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Version vom 3. Juni 2020, 14:38 Uhr
Die LEIF ERIKSSON – benannt nach dem Wikinger Leif Eriksson, der als erster Europäer Amerika entdeckte – ist ab dem Jahr 1303 NGZ das Flaggschiff des Terranischen Residenten in der Liga-Flotte. Nach dem Standard Numeral Code der Flotte hat die LEIF die Bezeichnung S.N.C. 1-08-11.
LEIF ERIKSSON
Technische Daten bei Inbetriebstellung 1303 NGZ
Technische Daten: LEIF ERIKSSON (1303 NGZ) | |
---|---|
Typ: | Kugelraumer der ENTDECKER-Klasse |
Größe: | 1800 m Durchmesser |
Aufbau: | Ynkonit-Außenhülle in doppelschaliger Sandwich-Panzerbauweise, 16 Teleskoplandestützen, Lande-Kraftfeldpolster Innenaufbau: |
Unterlichtantrieb: | 2×12 Impulstriebwerke, wahlweise für Deuterium-Modus oder als Protonenstrahltriebwerk, 2×12 Antigraveinheiten, 2×12 Außenstrom-Gravojets, 2×4 Metagravblöcke |
Beschleunigung: | max. 880 km/s2 |
Überlichtantrieb : | 2×4 Metagravblöcke, 2 Not-Transitionstriebwerke (Sprungweite max. 3000 Lichtjahre) |
Überlichtfaktor: | 85 Mio. |
Energieversorgung: | 2 Hypertropzapfer mit je 4 Gravitraf-Hauptspeichern (Leistung 1×1019 W), diverse Gravitraf-Nebenspeicher, Not-Hypertrop mit 2 Gravitraf-Notspeichern, NUG-Schwarzschild-Reaktoren, Fusionsreaktoren |
Besatzung: | 500 Personen Stammbesatzung, 3500 Personen Beibootbesatzung |
Aufbau und Ausstattung
Sie ist ein Kugelraumer der ENTDECKER-Klasse, das heißt, sie ist ein Omniträgerschiff für multiplen Einsatz mit einem Durchmesser von 1800 m.
Die besondere Stellung der LEIF ERIKSSON als Flaggschiff des Residenten äußert sich nicht nur in einer speziellen technischen Ausstattung des Schiffes, sondern auch darin, dass an Bord zum Beispiel ein ausgedehnter hydroponischer Garten und ein Nutz-Zoo existieren. Diese Anlagen beliefern die Küche des Schiffes mit teilweise sehr exotischen Produkten. Dies ist auch notwendig, da das Schiff auf seinen Reisen oft diplomatische Aufgaben zu erfüllen hat und eine entsprechend gehobene Küche vorausgesetzt wird.
So kann man dort zum Beispiel die Gallbeeren mit vergorenem Laich von süß-sauer eingelegtem Jaufel-Lachs, den Scherenreiher von Coldaran auf Yareh-Reis oder gedünstete Hindafus an Karde-Blättern genießen. Dazu wird schon mal ein bläulich-perlender Kurosawa gereicht.
Neben diesen praktischen Aspekten spielen die Gärten und der Zoo auch eine wichtige Rolle für die Besatzung, die hier den (oftmals gefährlichen) Dienst mal vergessen kann. Zu den größten Zuchterfolgen dieser Anlagen gehört ein Nadfir.
Kugelzellenaufbau
Die Außenhülle des Schiffes besteht aus einer Ynkelonium-Terkonit-Legierung (Ynkonit), in doppelschaliger Sandwich-Panzerbauweise mit zusätzlicher Aussteifung einer ausgeschäumten Wabenstruktur, durchgängig fünf Meter stark.
Es gibt insgesamt achtzehn Hauptdecks von je hundert Metern Höhe, diese untergliedern sich in bis zu zwanzig Etagen. Durch zwei Meter dicke Deckschichten stellt jedes dieser Hauptdecks eine in sich geschlossene Scheibe mit Panzerfunktion dar, der Übergang von einem zum anderen erfolgt nur über Schleusen, die auch die Vertikal-Antigravschächte betreffen – als Schutzfunktion, aber auch um den atmosphärischen Druckunterschied auszugleichen. Im Normalbetrieb handelt es sich um Prallfelder, die nahezu gar nicht wahrgenommen werden, bei Verschlusszustand werden überdies die eigentlichen Schotte verriegelt, so dass abertausende voneinander abgetrennte Einzelzellen entstehen. Variabel projizierbar sind überdies materieprojektive Trennwände und Zwischendecken, die je nach Bedarf zum Einsatz kommen.
