Rhodan, Perry: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Abschluss der Academy wurde er als der Pilot der Space Force bekannt, der als erster den [[Luna|Mond]] auf einer Umlaufbahn von Pol zu Pol umrundete. Dabei fertigte er eine genaue Karte an, die es ermöglichte, den geeigneten Landepunkt für die geplante Mondlandung festzulegen. Zu Rhodans Eigenarten gehörte es dabei, bei seinen Raumflügen entgegen allen Anweisungen auf einen geschlossenen [[Raumanzug]] zu verzichten. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>  
Nach Abschluss der Academy wurde er als der Pilot der Space Force bekannt, der als erster den [[Luna|Mond]] auf einer Umlaufbahn von Pol zu Pol umrundete. Dabei fertigte er eine genaue Karte an, die es ermöglichte, den geeigneten Landepunkt für die geplante Mondlandung festzulegen. Zu Rhodans Eigenarten gehörte es dabei, bei seinen Raumflügen entgegen allen Anweisungen auf einen geschlossenen [[Raumanzug]] zu verzichten. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>  


Am 15. Juni [[1971]] wurde er von dem [[Arkoniden]] [[Atlan da Gonozal]] in dessen Maske als Projektleiter des [[TEFTRIS]]-Entwicklungslabors für atomare Triebwerke getestet. Der Eindruck, den er dabei machte, war nur der allerbeste. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR50|PR 50]])</small> Atlan hatte ihn bereits zuvor zweimal persönlich getroffen und ihn eine Zeitlang mit der [[Spionsonde Delta|Spionsonde ''Delta'']] beobachtet, zum Beispiel bei einer Außenübung im [[Wikipedia:Death-Valley-Nationalpark|Death Valley]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:AHC13|Blauband 13]])</small>
Am 15. Juni 1971 wurde er von dem [[Arkoniden]] [[Atlan da Gonozal]] in dessen Maske als Projektleiter des [[TEFTRIS]]-Entwicklungslabors für atomare Triebwerke getestet. Der Eindruck, den er dabei machte, war nur der allerbeste. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR50|PR 50]])</small> Atlan hatte ihn bereits zuvor zweimal persönlich getroffen und ihn eine Zeitlang mit der [[Spionsonde Delta|Spionsonde ''Delta'']] beobachtet, zum Beispiel bei einer Außenübung im {{WP|Death-Valley-Nationalpark|Death Valley}}. <small>([[Perrypedia:Quelle:AHC13|Blauband 13]])</small>


Perry Rhodan startete am 19. Juni [[1971]] mit der [[STARDUST]] zusammen mit [[Reginald Bull]], [[Eric Manoli]] und [[Clark G. Flipper]] im Rahmen des [[Projekt Mondschuß|Projekts Mondschuß]] zur ersten Mondlandung der (zweiten) [[Menschheit]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>
Perry Rhodan startete am 19. Juni 1971 mit der [[STARDUST]] zusammen mit [[Reginald Bull]], [[Eric Manoli]] und [[Flipper, Clark G.|Clark G. Flipper]] im Rahmen des [[Projekt Mondschuß|Projekts Mondschuß]] zur ersten Mondlandung der (zweiten) [[Menschheit]]. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>


