Akonen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Akonen sind – wie auch die [[Terraner]], [[Tefroder]] und viele weitere [[Humanoide]] in der [[Lokale Gruppe|Lokalen Gruppe]] – Abkömmlinge der [[Lemurer]], der [[Erste Menschheit|Ersten Menschheit]]. Von den Akonen stammen unter anderem [[Arkoniden]] und [[Antis]] ab.
Die Akonen sind – wie auch die [[Terraner]], [[Tefroder]] und viele weitere [[Humanoide]] in der [[Lokale Gruppe|Lokalen Gruppe]] – Abkömmlinge der [[Lemurer]], der [[Erste Menschheit|Ersten Menschheit]]. Von den Akonen stammen unter anderem [[Arkoniden]] und [[Antis]] ab.


Die akonische Zivilisation geht auf die lemurische Hochkultur zurück, die durch den [[Haluterkrieg]] um das 50. Jahrtausend v. Chr. weitgehend vernichtet wurde. Allerdings ging die Erinnerung an [[Lemur (Planet)|Lemur]] und das [[Großes Tamanium|Große Tamanium]] und der Großteil der lemurischen Technologie verloren.
Die akonische Zivilisation geht auf die lemurische Hochkultur zurück, die durch den [[Haluterkrieg]] um das 50. Jahrtausend BC weitgehend vernichtet wurde. Allerdings ging die Erinnerung an [[Lemur (Planet)|Lemur]] und das [[Großes Tamanium|Große Tamanium]] und der Großteil der lemurischen Technologie verloren.


Erst in späteren Jahrhunderten holten die Akonen wieder auf. Anfang des [[25. Jahrhundert]]s beispielsweise hatten sie in der Mikrotechnik einen Stand erreicht, der sich mit den [[Siganesen]] messen konnte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PRTB96|PR-TB 96 II, S. 20]])</small>
Erst in späteren Jahrhunderten holten die Akonen wieder auf. Anfang des [[25. Jahrhundert]]s beispielsweise hatten sie in der Mikrotechnik einen Stand erreicht, der sich mit den [[Siganesen]] messen konnte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PRTB96|PR-TB 96 II, S. 20]])</small>
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In der Zeit der selbstgewählten Isolation vom [[9. Jahrtausend v. Chr.]] bis zum Jahre [[2102]] bildete ein ''Hoher Rat'' – auch ''Regierender Rat'' oder ''Großer Rat'' genannt – die Regierung. Dieser hatte unter anderem das Ziel, die Evolution des akonischen Volkes zu überwachen und zu steuern (das »Amt für innerakonische Angelegenheiten« als ''Evolutionspolizei'' mit Kompetenzen Orwellschen Ausmaßes).
In der Zeit der selbstgewählten Isolation vom [[9. Jahrtausend BC]] bis zum Jahre [[2102]] bildete ein ''Hoher Rat'' – auch ''Regierender Rat'' oder ''Großer Rat'' genannt – die Regierung. Dieser hatte unter anderem das Ziel, die Evolution des akonischen Volkes zu überwachen und zu steuern (das »Amt für innerakonische Angelegenheiten« als ''Evolutionspolizei'' mit Kompetenzen Orwellschen Ausmaßes).


Im [[25. Jahrhundert]] wurde die Regierung als ''Regierender Rat'' und  ''Oberster Rat'' bezeichnet, später erneut auch als ''Großer Rat''.
Im [[25. Jahrhundert]] wurde die Regierung als ''Regierender Rat'' und  ''Oberster Rat'' bezeichnet, später erneut auch als ''Großer Rat''.
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Die Niederlage gegen die Kolonisten sorgte für ein tief sitzendes Trauma bei den Akonen. Einige zwischen den Kriegen entstandene Projekte, wie [[Akon-Akon]] oder das [[Projekt Loghan]], wurden auf Eis gelegt und nicht mehr verfolgt. Die übrig gebliebenen Welten wurden nach und nach geräumt, die Transmitterverbindungen gekappt.
Die Niederlage gegen die Kolonisten sorgte für ein tief sitzendes Trauma bei den Akonen. Einige zwischen den Kriegen entstandene Projekte, wie [[Akon-Akon]] oder das [[Projekt Loghan]], wurden auf Eis gelegt und nicht mehr verfolgt. Die übrig gebliebenen Welten wurden nach und nach geräumt, die Transmitterverbindungen gekappt.