Neben den hochtechnisierten Systemen kommen einige rein mechanische Systeme zum Einsatz, die sogar bei totalem Energieausfall noch ein Minimum des Betriebs sicherstellen. Dies sind hydraulische Notfall-Handkurbeln an sämtlichen Schotten, eine Notbeleuchtung auf der Basis selbstleuchtender Bakterienkulturen, kabelgebundene Kommunikationssysteme mit autarker Versorgung durch Kernzerfallsbatterien und chemische Wasserstoff-Brennstoffzellen und vieles mehr. In regelmäßigen Abständen befinden sich hinter den Wandverkleidungen Notfallausrüstungen.
Das Schiff besitzt keinen Ringwulst, auf Höhe des Äquators befindet sich ein doppelstöckiger Galeriehangarbereich in Roll-on-Roll-Off Design, diese werden im Normalfall nur durch Prallfelder verschlossen.
Neben den üblicherweise genutzten Lande-Kraftfeldpolstern gibt es insgesamt sechzehn Teleskoplandestützen. Diese können sowohl elektromagnetisch als auch hydraulisch bis auf 150 m ausgefahren werden. Die Auflagefläche je Stütze hat einen Durchmesser von 50 m, der Außenkreis der Landestützen misst 770 m im Durchmesser.
Triebwerke
Die beiden Triebwerksringe sind auf etwa 300 m Höhe angebracht, jeweils von den Polen aus gerechnet. In ihnen sitzen je zwölf Impulstriebwerke, die im ursprünglichen Deuterium-Modus betrieben werden können oder als Nug-Protonenstrahltriebwerk. Des Weiteren besitzt ein Ring je vier Metagravblöcke in Kassettenbauweise zum schnellen Austausch. Dazu kommen, in Modulbauweise, je zwölf Antigraveinheiten und zwölf Außenstrom-Gravojets für den Atmosphärenflug bis zu einem Wert von Mach fünf. Dabei bilden je ein Impulstriebwerk, eine Antigraveinheit und ein Außenstrom-Gravojet-Triebwerk eine Einheit.
Im Unterlichtbetrieb erreichen sowohl die Impulstriebwerke als auch der Metagrav eine maximale Beschleunigung von 880 Kilometern pro Sekundenquadrat. Der maximale Überlichtfaktor liegt bei 85 Millionen. Für den Notfall existieren zwei Transitionstriebwerke mit maximalen Sprungweiten bis zu 3000 Lichtjahren.
Energieversorgung
Die Energieversorgung wird von zwei Hypertropzapfern mit je vier Gravitraf-Hauptspeichern und diversen kleineren Gravitraf-Nebenspeichern sowie einem Not-Hypertrop mit zwei Gravitraf-Notspeichern sichergestellt. Die beiden Hauptzapfer mit ihren Speichern befinden sich jeweils im Zentrum der Triebwerksringdecks – die Zapftrichter entstehen in Kugeldomen von 100 Metern Durchmesser, deren besondere Abschirmung einerseits Streuemissionen mit negativen Nebenwirkungen für das Schiff selbst unterbinden, zum zweiten aber auch eine Fremdortung verhindern. Es gibt also keine ortungsintensiven Zapftrichter außerhalb des Raumers mehr. Die Leistung der Anlage liegt bei 1×1019 Watt. Daneben gibt es NUG-Schwarzschild-Reaktoren und Fusionskraftwerke.
Computertechnik
Alle Steuerungssysteme sind in positronisch-syntronischer Kombilösung ausgelegt, das Schiff kann im Notfall voll positronisch betrieben werden.
