Arkoniden: Unterschied zwischen den Versionen

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Versuche, der Einsamkeit entgegenzusteuern, wurden zwar auch unternommen, erzielten aber längst nicht den gewünschten Erfolg. So wurden beispielsweise in Restaurants Plätze an Tischen willkürlich von Rechenanlagen zugewiesen, so dass der Gast mit ihm völlig fremden Personen an einem Tisch saß. Doch diese Kontakte wurden nicht ausgeweitet und waren nur für diese kurze Zeitspanne aktiv. Dann zogen sich die Arkoniden oft tage- und wochenlang wieder in ihre Unterkunft zurück. <small>([[Perrypedia:Quelle:A169|Atlan 169]])</small>
Versuche, der Einsamkeit entgegenzusteuern, wurden zwar auch unternommen, erzielten aber längst nicht den gewünschten Erfolg. So wurden beispielsweise in Restaurants Plätze an Tischen willkürlich von Rechenanlagen zugewiesen, so dass der Gast mit ihm völlig fremden Personen an einem Tisch saß. Doch diese Kontakte wurden nicht ausgeweitet und waren nur für diese kurze Zeitspanne aktiv. Dann zogen sich die Arkoniden oft tage- und wochenlang wieder in ihre Unterkunft zurück. <small>([[Perrypedia:Quelle:A169|Atlan 169]])</small>
   
   
Während der [[Methankriege]] galt die [[Arkonidische Flotte|Flottendisziplin]] als unerbittlich, die Arkoniden sprachen »von der Güte superfesten Arkonstahls«. Eine Befehlsverweigerung wurde mit drakonischen Strafen geahndet. Späteren Generationen blieb die während rund zwei Jahrtausenden [[Arkonidische Zeitrechnung|Arkonzeitrechnung]] entwickelte Härte innerhalb der Flotte und der Völker des [[Großes Imperium|Imperiums]] aufgrund nahezu permanenter kleinerer Kämpfe und wiederholter heißer Kriegsphasen mit den gefürchteten [[Maahks]] meist unverständlich. Der Adel dagegen reagierte auf die lange Kriegsdauer und manche dadurch verursachte Entbehrungen zunehmend mit einem immer prunkvolleren, frivoleren und insgesamt dekadenteren Lebensstil. <small>([[Perrypedia:Quelle:AT6|Traversan 6]])</small>
Während der [[Methankriege]] galt die [[Arkonidische Flotte|Flottendisziplin]] als unerbittlich, die Arkoniden sprachen »von der Güte superfesten Arkonstahls«. Eine Befehlsverweigerung wurde mit drakonischen Strafen geahndet. Späteren Generationen blieb die während rund zwei Jahrtausenden [[Arkonidische Zeitrechnung|Arkonzeitrechnung]] entwickelte Härte innerhalb der Flotte und der Völker des [[Großes Imperium|Imperiums]] aufgrund nahezu permanenter kleinerer Kämpfe und wiederholter heißer Kriegsphasen mit den gefürchteten [[Maahks]] meist unverständlich. Der Adel dagegen reagierte auf die lange Kriegsdauer und manche dadurch verursachte Entbehrungen zunehmend mit einem immer prunkvolleren, frivoleren und insgesamt dekadenteren Lebensstil. <small>([[Quelle:AT6|Traversan 6]])</small>


