeda. Speziell präparierte, [[parapsychisch]] aktive, tote Maahks bewachten die [[Weltraumbahnhof|Weltraumbahnhöfe]] [[Lookout-Station]] und [[Midway-Station]]. Besonders begabte Maahks des neuen ''Hetos-Typus'' konnten mittels das [[Zekrath]] mit ihnen kommunizieren. Auf diese Weise wurde sofort bei den Maahks Alarm geschlagen und 8000 [[Kriegsschiff]]e umzingelten Midway-Station. Die drei Ultraschlachtschiffe wurden gezwungen, nach [[Andro-Beta]] zu fliegen und alle Besatzungsmitglieder gefangen genommen. Hier erkannte Tekener, dass die jüngere Generation der Maahks deutlich militaristischer geworden war. Um an Informationen zu gelangen, schreckten sie auch nicht vor Folter zurück. Außerdem waren sie der festen Meinung, dass jedes vom [[Konzil]] beherrschte Volk nun ihr Feind sei und auch sein wollte. Nur mit Mühe konnte Tekener [[Grek-1 (Andro-Beta 3580)|Grek-1]] davon überzeugen, dass es durchaus eine Front des Widerstands gab. Trotzdem verweigerten die Maahks zunächst jede Unterstützung im Kampf gegen das Konzil. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721]])</small>
Im Jahre 3580 begab sich Tekener mit drei [[Ultraschlachtschiff]]en des [[NEI]] auf den Weg nach Andromeda. Speziell präparierte, [[parapsychisch]] aktive, tote Maahks bewachten die [[Weltraumbahnhof|Weltraumbahnhöfe]] [[Lookout-Station]] und [[Midway-Station]]. Besonders begabte Maahks des neuen ''Hetos-Typus'' konnten mittels das [[Zekrath]] mit ihnen kommunizieren. Auf diese Weise wurde sofort bei den Maahks Alarm geschlagen und 8000 [[Kriegsschiff]]e umzingelten Midway-Station. Die drei Ultraschlachtschiffe wurden gezwungen, nach [[Andro-Beta]] zu fliegen und alle Besatzungsmitglieder gefangen genommen. Hier erkannte Tekener, dass die jüngere Generation der Maahks deutlich militaristischer geworden war. Um an Informationen zu gelangen, schreckten sie auch nicht vor Folter zurück. Außerdem waren sie der festen Meinung, dass jedes vom [[Konzil]] beherrschte Volk nun ihr Feind sei und auch sein wollte. Nur mit Mühe konnte Tekener [[Grek-1 (Andro-Beta 3580)|Grek-1]] davon überzeugen, dass es durchaus eine Front des Widerstands gab. Trotzdem verweigerten die Maahks zunächst jede Unterstützung im Kampf gegen das Konzil. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR721|PR 721]])</small>


Eine Delegation der Maahks nahm dann aber trotzdem an der Geheimkonferenz des NEI teil, die zur Gründung der [[GAVÖK]] führte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR725|PR 725]])</small>
Eine Delegation der Maahks nahm dann aber trotzdem an der Geheimkonferenz des NEI teil, die zur Gründung der [[GAVÖK]] führte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR725|PR 725]])</small>
 
:{{Anmerkung| Ob es sich bei diesem Meinungsumschwung um Absicht oder um einen [[Autorenfehler]] handelt, ist unklar.}}
:''Anmerkung: Ob es sich bei diesem Meinungsumschwung um Absicht oder um einen [[Autorenfehler]] handelt, ist unklar.''


=== 5. Jahrhundert NGZ ===
=== 5. Jahrhundert NGZ ===

Version vom 29. März 2020, 19:27 Uhr

Die Maahks sind das beherrschende Teilvolk der Bewohner von Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Welten Andromedas.

Auf diesen Planeten herrscht üblicherweise eine Gravitation von 2,9 bis 3,1 g und eine Temperatur von 70 bis 100 °C.

Erscheinungsbild

Anatomie

Maahks erreichen eine Höhe von circa 2,20 m und eine Schulterbreite von circa 1,50 m. Ihre Haut ist von blassgrauen Schuppen bedeckt. Die beiden kurzen, kräftigen Beine haben vier Zehen. Die beiden tentakelförmigen Arme enden trichterförmig in sechs Fingern. Zwei der Finger sind zu Daumen ausgebildet. (Atlan 192, S. 18)

Die Maahks haben keinen Hals; ihr Sichelkopf sitzt starr auf der Schulter. Er gleicht einem halbmondförmigen Wulst von einer Schulter zur anderen. Daher ist der Kopf bis zu 1,50 m breit und erreicht eine Höhe von circa 40 cm. Auf diesem schmalen Grat sitzen die vier runden, sechs Zentimeter durchmessenden grünschillernden Augen. Jedes Auge hat je eine Schlitzpupille nach vorne und nach hinten. Dadurch besitzen die Maahks eine 360-Grad-Rundumsicht. Links und rechts am Rand des Sichelkopfes befinden sich bewegliche Riechorgane, zusätzlich zur Nase.