Bekannte Beiboote
Leichte Kreuzer der CERES-Klasse:
- DON REDHORSE (PR 2010)
- JEFE CLAUDRIN (PR 2106)
- LE-KR-12 (PR 2011)
- OKTOPUS (PR 2010)
- SEPTADIM (PR 2010)
Leichte Kreuzer der VESTA-Klasse:
Besatzung
Die Besatzung besteht aus 500 Raumfahrern, dazu kommen die 60 Kreuzerbesatzungen von je 50 Mann sowie 200 als Space-Jet-Stammbesatzungen von je zwei Mann und die Raumlande-Einheiten mit insgesamt 300 Mann – also insgesamt 4000 Mann. Die Kreuzerbesatzungen sind dabei in ihren Einheiten untergebracht. Ein Großteil der Besatzung wurde von der ODYSSEUS übernommen, einem Schiff der NOVA-Klasse, das Perry Rhodan vor der LEIF ERIKSSON als Flaggschiff diente.
- Pearl TenWafer – Epsalerin, Kommandantin, war schon auf der ODYSSEUS Kommandantin.
- Twinny Argolis – Terranerin, Kreuzerpilotin
- Bill Bangloff – Raumsoldat
- Reca Baretus – Ertruserin, Chefin der Landekommandos, bis zu ihrem Wechsel zur RICHARD BURTON.
- Lauter Broch't – Plophoser, Leiter der Abteilung Funk und Ortung, Spitzname »Frettchen«, war schon auf der ODYSSEUS Crewmitglied.
- A. A. Cordable – Leiter der Abteilung Bordmaschinen und Triebwerke, stammte von Nosmo.
- Esra Cronswan – Plophoserin, Kommandantin der LE-KR-30.
- Kerana Duum
- Kraus Freedman – vom Planeten Au-Bing, Raumsoldat
- Gorm Goya – Oxtorner, Stellv. Chef der Landungstruppen, starb am 25. Mai 1333 NGZ im Einsatz auf Tan-Eis.
- Merkan Hawkun – Oxtorner, Raumsoldat.
- Jallon Hypt – Ertruser, Chef der Landungstruppen, nachdem Reca Baretus auf die RICHARD BURTON wechselte.
- Jattuja Jattu – Raumsoldatin (PR 2194)
- Filana Karonadse – Ex-TLD-Agentin, Positronikspezialistin, war nur kurz (1333 NGZ) an Bord.
- Gangolf W. Kerzen – Raumsoldat (PR 2194)
- Harun al Kharud – Terraner, Kommandant der JEFE CLAUDRIN (PR 2011)
- Tete »Blueboy« Kramanlocky – Leiter der Schiffsverteidigung, wechselte später auf die RICHARD BURTON.
- Rudo K'Renzer – war bis zu seinem Wechsel zur RICHARD BURTON Chef der Kreuzerflottille. Spitzname »Don«, nach Don Redhorse
- Zougonwana Lee – Leiterin der wissenschaftlichen Abteilungen, war schon auf der ODYSSEUS Crewmitglied.
- Critta Lohffeld – Terranerin, Mathelogikerin, wechselt später auf die RICHARD BURTON.
- Tertor Mesor – Ertruser, 3. Pilot (PR 2011, S. 54)
- Monique O'Schnefel – Abteilung Funk und Ortung (PR 2194)
- Rock Mozun – Ertruser, Emotionaut.
- Humphrey Parrot – Chefwissenschaftler.
- Sackx Prakma – Adjutant des Chefwissenschaftlers.
- Claudio Rminios – Terraner, Erster Pilot, kommandierte gerne, war schon auf der ODYSSEUS Crewmitglied.
- Hajmo Siderip – Terraner, Xenopsychologe.
- Sto-Vauzech – Ara, Chefmediker.
- Szam-Soon – Swoon, Stellvertreter A. A. Cordables
- Thartoon – Ferrone, Raumsoldat
- Klyna Valerys – die letzte echte Marsianerin, geboren am 4. Februar 1204 NGZ, zweite Pilotin
- Vlory Witten-Bolsad
- Röner Wehr – Terraner, Ortungsspezialist (PR 2011)
Geschichte
- 1303 NGZ: Indienststellung als Flaggschiff des terranischen Residenten und der Liga-Flotte.
- 1303 NGZ bis 1304 NGZ: Kampf gegen SEELENQUELL und Arkon-Konflikt.
- 1306 NGZ bis 1311 NGZ: Hayok-Krise und Tradom-Konflikt.