Die Arkoniden blieben auch in den folgenden Jahrtausenden unter akonischer Beobachtung. Die Regierung Akons war stets über die wichtigen Ereignisse innerhalb des [[Großes Imperium|Großen Imperiums]] informiert. Gegen Ende des [[9. Jahrtausend v. Chr.|9. Jahrtausends v. Chr.]] wurden erneut Demontagekommandos entsandt, um die noch bestehenden Großtransmitteranlagen abzubauen und die noch vorhandenen Spuren zum Akon-System zu tilgen.
Die Arkoniden blieben auch in den folgenden Jahrtausenden unter akonischer Beobachtung. Die Regierung Akons war stets über die wichtigen Ereignisse innerhalb des [[Großes Imperium|Großen Imperiums]] informiert. Gegen Ende des [[9. Jahrtausend BC|9. Jahrtausends BC]] wurden erneut Demontagekommandos entsandt, um die noch bestehenden Großtransmitteranlagen abzubauen und die noch vorhandenen Spuren zum Akon-System zu tilgen.


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Version vom 23. April 2019, 12:37 Uhr

Die Akonen sind ein humanoides, raumfahrendes Volk in der Milchstraße. Sie sind Abkömmlinge der Ersten Menschheit und bildeten lange Zeit einen hoch technisierten, nicht zu unterschätzenden Machtfaktor, obwohl sie nicht sehr zahlreich sind. Bekannt sind sie vor allem für ihre ausgefeilte Transmittertechnik.

Erscheinungsbild

Ihr samtbrauner Teint und ihre dunklen, ins rötliche spielenden Haare erinnern an ihre lemurische Abstammung. Als Besonderheit haben sie und die von ihnen abstammenden Arkoniden anstelle von Rippen Brustplatten. Die Zusammenhänge mit den Brustplatten der lemurischen Volksgruppe der Zeut-Ellwen sind bisher unbekannt.

Ebenfalls typisch sind die Rundschädelform des Kopfes und kleine Augenfalten. (PR 724, S. 6)

Charakterisierung

Im Kontakt mit anderen Völkern zeichnen sich ihre Vertreter häufig durch eine ausgeprägte Arroganz aus. Dieses Gefühl der Überlegenheit stammt aus einer fast 50.000-jährigen ungebrochenen Geschichte und dem Bewusstsein, einer uralten Hochzivilisation zu entstammen. Fast alle anderen Völker sind in den Augen vieler Akonen nachgekommene »Barbaren«, die ihnen ihre naturgegebene Führungsrolle streitig machen wollen. Diese Ausprägung mag besonders nach dem »Aufstand« ihres Kolonialvolkes (der späteren Arkoniden) in den Vordergrund getreten sein, quasi als Kompensation ihrer vernichtenden Niederlage.

Zu den Terranern pflegen sie seit ihrer »Wiederentdeckung« eine kühle, manchmal offen feindselige Beziehung.

Herkunft und Verwandtschaften

Die Akonen sind – wie auch die Terraner, Tefroder und viele weitere Humanoide in der Lokalen Gruppe – Abkömmlinge der Lemurer, der Ersten Menschheit. Von den Akonen stammen unter anderem Arkoniden und Antis ab.

Die akonische Zivilisation geht auf die lemurische Hochkultur zurück, die durch den Haluterkrieg um das 50. Jahrtausend BC weitgehend vernichtet wurde. Allerdings ging die Erinnerung an Lemur und das Große Tamanium und der Großteil der lemurischen Technologie verloren.

Erst in späteren Jahrhunderten holten die Akonen wieder auf. Anfang des 25. Jahrhunderts beispielsweise hatten sie in der Mikrotechnik einen Stand erreicht, der sich mit den Siganesen messen konnte. (PR-TB 96 II, S. 20)

Stammbaum

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Cappins
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Motana
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anakonen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
diverse >
 
Ganjasen
 
Takerer
 
 
 
 
 
Frühmenschen
 
Shuwashen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lemurer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tefroder
 
Shahano
 
Akonen
 
Raphanen
 
Ferronen
 
Vincraner
 
Terraner
 
diverse >
 
Lun-Clan
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lermunen, Laameres u. a.
 
Arkoniden
 
Báalols (Antis)
 
Plophoser
 
Ertruser
 
Siganesen
 
diverse >
 
Gleamors
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Linguiden
 
Mehandor
 
Zaliter
 
Dryhanen
 
Ekhoniden
 
diverse >
 
Algustraner
 
Zaltis
 
Moduls
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aras
 
Überschwere
 
 
 
 
 
Bergharer
 
Trumper
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Praem
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bluul
 
 


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