RICHARD BURTON: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 202: Zeile 202:


Die '''RICHARD BURTON III''' ist ein [[Ultraschlachtschiff]] der [[JUPITER-Klasse]] und [[Omniträgerschiff]] für multiple Einsätze der [[Liga-Flotte]]. Sie ist das dritte Schiff der Liga-Flotte, das den Namen des [[Terraner|terranischen]] Forschers und Entdeckers [[Wikipedia:Richard Francis Burton|Sir Richard Francis Burton]] trägt.
Die '''RICHARD BURTON III''' ist ein [[Ultraschlachtschiff]] der [[JUPITER-Klasse]] und [[Omniträgerschiff]] für multiple Einsätze der [[Liga-Flotte]]. Sie ist das dritte Schiff der Liga-Flotte, das den Namen des [[Terraner|terranischen]] Forschers und Entdeckers [[Wikipedia:Richard Francis Burton|Sir Richard Francis Burton]] trägt.
{{TOC links}}


== Übersicht ==
== Übersicht ==

Version vom 22. November 2018, 17:51 Uhr

Die RICHARD BURTON ist ein terranisches Raumschiff und wurde als SATURN-Klasse (auch ENTDECKER des Typs II genannt) aufgelegt.

Allgemeines

Das Schiff ist benannt nach dem terranischen Forscher und Entdecker Sir Richard Francis Burton (1821-1890), der vor allem die islamische Welt bereiste und als erster die Geschichten aus Tausend und einer Nacht übersetzte.

Technische Daten

Bis mindestens 1333 NGZ: siehe SATURN-Klasse.

Ab 1346 NGZ: Zwischen ? und 1346 NGZ wird sie für die Hangay-Mission komplett umgebaut und mittels Zusatzmodulschalen auf 2500 m Kugelumfang vergrößert. Dabei blieb die Hülle der »Alt-Burton« einschließlich des Ringwulstes erhalten. Das Schiff wurde allerdings komplett umgebaut und ist notfalls autark flugfähig. Aufgrund dieser Tatsache ist die »Alt-Burton« nicht exakt im Zentrum platziert, sondern um 156 m nach unten versetzt. So ist ausreichend Platz für den 2160 m durchmessenden und knapp 312 m hohen Wulst der »Alt-Burton«, auch ist ein direkter Übergang von den Hangars des »Alt-BURTON«-Ringwulstes zu denen des Außenschalenringwulstes (433 m hoch, 500 m tief, Außendurchmesser 3000 m) gegeben.
Nach diesem Umbau entspricht die BURTON äußerlich, bis auf die beiden Außenandockbuchten für die Schlachtkreuzer der MARS-Klasse im oberen Drittel des Schiffes, einem Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse. Allerdings besitzt sie jedoch stark differierende Leistungsparameter, die den vermuteten Anforderungen ihrer neuen Mission Rechnung tragen sollen. Kurz: Sie ist ausgestattet mit dem Besten vom Besten, mehrfach redundant in jeder Hinsicht, mit Sicherungssystemen, die im Notfall per Hand bzw. Hydraulik- und/oder Batteriebetrieb funktionieren.

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Allerdings gibt es an Bord nur 3000 SERUNS in Spezialausführung, deren Technik die Überwachung eines künstlichen Komas ermöglicht. Bei den Worst-Case-Szenarien der Einsatzplanung für die Expedition wurde davon ausgegangen, dass maximal fünf Prozent der Besatzung einen solchen Spezial-SERUN benötigen, der üblicherweise den Landungstruppen vorbehalten ist. Entweder sind die Schäden am Schiff gering und die Zahl der Verletzten ebenfalls- oder, bei Triebwerksexplosionen nach Wirkungstreffern beispielsweise, gäbe es ohnehin keine Rettung mehr für die Betroffenen.


An Bord der RICHARD BURTON befindet sich bis mindestens 1333 NGZ eine Ultra-Giraffe, ein Gerät zur Ortung ultra- und superhochfrequenter 5D-Schwingungen. Seit spätestens 1346 NGZ sind sie und ihre Beiboote mit mehreren verbesserten Nachfolgern - den Kantor-Sextanten - ausgestattet.