- 1331 NGZ: Sternenozean von Jamondi. Flaggschiff von Atlan in Jamondi ab Mai 1333 NGZ. Stationiert im Tan-Jamondi-System.
- 1344 NGZ: Alle Schiffe der ENTDECKER-Klasse sind außer Dienst gestellt. Der direkte Namens-Nachfolger in der Tradition der Flotte wird die LEIF ERIKSSON II, ein Schiff der JUPITER-Klasse.
- 1436 NGZ: Die LEIF ERIKSSON IV ist Flaggschiff der LFT.
Risszeichnung
EA 2067 RZ:»Terranische Raumschiffe – LEIF ERIKSSON S.N.C 1-08-11« von Gregor Paulmann / Christoph Anczykowski
LEIF ERIKSSON II
Die LEIF ERIKSSON II ist ein Omniträgerschiff der JUPITER-Klasse der LFT mit einem Durchmesser von 2500 Metern. Der Kugelraumer ist ab 1343 NGZ das Flaggschiff Perry Rhodans und wird in dessen Abwesenheit hauptsächlich von Reginald Bull genutzt.
Technische Daten
Technische Daten: LEIF ERIKSSON II (1343 NGZ) | |
---|---|
Typ: | Kugelraumer |
Größe: | 2500 m Durchmesser |
Unterlichtantrieb: | Unterlicht-Antrieb im Ringwulst |
Überlichtantrieb : | Linearantrieb (5 HAWK-II), Not-Transitionstriebwerk |
Reichweite: | 5×25.000 Lichtjahre |
Offensivbewaffnung: | 1 Dissonanz-Geschütz, 180 Transformkanonen, 50 Sublicht-MVH-Geschütze (Thermostrahler, Desintegratoren, Paralysatoren), 100 Überlicht-MVH-Geschütze (Intervallstrahler, Thermostrahler), 50 Impulsstrahler, 6 Paratronwerfer, 1 VRITRA-Geschütz |
Defensivbewaffnung: | Prallschirme, Hypermagnetische Abwehrkalotte, HÜ-Schirm, Paratronschirm, Schattenschirm |
Beiboote: | Je 30 Kreuzer der DIANA-Klasse und MERKUR-Klasse, 60 Korvetten, 50 Space-Jets, 250 Shifts (ohne Beiboote der Kreuzer) |
Besatzung: | 5000 Personen (3000 Personen Stammbesatzung, 2000 als Besatzung der Beiboote) sowie ≈10.000 Posbis |
Abbildung | |
Risszeichnung: | EA 2375 RZ:»Terranische Raumschiffe – Jupiter-Klasse – LEIF ERIKSSON II« von Andreas Weiß |
Besatzung
- Piloten
- 1. Pilotin und Emotionautin – Major Lei Kun-Schmitt Venusgeborene
- 2. Pilot und Emotionaut – Major Rock Mozun, Ertruser
- 3. Pilot und Emotionaut – Major Embo Jason, Ertruser
- 4. Pilot und Emotionaut – Major Tertor Mesor, Ertruser
- 5. Pilotin – Klyna Valerys, Marsgeborene
- Leiter der Abteilung Funk und Ortung – Oberstleutnant Shabor Melli, Terra-Springer-Mischling
- Stellvertreterin – Soranya Hermony, Mimasgeborene
- Ortungsspezialistin – Vika Herkon
- Funker – Roger Seem
- Leiter Schiffsverteidigung – Oberstleutnant Tete Kramanlocky
- Stellvertreter – Major Paton Qerah
- Chefwissenschaftler – Oberstleutnant Humphrey »Blue« Parrot
- Stellvertreter – Oberstleutnant Sackx Prakma, Olympgeborener
- Stellvertreter – Major Zougonwana Lee
- Stellvertreter – Major Uturan Kook, Siganese
- Leiterin Abteilung Positroniken – Oberstleutnant Critta Lohffeld
- Stellvertreter – Major Hernando Gonzalez
- Leiter Abteilung Triebwerke/Bordmaschinen – Oberstleutnant Torde Molm
- Stellvertreter – Oberstleutnant A. A. Cordable, Nosmogeborener
- Stellvertreter – Oberstleutnant Szam-Soon, Swoon
- Stellvertreter – Major Alberta Gonartus, Dookie
- Leiter der Abteilung Logistik/Nachschub/Versorgung – Oberstleutnant Cerxtro, Terra-Springer-Mischling
- Stellvertreter – Oberstleutnant Dooram, Posbi
- Stellvertreter – Major Helena Argyris, Olympgeborene
- Chefmediker und Leiter der Bordklinik – Oberstleutnant Prak-Noy, Ara
- Stellvertreter – Major Jallanzy-Phory, Morann-Wanderpflanze
- Chef der Kreuzerflottillen – Oberstleutnant Rudo K'Renzer
- Stellvertreter – Oberstleutnant Reca Baretus, Ertruserin
Bekannte Beiboote
- LE-KR-1 EAGLE – ein schneller Jagdkreuzer, mit dem Reginald Bull zur Gründungskonferenz des Neuen Galaktikums reiste. (PR 2412)
- Kommandant – Dendar Kleer – auf Terra geborener Tefroder
Geschichte
Die LEIF ERIKSSON II löste die LEIF ERIKSSON als LFT-Flaggschiff ab.