Der Mund befindet sich vorne an der Übergangsstelle zwischen Wulstkopf und Rumpf. Er dient dem Sprechen und der Nahrungsaufnahme, ist 20 cm breit und weist sehr dünne, hornartige Lippen auf. Das Gebiss der Allesfresser wirkt raubtierartig. Knapp über der Oberlippe besitzen die Maahks zwei eng beieinanderliegende, senkrechte Nasenlöcher.

Als Unterscheidungsmerkmal der einzelnen Teilvölker der Wasserstoff-Methanatmer dienen die Größe der einzelnen Schuppen, die Körperform, die Form und Anordnung der Augen, sowie die Größe der Pupillen. (PR 217)

Die terranischen Kosmo-Ethnologen unterscheiden drei Maahk-Typen:

  • der brachykrane (kurzschädelige) Arkon-Typus aus der Zeit der Methankriege
  • der mesokrane (mittelschädelige) MdI-Typus um 2400
  • der langschädelige Hetos-Typus um 3560 (PR 721, S. 27–28)

Physiologie

Maahks atmen Wasserstoff und nehmen als Nahrung Stickstoff-Radikale zu sich. Ihre Lunge besteht aus mehreren sackartigen Schläuchen, die eine Wand aus Muskelgewebe besitzen. Dahinter liegt ein schwammig-poriges Organ, in dem der eingeatmete Wasserstoff und die verarbeitete Nahrung reagieren können. Die Maahks atmen dann Ammoniak wieder aus. Die Bezeichnung Methanatmer ist deshalb falsch.

Da der Kontakt mit den Maahks überwiegend an Orten mit Sauerstoffatmosphäre stattfindet, sind sie gezwungen, ständig entsprechende Schutzanzüge zu tragen.

Maahks sind eierlegende Säuger. Nach einer Reifezeit von dreieinhalb Monaten legen die Weibchen bis maximal neun Eier in ein Gelege. Die Neun ist daher eine heilige Zahl. Die Kinder schlüpfen innerhalb von 3,5 Monaten und werden dann gesäugt.

Charakterisierung

Maahks galten als gefühlsarme Logiker. Ihre Psyche erschien beim ersten Zusammentreffen mit den Terranern als relativ simpel. Ihre Selbstbestimmung war von extrem starken inneren Zwängen und Pflichten gegenüber der Gemeinschaft eingeschränkt. Verstieß ein Maahk gegen diese Zwänge, so verlor er einen Teil seiner inneren Freiheit und »Sein Ich war verdunkelt«. Erst wenn er seine Pflichten erfüllt hatte, klärte sich sein Ich wieder, und er erhielt seine innere Freiheit zurück.

Aufgrund der hohen Reproduktionsrate in kurzer Zeit sahen sich die Maahks als »Unbesiegbare« an. Die hohe Vermehrungsrate brachte auch beinahe den Untergang für das Große Imperium, da es ihnen ungleich schneller als den Arkoniden gelang, ihre Verluste auszugleichen.

Die Aktivierung des Chronofossils Andro-Alpha löste einen Evolutionssprung aus, der in den Maahks eine emotionale und künstlerische Ader weckte. Zudem sind sie nun auch extrem kinderlieb gegenüber dem eigenen Nachwuchs und dem anderer Völker, was auf Außenstehende nahezu bizarr wirkt. (PR-Extra 4)

Stammbaum

 
 
 
 
 
 
Maahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Grossarts
 
 
Uraler
 
 
Schattenmaahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maakar
 
 
Gharrer
 
 
Grosmaahs
 
 
 
 
 
 


Bekannte Maahk-Völker

Zur Unterscheidung der Ur-Maahks von den von ihnen abstammenden Völkern werden sie auch als Andromeda-Maahks bezeichnet. (PR 1326)

Bereits früh nach der ersten Begegnung mit ihnen prägten die Terraner den Begriff Sichelköpfe, der später auch auf andere artverwandte Völker ausgedehnt wurde. (PR 1326)

Von den Maahks stammen unter anderem die Gharrer und die Maakar ab. Die Entwicklungsgeschichte kleinerer Splittergruppen wie der Grosmaahs und der Ambriador-Maahks ist nicht bekannt.

Zu den mutierten Maahk-Völkern gehören die Grossarts, die Uraler und die Schattenmaahks.

Es ist unklar, wie die maahkähnlichen Hoodhirs, die auf Hoodhir, dem fünfzehnten Planeten des Wega-Systems, in einer extremen Symbiose mit ihren Häusern leben, dazu passen. Für den Metabolismus der Maahks ist Hoodhir viel zu kalt.

Bekannte Maahks