Technische Daten: RICHARD BURTON (ab 1346 NGZ)
Typ: Kugelraumer
Größe: 1800 m Durchmesser (SATURN-Klasse), durch zusätzliche Modulschalen vergrößert auf 2500 m (JUPITER-Klasse)
Aufbau: äquatorialer Ringwulst mit sechseckigem Querschnitt

Innenaufbau:
25 Hauptdecks à 100 m Höhe, jeweils 20 Etagen mit einer Standardhöhe von fünf Metern (Ausnahme natürlich Hallen mit Großaggregaten o. Ä.), zweistellige Hauptdeckbezeichnung - von unten mit 01 beginnend, gleiches gilt für die Etagen. Konzentrische Sicherheits-Staffelung von innen nach außen; die innerste Sicherheitszone ist die Zentralkugel der Kernzelle (um die oben angesprochenen 156 m nach unten versetzt). Die mit der Zentrale der JULES VERNE baugleiche Zentrale befindet sich auf Deck 11-20 (COMMAND-Level) und 12-01 (Galerie-Level)

Bordrechner: fünf autarke biopositronisch-hyperinpotronische Großrechner-Netzwerke im Logik-Programm-Verbund (LPV) einschießlich Kontracomputersegment, alle variabel schaltbar. Bei Komplettausfall der Netzwerke ist die BURTON über die an Bord befindlichen hyperinpotronischen und positronischen Nebenrechner einsatzfähig
Unterlichtantrieb: 40 in zwei Ringen angeordnete Protonenstrahl-Impulstriebwerke, Gravotron-Feldtriebwerke
Beschleunigung: 100 km/s2
Überlichtantrieb : Linearantrieb (52 Hawk-II-Kompensationskonverter in der Außenschale, 20 in der Kernzelle), Not-Transitionstriebwerk
Reichweite: 25.000 Lichtjahre pro Konverter, 1,8 Millionen Lichtjahre insgesamt
Offensivbewaffnung: 2 VRITRA-Geschütze, 1 Dissonanzgeschütz, 6 Paratronwerfer, 180 Transformkanonen (Kaliber: 500 Megatonnen), MVH-Überlicht-Geschütze (KNK-Modus für Intervall- und Thermostrahler), MVH-Sublicht-Geschütze (Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysemodus), Impulskanonen
Defensivbewaffnung: Deflektorschirm, HÜ-Schirm, Paratronschirm (verstärkbar durch UHF-Induktion, ähnlich einer Individualaufladung; partielle Verdichtung bei Punktbeschuss bis hin zu Parabolschüsselfeldkonfiguration mit ursprünglichem Dimensionstransmitter-Paratronaufriss möglich), Paros-Schattenschirm
Energieversorgung: In der ursprünglichen Kugelzelle der »Alt-BURTON« befinden sich 8 Nugas-Schwarzschild-Hauptkraftwerke, 25 Daellian-Meiler, 95 Haupt- sowie Hunderte kleiner Fusionsreaktoren, sechs Zyklotraf-Ringspeicher, 1216 Zyklotraf-Kugelspeicher, 1089 Sphärotraf-Kugelspeicher

Standardgesamtleistung 1,13×1016 W
kurzfristige Spitzenleistung 2,08×1016 W
Einschließlich der bis zu vier mal leistungsfähigeren Kraftwerksgruppen der Modulschalen beträgt die Spitzenleistung 1,34×1017 W

Beiboote: 2 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse (RB-SK-1 PHOBOS, RB-SK-2 DEIMOS)

50 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse (RB-KR-81 WOLF)
50 Leichte Kreuzer der DIANA-Klasse)
60 Korvetten (30 PHOBOS-Klasse, 30 DEIMOS-Klasse)
25 Minor-Globes der JANUS-Klasse
20 Sondereinheiten der SKARABÄUS-Klasse
50 Space-Jets (RB-SJ-01 LEMY DANGER, RB-SJ-04 DON REDHORSE)
570 Shifts

