Terrania

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Terrania oder Terrania City (gegründet als Galakto-City (PR 10)) ist das kulturelle und kosmopolitische Zentrum der Terraner auf Terra und ihrer bisherigen Sternenreiche, angefangen von der Dritten Macht über das Solare Imperium über die Liga Freier Terraner sowie die Liga Freier Galaktiker.
Terrania
Andere Namen: Galakto-City, Terrania City, Weiße Stadt
Planet: Terra
Sonnensystem: Sol
Galaxie: Milchstraße
Typ: Hauptstadt
Lage: 42° 20' N, 100° 30' O,
zwischen 900 und 1200 m über dem Meeresspiegel
Einwohnerzahl: im Ballungsgebiet ≈100 Mio.
Bewohner: Terraner und viele weitere

Umgetauft wurde die Stadt am 19. Juni 1980, um die vollzogene Vereinigung der Menschheit zu dokumentieren. Der 19. Juni, der Tag der ersten terranischen Mondlandung, wurde zum Feiertag[1] erklärt.(PR 21)

Aufgrund der strahlend weißen Fassade der meisten Gebäude wird Terrania auch als die Weiße Stadt bezeichnet. (PR-Action 27)

Allgemeines

Terrania bedeckt den größten Teil der ehemaligen Wüste Gobi, das Hauptausbreitungsgebiet der Riesenmetropole ist der Bereich südlich und westlich des Goshun-Salzsees.

Nördlich der Stadt erstrecken sich die Gurban-Bogdo-Berge (PR 735, S. 63) und ein Teil des Altai-Gebirges mit dem fast 4000 Meter hohen Ich Bogd Uul als höchstem Gipfel. (PR 3100)

Terrania ist eine Stadt, die niemals schläft. In der Nacht ist schon aus weiter Entfernung die helle Lichtsäule zu erkennen, die von Terrania ausgestrahlt wird. Für den Waren- und Personentransport sorgen Transmitter, Prallfeldstraßen, Rollbänder, Express-Röhrenzüge und computergesteuerte Verkehrsschneisen für Gleiter. Die energetischen Rollbänder durchziehen in einer Höhe von bis zu 500 Metern die gesamte City. Sie strahlen in hellen Grautönen – je näher dem Boden, desto heller. Sie sind zehnbahnig ausgelegt, je fünf Bahnen für jede Richtung, wobei das jeweils mittlere Band das schnellste ist. (Centauri 1)

Die Metropole besteht aus verschiedenen Stadtteilen, mehreren Raumhäfen und großen Parks. In ihrer wechsel- und leidvollen Geschichte wurde sie mehrmals schwer zerstört, aber immer wieder neu aufgebaut. Die Baustile innerhalb der einzelnen Stadtteile unterscheiden sich stark voneinander, angefangen von gigantischen Wohnanlagen, die mittelgroßen Städten gleichen bis zu »klassischer« oder außerirdischer Architektur.

Die Skyline Terranias war im Jahre 1225 NGZ geprägt von bis zu 2000 Meter hohen Gebäuden.(Centauri 1)

Ab 1297 NGZ war die in einem Kilometer Höhe über dem Residenzpark schwebende Solare Residenz das Wahrzeichen Terranias und der LFT.

Seit 1331 NGZ ist der holografisch erzeugte Regenbogen der Waringer-Akademie die zweitgrößte Attraktion der Stadt und ein Symbol für den Wiederaufbau nach dem Hyperschock.

Im 14. Jahrhundert NGZ bedeckte Terrania eine Fläche von mehr als 20.000 Quadratkilometern.

Im Jahr 2045 NGZ, während der Cairanischen Epoche, entdeckten die Archäologen Shenpadri auf dem Planeten Tellus im Rheiasystem unter Eis verborgen scheinbar die Ruinen Terranias. Wie sie dorthin gelangt ist, bleibt zunächst ein Rätsel. Perry Rhodan besichtigt die Ausgrabungsstätte und stellt Unterschiede zu der Stadt fest, die er kennt oder kannte.

Subzonen

Terrania bekam, wie alle wichtigen Städte Terras, im Zuge der Vorbereitung auf die erhöhte Hyperimpedanz eine umfangreiche Notversorgung und ein subplanetarisches Überlebenssystem, die nach der Belagerung der Terminalen Kolonne TRAITOR nochmals weiter ausgebaut wurden. Das subplanetarisch angelegte Überlebenssystem ist ein Tiefbunkersystem, das auf der Tausendmetersohle liegt, aber auch besonders gesicherte Anlagen in 2000 Meter Tiefe aufweist. Der Zugang ist der Bevölkerung durch Notfallübungen bekannt und erfolgt durch Antigrav- und Notschächte, die in bunkerartigen Gebäuden liegen. Das subplanetarische Überlebenssystem liegt unterhalb der Subetagen des normalen Stadtniveaus und des Ver- und Entsorgungssystems der Stadt. In 3000 Metern unterhalb der Oberfläche Terranias befinden sich Fabriken, die überwiegend zur Nahrungsherstellung und Endmontage von Halbfertigprodukten dienen, sowie Energieversorgungsanlagen. Weitere passive Notanlagen gehen bis in eine Tiefe von 5000 Metern, die normalerweise nicht in Betrieb sind und deshalb wartungsfrei bleiben. Die Öffnung und der Zugang zu den Subzonen obliegen der Stadtverwaltung. Innerhalb der Subzonen gibt es auch Schächte und Stollen, die ausschließlich dem Militär vorbehalten sind. (PR 2657)

Auf der 44. Ebene der Subzone liegt das Schattenland. Einst standen hier Lagerhallen. Diese wurden umfunktioniert in Vergnügungsstätten für diverse Musikveranstaltungen. Die Gothic-Szene hatte sich schließlich durchgesetzt. Neben den Fans tummeln sich auch Mitglieder krimineller Banden und Agenten diverser Geheimdienste (letztere natürlich incognito). (PR 2721)

Bekannte Bürgermeister