Nach der Beinahe-Katastrophe bei der Landung und der Reparatur der Landestütze fuhr Rhodan zusammen mit Reginald Bull im [[Mondpanzer]] zum Südpol des Mondes, um von dort eine Funkverbindung zur [[Erde]] herzustellen. Der Versuch einer Kontaktaufnahme wurde von einem grünleuchtenden Schirm verhindert, der sich um den Mondpanzer legte und die Funkantenne abschmolz. Während Reginald Bull an einen Anschlag durch die Besatzung der zeitgleich gestarteten Rakete der [[Asiatische Föderation|Asiatischen Föderation]] glaubte, verfolgte Rhodan bereits einen ganz anderen Gedanken. Am nächsten Tag trafen beide auf ein gestrandetes außerirdisches [[Raumschiff]] – die [[AETRON]]. Der Anblick versetzte ihm einen Schock, aber zusammen mit Bull gelang es ihm, sich zusammenzureissen. Sie wurden an Bord gebeten, und es kam zur Konfrontation mit den Arkoniden [[Crest da Zoltral|Crest]] und [[Thora da Zoltral]]. Während Thora den beiden Menschen mit eisiger Ablehnung gegenübertrat, war Crest von Rhodans Argumentation und seinem Auftreten beeindruckt – er stufte die Menschheit auf der Zivilisationsskala höher ein. Rhodan erkannte, dass Crest erkrankt war. Er plante, ihn zur Erde zu bringen und dort heilen zu lassen. Dank der arkonidischen Technik gelang der Rückflug zur Erde, allerdings wählte Rhodan das Hoheitsgebiet der AF als Landeplatz. Nach dem Ausstieg aus der STARDUST entledigte er sich seiner Rangabzeichen <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>, womit er sich streng juristisch der [[wikipedia:Fahnenflucht|Fahnenflucht]] schuldig machte. Da er gleichzeitig seine Staatsbürgerschaft ablegte, indem er sich nun nur noch [[Terraner|Weltbürger]] nannte, wurde er staatenlos und konnte von keinem Gericht mehr angeklagt werden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR3|PR 3]])</small>
Nach der Beinahe-Katastrophe bei der Landung und der Reparatur der Landestütze fuhr Rhodan zusammen mit Reginald Bull im [[Mondpanzer]] zum Südpol des Mondes, um von dort eine Funkverbindung zur [[Erde]] herzustellen. Der Versuch einer Kontaktaufnahme wurde von einem grünleuchtenden Schirm verhindert, der sich um den Mondpanzer legte und die Funkantenne abschmolz. Während Reginald Bull an einen Anschlag durch die Besatzung der zeitgleich gestarteten Rakete der [[Asiatische Föderation|Asiatischen Föderation]] glaubte, verfolgte Rhodan bereits einen ganz anderen Gedanken. Am nächsten Tag trafen beide auf ein gestrandetes außerirdisches [[Raumschiff]] – die [[AETRON]]. Der Anblick versetzte ihm einen Schock, aber zusammen mit Bull gelang es ihm, sich zusammenzureissen. Sie wurden an Bord gebeten, und es kam zur Konfrontation mit den Arkoniden [[Crest da Zoltral|Crest]] und [[Thora da Zoltral]]. Während Thora den beiden Menschen mit eisiger Ablehnung gegenübertrat, war Crest von Rhodans Argumentation und seinem Auftreten beeindruckt – er stufte die Menschheit auf der Zivilisationsskala höher ein. Rhodan erkannte, dass Crest erkrankt war. Er plante, ihn zur Erde zu bringen und dort heilen zu lassen. Dank der arkonidischen Technik gelang der Rückflug zur Erde, allerdings wählte Rhodan das Hoheitsgebiet der AF als Landeplatz. Nach dem Ausstieg aus der STARDUST entledigte er sich seiner Rangabzeichen <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>, womit er sich streng juristisch der {{WP|Fahnenflucht|Fahnenflucht}}schuldig machte. Da er gleichzeitig seine Staatsbürgerschaft ablegte, indem er sich nun nur noch [[Terraner|Weltbürger]] nannte, wurde er staatenlos und konnte von keinem Gericht mehr angeklagt werden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR3|PR 3]])</small>


===Dritte Macht===
===Dritte Macht===

Version vom 7. März 2019, 17:23 Uhr

Perry Rhodan (* 8. Juni 1936 in Manchester, Connecticut) ist ein Terraner und Zellaktivatorträger. Er war der erste Mensch, der den Mond betrat. Mithilfe der dort angetroffenen Arkoniden und ihrer überlegenen Technik einte er die Menschheit und führte sie zu den Sternen.

Er bekleidete im 16. Jahrhundert NGZ das Amt des Sonderbeauftragten des Galaktikums für die Polyport-Domäne. Zuvor war er lange Jahre Großadministrator des Solaren Imperiums und nach dessen Zerfall Terranischer Resident gewesen.

Erscheinungsbild

Er ist hochgewachsen, von schlanker, fast schon hagerer Statur. Die Augen sind graublau, seine Haare dunkelblond. (PR 1)

Er hat seit dem Tag, als seine Schwester Deborah tödlich verunglückte, durch eine Verletzung eine kleine Narbe auf dem rechten Nasenflügel, die sich bei Erregung häufig weiß verfärbt und die er manchmal gedankenverloren reibt.

Paragabe

Er ist ein schwacher Telepath, wie der Mentalstrukturabtaster 1975 feststellte. (PR 14)

Lange Zeit wurde diese Begabung durch Whisper verstärkt und unterstützt.

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: In einem der ersten Hefte wird ihm auch die Begabung eines Suggestors zugeschrieben (PR 4), die durch die Hypnoschulung noch verstärkt worden sein soll. Diese Fähigkeit wurde später allerdings nicht mehr erwähnt. Häufig stößt man jedoch auf die Beschreibung, dass Rhodan die Leute allein durch sein Charisma und seine geistige Überlegenheit unter seinen Willen zwingt, jedoch wird keine parapsychische Aktivität erwähnt, durch die dies gesteuert würde.