Die Arkoniden blicken im 14. Jahrhundert NGZ stolz auf über 20.000 Jahre zivilisatorischer Entwicklungsgeschichte. Die Gesellschaft kennt keinen hierarchischen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Allerdings wirken die Frauen mehr im Hintergrund und beratend, während die Männer eher nach außen hin wirken. Im alten [[Tai Ark'Tussan]] konnten Frauen nicht [[Imperator (Arkoniden)|Imperator]] werden. Erste weibliche [[Imperatrice]] des [[Kristallimperium]]s war [[Ariga, Theta da|Theta da Ariga]].
Die Arkoniden blicken im 14. Jahrhundert NGZ stolz auf über 20.000 Jahre zivilisatorischer Entwicklungsgeschichte. Die Gesellschaft kennt keinen hierarchischen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Allerdings wirken die Frauen mehr im Hintergrund und beratend, während die Männer eher nach außen hin wirken. Im alten [[Tai Ark'Tussan]] konnten Frauen nicht [[Imperator (Arkoniden)|Imperator]] werden. Erste weibliche [[Imperatrice]] des [[Kristallimperium]]s war [[Ariga, Theta da|Theta da Ariga]].
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* Conon
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* [[Quelle:AHC14|Blauband 14]], [[Perrypedia:Quelle:AHC15|Blauband 15]], [[Perrypedia:Quelle:AHC16|Blauband 16]], [[Perrypedia:Quelle:AHC17|Blauband 17]], [[Perrypedia:Quelle:AHC18|Blauband 18]], [[Perrypedia:Quelle:AHC19|Blauband 19]], [[Perrypedia:Quelle:AHC23|Blauband 23]], [[Perrypedia:Quelle:AHC31|Blauband 31]], [[Perrypedia:Quelle:AHC32|Blauband 32]], [[Perrypedia:Quelle:AHC33|Blauband 33]], [[Perrypedia:Quelle:AHC34|Blauband 34]]
* [[Perrypedia:Quelle:AT1|Traversan 1]], [[Perrypedia:Quelle:AT2|Traversan 2]], [[Perrypedia:Quelle:AT6|Traversan 6]], [[Quelle:AT11|Traversan 11]], [[Perrypedia:Quelle:AT12|Traversan 12]]
* [[Perrypedia:Quelle:AT1|Traversan 1]], [[Perrypedia:Quelle:AT2|Traversan 2]], [[Quelle:AT6|Traversan 6]], [[Quelle:AT11|Traversan 11]], [[Perrypedia:Quelle:AT12|Traversan 12]]
* [[Perrypedia:Quelle:AO1|Centauri 1]], [[Perrypedia:Quelle:AO3|Centauri 3]]
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* [[Perrypedia:Quelle:AM2|Obsidian 2]], [[Perrypedia:Quelle:AM6|Obsidian 6]]
* [[Perrypedia:Quelle:AM2|Obsidian 2]], [[Perrypedia:Quelle:AM6|Obsidian 6]]

Version vom 2. Februar 2023, 17:31 Uhr

Die Arkoniden sind ein humanoides Volk und die zweite Großmacht der Milchstraße neben den Terranern. Kernbereich ihrer Macht war und ist der Kugelsternhaufen M13. Ihre Heimat ist das Arkon-System in dessen Zentrum. (PR 38)

Erscheinungsbild und Anatomie

Arkongeborene Arkoniden sind durchschnittlich 1,70 bis 2,20 Meter groß, sie haben samtbraune Haut, weißes oder weißblondes Haar und Augen mit roter oder rötlicher Iris. Bei Frauen treten jedoch als Augenfarben zuweilen auch ein rotgoldener Farbton (PR 1) oder sehr selten lindgrüne Augen auf, die Kecz'dharr-Augen (PR 2039), die als ausgesprochen attraktiv gelten. Die Augen tränen bei Erregung.

Anstelle von Rippen besitzen Arkoniden Brustplatten – Knochenplatten, die den Brustkorb schützen. (PR 2) Terraner und Arkoniden können gemeinsam fruchtbare Nachkommen zeugen; solche Mischlinge weisen verbreiterte Rippen auf.

Wikipedia-logo.pngWurmfortsätzesind unbekannt. (PR 39) Der typische Wikipedia-logo.pngHabitusist langgliedrig und schlank, mit einem schmalen, langgestreckten Schädel und hoher Stirn. (PR 1) Arkoniden besitzen ein zusätzliches Organ oberhalb des Herzens, eine Art Druckregler des Gefäßsystems, der in der Lage ist, beginnende Kollapserscheinungen und Gefäßkrämpfe auszugleichen. (PR 3, PR 483)

Arkoniden schwitzen nicht so schnell wie Terraner (PR 50), da sie weniger Schweißdrüsen besitzen (PR 2208) und an höhere Temperaturen und trockene Luft angepasst sind. Naturgemäß frieren sie schneller als Terraner. Sie haben außer dem Haupthaar nur geringe Körperbehaarung, obgleich bei einigen Männern Bartwuchs auftritt, der jedoch ziemlich selten ist. (PR 94, Atlan 242)