Besatzung: 3000 Personen Stammbesatzung, 8800 Personen Beibootbesatzung, 2700 Personen Raumlande-Einheiten, zusätzlich 10.000 Posbis und 5000 Kampfroboter

Bekannte Besatzung


Die RICHARD BURTON III ist ein Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse und Omniträgerschiff für multiple Einsätze der Liga-Flotte. Sie ist das dritte Schiff der Liga-Flotte, das den Namen des terranischen Forschers und Entdeckers Sir Richard Francis Burton trägt.

Übersicht

Besondere Ausstattung

Wie schon ihr Vorgängerschiff, die RICHARD BURTON, ist die RICHARD BURTON III im Unterschied zu den normalen Ultraschlachtschiffen der JUPITER-Klasse Träger von zwei Schlachtkreuzern der MARS-Klasse. Die beiden Schlachtkreuzer sind im oberen Drittel der 2500 Meter durchmessenden Modulschale der RICHARD BURTON III in Halbkugelvertiefungen, die den unteren Hälften der beiden Schlachtkreuzer entsprechen, bis einschließlich ihrer halben Ringwulste angedockt. Wie auch bei den übrigen Modulen eines Modulraumers kommt die Interkonnekt-Feld-Flutung zum Einsatz, um die Schlachtkreuzer am Mutterschiff zu befestigen. Zur An- und Abkopplung werden zur Unterstützung Prall- und Traktorfelder benutzt.

Bekannte Beiboote

Die Schlachtkreuzer tragen die Bezeichnung RB-III-SK-I (JESSE OWENS) und RB-III-SK-II als Kürzel für Schlachtkreuzer I bzw. II der RICHARD BURTON III. (PR 2526)

Raumlandetruppen

Die Raumlandetruppen bestanden 1463 NGZ aus insgesamt 900 Raumlandesoldaten, die sich in drei Bataillone aufteilten, 900 TARA-VII-UH Kampfrobotern, 90 Standard-Shifts vom Typ LUPUS, 90 Standard-Kampfgleiter vom Typ CYGNUS und neun Space-Jets der NEREIDE-Klasse. Zusätzlich zu dem Basisschiff, einem der beiden Schlachtkreuzer der MARS-Klasse, waren jedem Bataillon jeweils drei Korvetten zur Unterstützung zugeordnet. (PR 2548, S. 28) Dem 1. Raumlandebataillon war die JESSE OWENS zugeteilt. (PR 2526)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im Jahre 1463 NGZ war die RICHARD BURTON III ein Schiff der Galaktischen Flotte bei der Operation Hathorjan. Ende Februar 1463 NGZ flog die RICHARD BURTON III zusammen mit einem Verband der Galaktischen Flotte nach Andro-Beta, um den alten Stützpunkt der LFT auf Gleam für die Operation Hathorjan zu reaktivieren. Die RICHARD BURTON III schickte ihr Beiboot JESSE OWENS als Vorauseinheit der Galaktischen Flotte nach Gleam, um dort die Lage für die Ankunft der Galaktischen Flotte mit Hilfe des 1. Raumlandebataillons der RICHARD BURTON III zu sichern. (PR 2526)

Am 25. April 1463 NGZ gehörten das 1. und 2. Raumlandebataillon der RICHARD BURTON III zu dem Truppenkontingent, dass über den Polyport-Hof DARASTO im Tri-System und das Polyport-Netz zum Distribut-Depot LORRAND entsandt wurde und dieses von innen heraus von der Frequenz-Monarchie eroberte. (PR 2548)

Um den 10 Mai 1463 NGZ herum gehörten Raumlandetruppen der RICHARD BURTON III zu den Truppen, die das Distribut-Depot ESHDIM in der Galaxie Anthuresta eroberten. Zuvor waren sie auch an der Eroberung des Distribut-Depots YAKANA in der Galaxie Yandi beteiligt. (PR 2597)

Quellen

Quellen