Charakterisierung

Führungspersönlichkeit

Die Charakterisierung Perry Rhodans hat sich im Verlauf der Zeit sehr verändert. So hat er sich von der eher harten Führernatur aus der expansionistischen Zeit des Solaren Imperiums zum Prototypen des in kosmischen Bahnen denkenden Menschen entwickelt.

Auch hat er die Selbstsicherheit und Unbeschwertheit aus der expansionistischen Zeit des Solaren Imperiums oder gar der Zeit der Dritten Macht durch die vielen Erlebnisse und Erfahrungen seines mittlerweile dreitausendjährigen Lebens verloren. Er stellt sich und seine Entscheidungen, da sie nun auch mehr Gewicht haben als in früheren Tagen, viel öfter in Frage. (PR 2489)

Zitat: [...] »Man könnte meinen, dass einem Menschen, der unsterblich ist, das Leben von gewöhnlichen Sterblichen gleichgültig werden könnte. Das Gegenteil ist der Fall. Mit jedem Jahr, das ich älter werde, begreife ich mehr von der Einzigartigkeit und Unersetzlichkeit jedes Lebens.« [...] (PR 2500)

Hervorstechende Charaktereigenschaften Perry Rhodans sind einerseits sein enormes logisches Denkvermögen, sein Sinn für kosmische Zusammenhänge und die Fähigkeit, sich in kürzester Zeit auf neue Sachverhalte einzustellen – Rhodan wird deshalb immer wieder als Sofortumschalter bezeichnet. Auf der anderen Seite zeichnet ein trockener Humor den Menschen Perry Rhodan aus. (PR 1)

In der Rolle des »Chefs«, wie er vor allem zu Zeiten der Dritten Macht genannt wurde, hält er eine gute Balance zwischen Strenge und Freundlichkeit. Lob und Dank verteilt er meist in unerwarteten Momenten. (PR 42)

»Seine« Terraner sind für Rhodan von Anfang an das Wichtigste überhaupt gewesen. Dem Dienst an den Terranern und dem Bestreben, Schaden von ihnen abzuwenden, ordnet Rhodan alles andere unter. Dabei sind ihm Selbstzweifel durchaus nicht fremd. Im Gegensatz zu anderen galaktischen Machthabern stellt er das eigene Handeln immer wieder in Frage und ist offen für Kritik.

Der Klonelefant Norman bezeichnete den ihm gegenüber oft reserviert eingestellten Rhodan als Strenges Herrchen.

Andere Eigenarten

Er ist ein exzellenter Pilot. Dabei verlässt er sich nie nur auf die Technik, sondern hat die Einstellung, dass man trotz aller technischen Hilfsmittel immer sein Bestes geben muss. (PR 42)

Wie er am 6. Juni 3460 herausgefunden hat, reagiert er extrem empfindlich auf den Gestank des Fleckenskunks. (PR 692, S. 27)

Er weiß ein gutes Frühstück am Morgen zu schätzen. (PR 773)

Freundschaften

Obwohl Rhodan seine wichtigsten Entscheidungen so gut wie immer alleine trifft, beweist sich seine soziale Kompetenz dadurch, dass er es schafft, Vertrauen und Freunde zu gewinnen und zu erhalten. Als Träger eines Zellaktivators und damit quasi unsterblich hat er viele seiner Freunde auch bereits verloren. Im Laufe der Zeit sind ihm unter anderem besonders ans Herz gewachsen:

  • Sein ältester Freund Reginald Bull, genannt Bully, von Rhodan auch gerne mal als Dicker betitelt.
  • Sein zweitältester Freund Homer G. Adams, der seit der Zeit der Dritten Macht oft die Rolle des ausführenden Strategen übernahm
  • Der Mausbiber Plofre, nur Gucky genannt, von Rhodan auch gerne als Kleiner betitelt, bei Ärger auch nur Leutnant Guck
  • Der Arkonide Atlan, eine Freundschaft, die nicht immer ganz spannungsfrei ablief
  • Der Haluter Icho Tolot, von Rhodan respektvoll-freundschaftlich auch als Tolotos betitelt

... und viele andere mehr...

siehe auch: Perry Rhodans Gefährtinnen

Erlernte Sprachen

Im Laufe der Jahre hat Perry Rhodan sich viele Fähigkeiten aneignen können. So spricht er beispielsweise – dank Hypnoschulung – mehrere Sprachen ohne Translator.