1343 NGZ flog Perry Rhodan mit der LEIF ERIKSSON II in diplomatischer Mission nach Rundron. Das Schiff blieb dort, während Rhodan sich mit einer kleinen Begleiterschar auf den Weg nach Ambriador machte.
1344 NGZ gab es neben der LEIF ERIKSSON II mit dem Zentralmodul von PRAETORIA und einer neuen Experimentalversion in Erprobung noch zwei weitere Schiffe der JUPITER-Klasse.
Reginald Bull verließ im November 1344 NGZ mit der LEIF ERIKSSON II im Schutz eines Ablenkungsmanöver den TERRANOVA-Schirm des belagerten Solsystems, um von dem Flaggschiff der LFT aus die Operation Bermuda zu leiten.
Im Jahre 1345 NGZ' operierte die LEIF ERIKSSON II im Gebiet der Charon-Wolke und sicherte den Forschungsstützpunkt auf Jonathon. Sie wurde im April mit einem VRITRA-Geschütz ausgestattet und nahm an dem ersten Einsatz gegen einen Traitank zur Erprobung des VRITRA-Geschützes teil.
Am 13. September 1345 NGZ nahm das Flaggschiff mit dem neu kalibrierten VRITRA-Geschütz an dem konzertierten terranisch-arkonidischen Einsatz im Hayok-System teil.
Die mit Ende 1345 NGZ einem Schattenschirm ausgestattete LEIF ERIKSSON II war das Kommandoschiff eines ENTDECKER-Verbandes, der im Rahmen der Operation Sisyphos nach haverierten Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR Ausschau hielt, um deren Technologie zu studieren.
Am 26. November 1345 NGZ brachte das Schiff einen der 13 Prototypen des Carapol-Strukturbrenners im Arkon-System zum Einsatz und unterband damit den zweiten Durchlauf des Parzellierungsversuchs.
Am 30. April 1346 NGZ wurde Srinele von der LEIF ERIKSSON II ins Solsystem gebracht. Das Schiff brachte die Kelsirin auch am 12. Mai in den Leerraum, damit BARDIOCS Null explodieren konnte, ohne Schaden anzurichten. (PR-Extra 5)
Ende Juni 1346 NGZ brachte die LEIF ERIKSSON II Reginald Bull zu einem Treffpunkt mit den Aarus. Nach eingehenden Sicherheitsüberprüfungen durfte der Verteidigungsminister samt Fran Imith und Bré Tsinga an Bord des Beibootes LE-KR-1 EAGLE zur Geheimkonferenz gegen TRAITOR innerhalb Aarus-Jimas einreisen. (PR 2412)
Im Mai 1347 NGZ flog die LEIF ERIKSSON II das Awful-System an. Unterwegs wurde eine Dantyren-Kokonhülle für Roi Danton konstruiert. Die 1800 abtrünnigen Mikro-Bestien waren mit an Bord, für sie wurde eine mobile Version ihrer Akademie auf der LEIF eingerichtet. Einige Tage später nahm die LEIF in 47 Tucani den von Roi Danton und den Mikro-Bestien gekaperten Traitank 1.199.188 an Bord. (PR 2457)
Am 20. Juni 1347 NGZ erwartete Reginald Bull mit der LEIF ERIKSSON II die Ankunft des Quants der Finsternis G'schogun im Sektor Morgenrot.