Ursprünglich war der arkonidische Genpool breiter angelegt. Die letzten nicht dem typischen – und allgemein als evolutionäre Fortentwicklung angesehenen – Phänotyp (Erscheinungsbild) entsprechenden Arkoniden wurden 6310 da Ark durch Pogrome von Arkon vertrieben und fast völlig ausgerottet, da sie in ihrem Aussehen den Akonen entsprachen und eine politische Hetzkampagne die Con-Treh zum Ziel allgemeiner Furcht vor akonischen Spionen und Terroristen gemacht hatte.

Physiologische Besonderheiten

In sexueller Ekstase kann es zum Tränensturz kommen. (Centauri 3)

Extrasinn und Paragaben

Ein zusätzlicher Schläfenlappen des Gehirns lässt sich paramechanisch als Extrasinn aktivieren. Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn sind in der Lage, durch Willenskraft einen so genannten Monoschirm zu erzeugen. Dabei handelt es sich um eine Bewusstseinssperre, mit der ein Arkonide seine Gedanken vor einem Telepathen abschirmen kann und sein Bewusstsein für den Telepathen nicht mehr erkennbar ist. Außerdem verleiht der Monoschirm Schutz vor Manipulationen durch telehypnotische und suggestive Paragaben. Dagor-Meditationstechniken können die Errichtung eines Monoschirms erleichtern.

Anmerkung zur Hautfarbe

Die weitverbreitete Vorstellung, genetisch reinerbige Arkoniden seien Albinos, nur weil sie weißes Haar und rote Augen haben, muss als biologisch falsch angesehen werden.

Zur Stoffwechselstörung Albinismus, siehe auch Wikipedia: Albinismus.

Thora und Crest wurden wiederholt als »mit samtbrauner Haut« beschrieben – die gleiche Hautfarbe, wie sie auch die Akonen und Lemurer haben – und in Bezug auf die Hautfarbe mit »Südseeinsulanern« verglichen. (PR 1) Atlan wurde bei seiner ersten Begegnung mit Menschen im Jahr 2040 als »sonnengebräunter blonder Hüne« beschrieben. (PR 50) Aus Atlans Zeitabenteuern ist bekannt, dass Arkoniden unter UV-Einstrahlung sehr wohl mehr Hautpigmente produzieren. Bei den verschiedenen Autoren und Cover-Zeichnern scheint in neuerer Zeit aber Uneinigkeit zu herrschen, ob Arkoniden nun blass sind (PR 81, PR 2074, PR 2201) oder goldbraune Haut haben (PR 94, PR 2100, Centauri 1), und eine rote oder eine farblose Iris. Die Tatsache, dass manche arkonidische Frauen grüne Augen haben, widerspricht der Behauptung, die Iris sei farblos, weil grüne Augenfarbe auf eine dichte Pigmentierung hinweist. Zudem haben die meisten menschlichen Albinos keine rote, sondern eine wasserblaue oder rosa-hellgraue Augenfarbe und eine rot schimmernde Pupille. Eine rote Irisfarbe kann durch gelblich-rotes Phäomelanin entstehen; für Beispiele innerhalb der Primaten sei auf mehrere Arten von Sifaka-Lemuren auf Madagaskar verwiesen, die rote oder orangerote Augen, eine schwarze Hautfarbe und weißes Fell haben.

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Rainer Castor spekuliert in Atlan-Extra 1, S. 60 und im Glossar zu Atlan Blauband 17, dass die weißen Haare eine Adaption an starke Sonneneinstrahlung durch Lichtreflexion darstellen könnten.

Zu Atlans Jugendzeit galt, dass Arkoniden der Unterschicht braungebrannt waren; Arkoniden von Rang dagegen hatten blass zu sein. (Atlan-Extra 1, S. 60) Nur wenn sie zur Flotte gehörten, ließ man ihnen Sonnenbräune durchgehen, da ihr Beruf sie mit sich brachte. Es gab aber Cremes, um die Haut zu bleichen. (Blauband 31, S. 113)

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