Darstellung
Risszeichnung: EA 2375 RZ: »Terranische Raumschiffe – Jupiter-Klasse – LEIF ERIKSSON II« von Andreas Weiß
Die Risszeichnungen des PRAETORIA-Zentralmoduls und der LEIF ERIKSSON II weisen Unterschiede auf:
- Laut Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II sind die Hauptleitzentrale und die Hauptpositronik Bestandteil der Zentralen Fluchtkugel. Diese kann als Fluchtschiff für bis zu 5000 Besatzungsmitglieder bis zu 50 Lichtjahre zurücklegen.
- Die Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II zeigt ein Ringwulstmodul mit einem Hangar für einen 200 m durchmessenden Schweren Kreuzer der MINERVA-Klasse.
LEIF ERIKSSON III
LEIF ERIKSSON IV
Die LEIF ERICSSON IV war ein Ultraschlachtschiff und Omniträgerschiff der JUPITER-Klasse und das Flaggschiff der Liga-Flotte.
Technische Ausstattung
- siehe:→ JUPITER-Klasse
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Yoshiko Taton – 1463 NGZ Kommandantin (PR 2530)
- Faustus Baeting – 1469 NGZ Kommandant (PR 2616)
Geschichte
Wann genau die LEIF ERICSSON IV in Betrieb genommen wurde, ist nicht bekannt. Sie diente sowohl Reginald Bull während seiner Amtszeit als Verteidigungsminister der LFT als auch seiner Nachfolgerin Vashari Ollaron als Flaggschiff.
Ende Februar 1463 NGZ verfolgte Reginald Bull mit der LEIF ERIKSSON IV den flüchtigen Frequenzfolger Sinnafoch, der die Springerwalze UHLM in seine Gewalt gebracht hatte und versuchte, aus der Milchstraße zu entkommen. Im Oa-System gelang es, die UHLM zu stellen, allerdings erschien zeitgleich ein DC-Schlachtlicht und die LEIF ERIKSSON musste sich unter massivem Beschuss zurückziehen. So gelang Sinnafoch schließlich die Flucht an Bord dieses Schlachtlichtes. (PR 2530)
Am 21. März 1463 NGZ brach die LEIF ERIKSSON IV mit Reginald Bull, Ronald Tekener, Alaska Saedelaere und Reino tan Vitar an Bord ins Akon-System auf. Das Raumschiff PETRALONA wurde als Beiboot an Bord genommen. Am 25. März erreichte die LEIF ERIKSSON IV das Akon-System und nahm an den Feierlichkeiten zum Akon-Fanal teil, die beinahe in einer Katastrophe geendet hätten. (PR 2531)
Im September 1469 NGZ befand sich die LEIF ERIKSSON IV im Solsystem, als dieses in die Anomalie versetzt wurde. Kurz darauf gehörte sie zu einer Flotte, die vergeblich versuchte, die Nagelraumer der Spenta zu zerstören, die zuvor in das Innere von Sol eingedrungen waren (PR 2616). Auch in der folgenden Zeit beobachtete die LEIF ERIKSSON IV die Aktivitäten der Spenta in der Sonne weiterhin. (PR 2617)
Ende November 1469 NGZ wurde die LEIF ERIKSSON IV wie auch der Rest der im Solsystem befindlichen LFT-Flotte durch den vom Umbrischen Rat ausgesprochenen Geheimbefehl Winterstille lahmgelegt. Allerdings gelang es mit Hilfe der Besatzung der KRAKAU II, den Geheimbefehl zu unterlaufen, sodass die LEIF ERIKSSON IV nach Terra fliegen und dort bei der Beendigung der Besetzung durch die Sayporaner und Fagesy unterstützen konnte. (PR 2657)
Quellen
- PR 2003, PR 2203, PR 2326, PR 2340, PR 2363, PR 2373, PR 2375, PR 2412, PR 2457, PR 2470, PR 2530, PR 2531, PR 2616, PR 2617, PR 2657
- PR-Extra 5 (Heft enthält achtseitige Farbbeilage mit Innenansichten des Schiffes)
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |