CREST
Dieser Artikel befasst sich mit dem Flaggschiff CREST (I bis XII) der Solaren Flotte. Für weitere Bedeutungen, siehe: Crest (Begriffsklärung). |
Die CREST war im Jahre 2328 das Flaggschiff des Solaren Imperiums.
Anmerkung: Der Name CREST wurde oftmals auch vereinfachend für das jeweils neueste Raumschiff desselben Namens, unter Weglassung der fortlaufenden Nummer, verwendet, beispielsweise für die »CREST IV«. (PR-TB 62) |
Bekannte Besatzungsmitglieder
Geschichte
Der Kugelraumer CREST war das erste einer Reihe von mindestens zwölf Flaggschiffen der Solaren Flotte, die nach dem Arkoniden Crest benannt wurden. Das genaue Datum ihrer Indienststellung ist unbekannt.
Im Mai 2328 flog das neue Superschlachtschiff nach einer Lagebesprechung auf Arkon III ins Verth-System. Dort wurden mit ihrer Unterstützung in einer Kommando-Aktion der Mutanten die Molkex-Vorräte der Gataser mit – durch das B-Hormon stabilisiertem – Wasserstoffsuperoxyd behandelt. Diese wurden zu Neo-Molkex und unterlagen dem Drive-Effekt. Die Terraner riegelten am 6. Mai das System der nun waffentechnisch unterlegenen Blues ab und stellten ihnen ein Ultimatum. Nach zwei Tagen waren die Gataser verhandlungsbereit und funkten die CREST an und erfragten die Bedingungen, unter denen die Terraner abziehen würden.
Nach der Nennung der Bedingungen erfolgte bis nach dem Ablauf des Ultimatum keine Antwort. Perry Rhodan schickte nun Gucky als Unterhändler, der die gatasische Regierung zum Einlenken bewegen konnte. Am 10. Mai erfolgte der Friedensschluss, überwacht von der im Orbit stationierten CREST. (PR 177)
Das Superschlachtschiff der IMPERIUMS-Klasse operierte im August 2328 im System von Beaulys Stern und deckte dort eine geheime Waffenentwicklung der Plophoser auf. Nach der Vernichtung der Zentrale auf dem Mond des Planeten Stup, in der ein Emotio-Strahler montiert und an den Bewohnern Stups getestet wurde, nahm das Schiff drei festgenommene Angehörige der Blauen Garde auf. (PR 179)
Am 4. Oktober 2328 griffen 20 Schiffe der Plophoser, darunter drei Superschlachtschiffe, die CREST ohne Vorwarnung an. Das Schiff floh aus dem System, verfolgt von der feindlichen Übermacht. Das plophosische Superschlachtschiff PHOENIX setzte sich vor sie. Durch einen direkten Treffer wurde die Zentrale der CREST nahezu vernichtet. Der Kommandant Kors Dantur starb in den Trümmern seines Kommandopultes. Die zusammengeschossene CREST flog, von Perry Rhodan von einer der Notzentralen aus gesteuert, in ein unbekanntes System. Dort stürzte sie auf dem zweiten, unbenannten Planeten, der Heimatwelt der Teper, ab und grub sich bis zur oberen Polkuppel in die Oberfläche des Planeten. Die circa 300 überlebenden Besatzungsmitglieder konnten sich aus dem Schiff retten.
Später wurden sie von plophosischen Truppen, die auf der Suche nach der Führungsriege um Rhodan waren, systematisch eliminiert.
Das brennende Wrack der CREST wurde von vier plophosischen Schiffen mit Thermogeschützen zusammengeschmolzen, und es wurde ein Angriff der Blues vorgetäuscht, um die Stellvertreter Rhodans auf die falsche Fährte zu locken. (PR 180)
Nachfolger der CREST als Flaggschiff war die THORA.
CREST II
Die CREST II war in der Anfangszeit der Auseinandersetzung mit den Meistern der Insel von 2400 bis zum Jahr 2403 das Flaggschiff der Solaren Flotte.
Technische Details
Das Raumschiff war als der zu dieser Zeit modernste Flottenneubau der IMPERIUMS-Klasse ein Superschlachtschiff mit 1500 m Durchmesser. Die CREST II war mit der um 2400 typischen technischen Ausrüstung ausgestattet, insbesondere mit Transformkanonen als Hauptangriffswaffe und leistungsfähigen normalenergetischen Schutzschirmen.
Im Laufe ihres Einsatzes im Vorfeld Andromedas wurde sie als erster Kugelraumer der IMPERIUMS-Klasse ab 2402 mit einem Zusatztriebwerk versehen, womit sich ihre Reichweite auf 1,3 Millionen Lichtjahre erhöhte. Diese Flansche dienten im Bedarfsfall auch als Tarnung vor den Hilfsvölkern der Meister der Insel, die nichts von der Anwesenheit der Terraner wissen sollten, um ihre Stärke weiterhin zu unterschätzen.
Zur Offensivbewaffnung zählten Transformkanonen, Narkose- Desintegrator- und Impulsstrahlkanonen, Gravo- und Arkonbomben. Als Defensivbewaffnung verfügte die CREST II nur über mehrfach gestaffelte Energieschutzschirme (aber noch keine HÜ-Schirme).
Bekannte Besatzungsmitglieder
Führungsoffiziere
- Oberst Cart Rudo – Kommandant
- Oberstleutnant Brent Huise – Erster Offizier
- Major Jury Sedenko – Zweiter kosmonautischer Offizier
- Major Curt Bernard – Hauptzahlmeister
- Major Dr. Ing. Bert Hefrich – Chefingenieur
- Major Enrico Notami – Chef der Ortung
- Major Kinser Wholey – Chef der Funkzentrale
- Major Cero Wiffert – 1. Feuerleitoffizier
- Captain Sven Henderson – Chef des Jägerkommandos
Technische Schiffsfunktionen
- Leutnant Samson Caluga – Funker, Navigator (PR-TB 40)
- Leutnant Fedderer – Funker
- Leutnant Mattai – Feuerleitoffizier
- Leutnant Michael Vorbeck – Orter, Feuerleitoffizier (PR-TB 40)
- Sergeant Alph Rekut – Orter
- Budnick – Techniker
- Olivier Doutreval – Funker
- Oleg Sanchon – Techniker
Raumlandetruppen
- Captain Don Redhorse – Chef des Landungskommandos
- Leutnant Acter Burrol – Raumpionier und Sprengmeister
- Leutnant Finch Eyseman – zbV
- Leutnant Lim Kevan – Raumpionier
- Leutnant Guerr LaCosta – Raumpionier
- Leutnant Haduy Lam – Raumpionier und Sanitäter
- Leutnant Afg Moro – Raumpionier
- Leutnant Conrad Nosinsky – zbV
- Leutnant Robert Cecil Vorbeck – Raumpionier
- Leutnant Worrobs, Raumpionier
- Sergeant Josh Bonin – Raumpionier
- Sergeant Herb Bryan – Raumpionier
- Sergeant Man Hattra – Raumpionier
- Sergeant Brodger Kapitanski – Raumpionier
- Sergeant Kimash – Raumpionier
- Sergeant Hoss Shriver – Raumpionier
- Sergeant Sougrin – Raumpionier
- Korporal Sturry Finch – Raumpionier
- Korporal Krul Mgamar – Raumpionier
- Korporal Sol Rosenblatt – Raumpionier
- Korporal Strombowski – Raumpionier
- Korporal Brazos Surfat – Raumpionier
- Korporal Samuel Tchinta – Raumpionier
- Chard Bradon – Raumpionier
- Anatol Kyöfy – Raumpionier
- Lope Losar – Waffenmeister
- Trahart – Raumpionier
- Veyron – Raumpionier
Beibootbesatzung
- Major Peanut – Kommandant des Beibootes C-17
- Captain Noro Kagato – Chef des Robotkommandos, Kommandant der KC-11 und der KC-26
- Captain Whiley Liggett – Beibootkommandant
- Captain Thomas – Beibootkommandant
- Leutnant Ray Burdick – Mitglied eines Jägerkommandos
- Leutnant Crows – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Leutnant Dischel – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Leutnant Orsy Orson – Beibootkommandant
Beibootbesatzung (Forts.)
- Sergeant Galton – Besatzungsmitglied eines Beiboots
- Sergeant Taka Hokkado – Pilot eines Beibootes
- Sergeant Timo Honaph – Navigator eines Beibootes
- Sergeant Inghar – Funker eines Beibootes
- Sergeant Joel Inshonc – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Sergeant Tom Jones – Pilot eines Beibootes
- Sergeant Löquart – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Korporal Dymik – Besatzungsmitglied eines Beiboots
- Marc Kahore – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Wynd Lassiter – Pilot eines Beibootes
- Eskarpin – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Politees – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Rayon – Besatzungsmitglied eines Beibootes
- Szeker – Besatzungsmitglied eines Beibootes
Wissenschaftliches Personal
- Dr. Arndt – Arzt
- Dr. Ralph Artur – Chefarzt
- Zantos Aybron – Astronom
- Into Belchman – Medizinischer Assistent
- Dr. Berger – Physiker
- Breuken – Arzt
- Falby – Arzt
- Sergeant Gus Fehker – Mediker
- Dr. Fuxer – Physiker
- Dr. Helun – Arzt
- Dr. Acanthus Hibbly – Chefpsychologe
- Dr. Spencer Holfing – Chefphysiker
- Dr. Elena Jossipowa – Ärztin (PR-TB 40)
- Dr. Hong Kao – Chefmathematiker
- Dr. Mayr – Arzt
- Dr. Natalie Scharzowa – Chefbiologin
- Dr. Shanaki – Arzt
- Dr. Shilling – Ressortchef der Labore
- Dr. Wai-Ming – Biologe
- Dr. Willis – Arzt
- Zech-Mellard – Chefastronom
Unbekannte Funktion
- Oberleutnant Lev Bisboe
- Leutnant Bender
- Leutnant Vern Hebbel
- Leutnant Richard Hommard
- Leutnant Ken Leavenworth
- Fähnrich Kendall »Lord« Baynes
- Sergeant Sturry Finch
- Sergeant Ganter
- Sergeant Whip Gilliam
- Sergeant Ogase
- Sergeant Fed Russo
- Korporal Ogh-Taschur
- Chartell
- Eipser
- Kons Geletzer
- Grossan
- Nuuri
- Richter
Bekannte Beiboote
Geschichte
2400
Die CREST II startete am 17. August 2400 von Opposite mit Perry Rhodan an Bord und ging auf die Suche nach vier verschwundenen Explorern. Dabei wurde sie durch den Sonnensechseck-Transmitter in das Twin-System versetzt, eines der Fallensysteme der Meister der Insel auf der Straße nach Andromeda. (PR 200)
Nach der Überwindung zahlreicher Hindernisse gelang es dem Flaggschiff im Oktober, das Twin-System wieder durch den Sonnentransmitter zu verlassen. Allerdings erreichte es nicht die Milchstraße, sondern durch eine Änderung der Justierung das Innere der Hohlwelt Horror. (PR 206)
Vom Zentrum des Hohlplaneten kämpfte sich das Schiff mit seiner Besatzung durch die verschiedenen Etagen bis zur Oberfläche durch. (PR 207, PR 208, PR 209)
Dort unterlag die CREST II der Wirkung des Potential-Verdichters. (PR 211)
2401
Die im System Horror operierenden Festung der Maahks nahm das Raumschiff auf und brachte es im Januar 2401 in das Twin-System. Beim Durchgang durch den Sonnentransmitter erlangte die CREST II wieder ihre ursprüngliche Größe. Die anschließende Flucht aus der Festung war erfolgreich.
Am 18. Dezember 2401 startete das Flaggschiff von Kahalo zum Schrotschuss-Transmitter, der nach dem Verlust des Twin-Systems als Ausgangsbasis für die Andromeda-Einsätze dienen sollte. Das System galt als unbewohnt. Mutierte Maahks, die die Zerstörung des Planeten Kulloch durch die Meister der Insel vor rund tausend Jahren überlebt hatten, griffen die alleine operierende CREST II mit einer großen Übermacht an. Nach zwei Kampfeinsätzen kam es auf dem Flaggschiff zu großen Schäden und zu zahlreichen Todesfällen. Umfassende Reparaturen konnten erst durchgeführt werden, als acht Tage später eine von Reginald Bull befehligte 321 Schiffe umfassende Verstärkung Schrotschuss erreichte. Das Ausmaß der Zerstörungen war so groß, dass Hunderte von Werkrobotern mindestens einen Tag lang arbeiten mussten, um die ärgsten Schäden zu beseitigen. (PR 231, PR 232)
2402
Im Juli 2402 gelangte das Flaggschiff der Solaren Flotte an Bord des Geheimsatelliten Troja nach Andro-Beta. (PR 233)
Dort wurde es von Twonosern gekapert, in das Innere des Moby-Tolot verschleppt und teilweise demontiert.
2403
Bei einem Einsatz gegen die Maahks im Andro-Alpha-Nebel wurde die CREST II im Juli 2403 schwer beschädigt und anschließend über das Schrotschuss-System in das Twin-System zurückgeflogen. (PR-TB 40)
Auf Quinta unter der Aufsicht Mory Rhodan-Abros generalüberholt, diente sie Reginald Bull anschließend weiter als Flottenflaggschiff.
Das Nachfolgemodell als Flottenflaggschiff war ab Januar 2404 das werftneue Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse CREST III.
Das genaue Datum der Außerdienststellung der CREST II ist unbekannt. Der Nachfolger des Kugelraumers als Reginald Bulls Flottenflaggschiff war im Mai 2404 das neue Ultraschlachtschiff GENERAL DERINGHOUSE.
CREST III
Die CREST III war das erste Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse des Solaren Imperiums in Serienfertigung.
Anmerkung: Glaube nicht, dass es schon die Serie war. Vermutlich ein Produkt einer sogenannten Vorserie (HS). |
Technische Daten: CREST III | |||
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Typ: | Kugelraumer der GALAXIS-Klasse | ||
Größe: | 2500 m Durchmesser | ||
Volumen: | 8,721×109 m3 (mit Ringwulst) | ||
Aufbau: | doppelwandige Terkonitstahlpanzerung in Wabenverbundbauweise, 24 Teleskoplandestützen à 2500 m2 Auflagefläche (insgesamt 60.000 m2), Mittelringwulst von 350 m Durchmesser | ||
Masse: | 8,181×109 t | ||
Bordrechner: | Positronik | ||
Unterlichtantrieb: | 20 Korpuskulartriebwerke | ||
Schubleistung: | 5,114×1014 N
| ||
Beschleunigung: | 650 km/s2 (entspricht 66.282 g) | ||
Überlichtantrieb : | Linearantrieb (drei Kalups in Kompaktbauweise) | ||
Überlichtfaktor: | 50 Mio. im Dauerbetrieb, max. 100 Mio. (hochgefährliches Risikomanöver) | ||
Reichweite: | 1,2 Mio. Lichtjahre | ||
Offensivbewaffnung: | Schwerstes Transformgeschütz in der oberen Polkuppel, 60 verbesserte Transformgeschütze à 1000 Gigatonnen mit Howalgonium-Zielgerät, schwere Impulskanonen, Desintegratorgeschütze, Thermogeschütze, Narkosegeschütze (alle Waffensysteme sind Selbstversorger) | ||
Defensivbewaffnung: | Prallschirm, 4-fache Schirmstaffelung: drei normale Energieschutzschirme, ein HÜ-Schutzschirm | ||
Energiebedarf: | 1,8995×1016 W | ||
Energieversorgung: | 12 Großkraftwerke, Notkraftwerke | ||
Beiboote: | 50 Korvetten, Space-Jets, Drei-Mann-Zerstörer, 500 Moskito-Jets, Shifts | ||
Besatzung: | 5000 Personen (3000 Stammbesatzung, 2000 als Besatzung der Beiboote und Jäger) | ||
Baukosten: | 21.258 Billionen Solar (da Prototyp), 400 Milliarden Solar bei Serienfertigung | ||
Abbildung | |||
Risszeichnung: | EA 421 RZ:»Ultra-Schlachtschiff „CREST III bzw. IV“ vom Typ der Galaxis-Klasse« von Rudolf Zengerle |
Allgemeines
Als erstes Schiff einer neuen Klasse von 2500 m durchmessenden Kugelraumern repräsentierte die CREST III die mächtigste je in Serie gebaute Kriegsschiffsklasse der Menschheit. Sofort nach ihrer Fertigstellung Anfang Januar 2404 ersetzte sie ihre Vorgängerin, die wieder instand gesetzte CREST II, als Flaggschiff der Solaren Flotte.
Übersicht
Das neue Schiff war als Kriegsschiff und Beibootträger für Langstreckeneinsätze konzipiert. Die Bewaffnung und die Verteidigungssysteme waren dementsprechend stark ausgelegt.
Aufbau
Die Zentrale lag innerhalb einer gepanzerten Kugel im Zentrum des Schiffs. Mannschaftsquartiere und Freizeitbereiche befanden sich zumeist oberhalb der Äquatorebene. Labore, Technikbereiche und Werkstätten waren unterhalb der Äquatorebene oder in den Außenbereichen untergebracht.
Zwölf Großkraftwerke auf Fusionsbasis versorgten die internen Systeme, den Antrieb und die Schutzschirme. Verschiedene Klein- und Kleinstkraftwerke dienten als Notreserve.
Insgesamt 60 Transformkanonen mit einer Abstrahlkraft von jeweils maximal 1000 Gigatonnen TNT stellten den Kern der Bewaffnung. Daneben standen eine Vielzahl an normalen Waffen bereit: Raumtorpedos, Desintegratoren, Impulskanonen und Narkosegeschütze. Alle Waffensysteme wurden von eigenen Generatoren versorgt und waren von der Schiffsenergie unabhängig. Geschützt wurde das Schiff durch einen HÜ-Schirm, einen dreifach gestaffelten Energieschutzschirm und einer Wabenpanzerung aus Terkonit.
Der Prallschirm konnte so aufgebaut werden, dass die CREST III stabil auf ihm ruhte, ohne die Teleskoplandestützen ausfahren zu müssen. (PR 261)
Antrieb
Die 20 Triebwerke des Impulsantriebs befanden sich im 350 m durchmessenden Ringwulst der CREST. Die drei Kalup-Konverter des Linearantriebs waren in der im Jahre 2404 neuen Kompakt-Bauweise ausgeführt und befanden sich im unteren Drittel des Schiffs. Nach dem Ausbrennen konnten sie ausgestoßen werden. Das Konzept ermöglichte die Neuinstallation eines neuen Konverters nach der Planung AZTAC innerhalb von Stunden an Bord eines Flottentenders oder auf einer Werft.
Anmerkung: Parallel zur Einstufung als Raumer der GALAXIS-Klasse war die CREST III der erste Raumer, der als Multityp konzipiert und gebaut wurde. Aus diesem Konzept entstand später die MULTI-Klasse. |
Beiboote
Die Beibootflotte umfasste fünf Korvetten-Flottillen zu zehn Schiffen und 500 Moskito-Jets. Untergebracht waren diese Schiffe in Rundhangars ober- und unterhalb der Ringwulst. Neben diesen Beibooten beherbergte das Schiff eine ungenannte Zahl an Drei-Mann-Zerstörern, Space-Jets und Shifts. Die Korvetten der CREST waren von 1 bis 50 durchnummeriert und trugen die Kennung KC-X für Korvette CREST Nummer X. Hierbei waren die Korvetten KC-1 bis KC-5 die Führungsschiffe ihrer Flottillen.
Anmerkung: Im Lauf der Geschehnisse wurden vermutlich die Korvetten sukzessive ausgetauscht. Im März 2404 gab es bereits die KC-99 an Bord der CREST III. |
Bekannte Beiboote
Abbildung
Risszeichnung: »Ultra-Schlachtschiff „CREST III bzw. IV“ vom Typ der Galaxis-Klasse« (PR 421) von Rudolf Zengerle
Besatzung
Die meisten Besatzungsmitglieder stammten von der CREST II, lediglich die Biologische Abteilung wurde fast komplett ersetzt. Insgesamt 5000 Angehörige der Flotte verrichteten ihren Dienst auf der CREST III, davon gehörten 3000 zur Stammbesatzung und 2000 zu den Beibootbesatzungen.
- Oberst Cart Rudo – Kommandant
- Oberst John C. Shelton
- Oberstleutnant Brent Huise – 1. kosmonautischer Offizier
- Major Nils Anderson
- Major Curt Bernard – Hauptzahlmeister
- Major Fiegweil Bond
- Major Fils Crougat
- Major Benny Dayton – Chef der Gruppe Einsatzerprobung
- Major Dr.Ing. Bert Hefrich – Leitender Ingenieur
- Major Sven Henderson – Kommandeur 5. Korvettenflottille
- Major Noro Kagato – Chef der Robotkommandos und der KC-19
- Major Lucca
- Major Enrico Notami – Cheforter
- Major Don Redhorse – Kommandeur 1. Korvettenflottille
- Major Jury Sedenko – 2. Offizier
- Major Sinin – Kybernetiker
- Major Kinser Wholey – Cheffunker
- Major Cero Wiffert – Feuerleitoffizier
- Captain Finch Eyseman
- Captain Marco Finaldi – Zweiter Ingenieur
- Captain Hoffmann – Funker
- Captain Art Huron
- Captain LaRigon
- Captain Ernie Logan
- Captain Call MacIshott – Raumjägerpilot
- Captain Conrad Nosinsky
- Captain Orsy Orson
- Captain Aino Uwanok – USO-Spezialist
- Oberleutnant Pierre Messier
- Leutnant Aprenin
- Leutnant Ariel
- Leutnant Taran Badusew
- Leutnant Chard Bradon
- Leutnant Busent
- Leutnant Arban Cubri
- Leutnant Drav Hegmar
- Leutnant Crad Hopper
- Leutnant Nash Horlow
- Leutnant Son Hunha
- Leutnant Poem Lagrange
- Leutnant Ishe Moghu
- Leutnant Plödger
- Leutnant Spic Snider
- Leutnant Worrobs
- Fähnrich Lastafandemenreaos Papageorgiu
- Sergeant Drube
- Sergeant Ganter
- Sergeant Whip Gilliam
- Sergeant Pommers
- Sergeant / Korporal Brazos Surfat
- Korporal Linton Kilgore
- Prof. Algon Dankin – Exobiologe
- Dr. Ralph Artur – Chefarzt
- Dr. Berger – Physiker
- Dr. Fuxer – Physiker
- Dr. Jeremy Gardner – Hyperphysiker
- Dr. Gersham – Wissenschaftler
- Dr. Lerbig - Arzt
- Dr. Spencer Holfing – Chefphysiker
- Dr. Hong Kao – Chefmathematiker
- Sennan Brank
- Olivier Doutreval
- Henriky – Programmierer
- Jonas – Jeremy Gardners Assistent
- Style Landon – Ingenieur
- Laugan – Exobiologin
- ein Professor – Biologe
- elf weitere Biologinnen
Geschichte
Gegen Ende 2402 wurde die schwer beschädigte CREST II in das Twin-System zurückgeflogen. Die überlebende Besatzung kehrte in die heimatliche Milchstraße zurück, wurde zum Teil befördert und erhielt ihren lange verdienten Urlaub. Die dienstältesten Mitglieder der Biologischen Abteilung wurden nach Terra zurückgeflogen. Dort hielten sie Lehrveranstaltungen für ihre jüngeren Kollegen und Studenten, um diese über die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren. (PR 253) Später wurde die Nachschub-Logistik für den geplanten Andromedafeldzug organisiert. Kernstück der geplanten Aktion war die CREST III. (PR 255)
Nach dem Baubeginn im Jahre 2400, lief sie Ende 2403 vom Stapel und wurde das neue Flaggschiff der Solaren Flotte. Als Besatzung wurde die alte Mannschaft der CREST II angeworben, zuzüglich der rund 1000 Mann für die komplette Mannschaftsstärke und 2000 Mann für die Beiboote. Die Biologische Abteilung wurde fast komplett mit neuen Wissenschaftlern besetzt. Sie bestand aus einem Professor und zwölf hochkarätigen Wissenschaftlerinnen. (PR 253)
Der bemannte und ausgerüstete Kugelraumer reiste über den Schrotschuss-Transmitter nach Andro-Beta und traf am 5. Januar 2404 im Tri-System ein. Er landete auf dem von dem Hafenkommandanten Oberst Katunga extra geräumten Feld sieben des Raumhafens von Power Center. Die sich dort befindenden vier Schlachtschiffe der STARDUST-Klasse wurden nach Feld einunddreißigverlegt.
Von Gleam aus startete die CREST III zum Kampf gegen die Meister der Insel. Während erster Erkundungen traf die Mannschaft unter Perry Rhodan am 7. Januar 2404 auf die Werftplattform KA-preiswert und auf das nahezu ausgestorbene Volk der Paddler. Der Besitzer der Werftplattform, Kalak, hielt die CREST III zunächst für ein Raumschiff der verhassten Tefroder und setzte es mittels einer Kontaktverbindung an der Oberfläche der Werft fest. Nach der Aufklärung des Missverständnisses kam es zur Einigung und gegenseitigen Unterstützung. (PR 250)
Bald darauf verloren die Terraner ihr Flaggschiff, als die Biospalter die CREST III mitsamt der beeinflussten Besatzung entführten. Auf Ollura konnte es von einem Kommandotrupp um Perry Rhodan wieder zurückerobert werden. Im Laufe der Ereignisse wurde das Volk der Biospalter ausgerottet. (PR 251, PR 252)
Die Besatzung musste sich Angriffen der Tefroder erwehren und fand den Planeten History in der verbotenen Zentrumszone. Die Tefroder nahmen an, dass es sich bei dem Kugelraumer um ein Raumschiff der Haluter handelte, was bei einer Kontaktaufnahme bestätigt wurde. Hierbei präsentierte sich Icho Tolot den grauengeschüttelten Tefrodern.
Über Vario geriet die CREST III nach der Verfolgung des Duplikatorschiffes SUSAMA in eine Zeitfalle und wurde mit einem Zeittransmitter in das Jahr 49.988 BC und durch einen Situationstransmitter über den galaktozentrischen Sonnentransmitter in die Milchstraße zurückgeschleudert. Aus eigener Kraft war eine Rückkehr nicht möglich, und der galaktozentrische Sonnentransmitter der Milchstraße wurde von einer lemurischen Blockadeflotte unter Admiral Hakhat Kakcyra bewacht. Auf Lemur, der Ursprungswelt der Menschheit, enttarnte der Zeitagent Orghon die Besatzung der CREST III als Terraner.
Auf Pigell konnten sie dank der Informationen des Zeitagenten Frasbur mit einem weiteren Zeittransmitter 500 Jahre in die Zukunft reisen. Aufgrund dieses Ereignisses gelang es dem von Reginald Bull nachgeschickten Flottentender DINO III nicht, die CREST zu erreichen. Der Tender wurde von seiner Besatzung konserviert und seine Position durch Memosender gekennzeichnet.
In der Relativzukunft des Jahres 49.488 BC fand die CREST III zunächst die zurückgelassenen Memosender. Nachdem sich die CREST III vor den patrouillierenden Halutern in den Ortungsschutz des Doppelsterns Gamona zurückgezogen hatte, wurden die Memosender aktiviert und abgehört. Daraufhin fanden die Terraner die DINO III. Dank der eingelagerten Kalup-Konvertern konnte das Flaggschiff durch den interstellaren Leerraum nach Andromeda zurückfliegen. Auf dem Weg trafen die Terraner auf Schiffe der vor den Tefrodern flüchtenden Maahks und waren gezwungen, einige dieser angreifenden Schiffe abzuschießen. Dabei kam die wissenschaftliche Elite der Methanatmer um. Der Rest der Flotte strandete auf einem einsamen Planeten am Rande der Milchstraße und brauchte Jahrtausende, um ihren alten technologischen Stand zu erreichen.
Die CREST III kehrte in die Gegenwart des Jahres 2404 zurück und vernichtete nach der Ankunft über Vario den Planeten, um die Meister der Insel der Möglichkeit weiterer Zeitreisen zu berauben.
Zwischen 2405 und 2406 nahm das Schiff an verschiedenen Aktionen gegen die MdI teil. In der Endphase des Krieges war Mirona Thetin Gast an Bord und zeichnete auf Sulvy ihre Retter aus. Später stellte sich heraus, dass sie der Faktor I, der Chef der Meister der Insel, war.
Die Nachfolgerin der CREST III als Flottenflaggschiff war die CREST IV.
Anmerkung: Lt. PR-TB 52 wurde die CREST IV im Jahr 2419 das neue Flottenflaggschiff. Dies widerspricht den Angaben in PR-TB 396, nach denen im Jahr 2420 die ursprüngliche CREST IV als Entschädigung für die IMPERATOR II an die USO geliefert wurde und die CREST III weiter im Dienst blieb. |
Darstellung
- Risszeichnung: PR 421 RZ:»Ultra-Schlachtschiff „CREST III bzw. IV“ vom Typ der Galaxis-Klasse« von Rudolf Zengerle
CREST IV
Sie war das Flaggschiff Perry Rhodans[1] und der Solaren Flotte (2435 bis 2436 AD). Typ: Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse.
Besatzung
Die Personen für die Schlüsselpositionen innerhalb der Besatzung der CREST IV wurden mit Hilfe eines Wettbewerbes ermittelt. (PR-TB 75)
- Ainsley - Leutnant (PR 365)
- Merlin Akran - Oberst, Kommandant (Epsaler) (PR 300)
- José Alcara - Captain, Chef der Landungstruppen (PR 314)
- Ralph Artur - Dr. med., Chefarzt
- Auld Ayler - Soldat (PR 328)
- Gerhard Beir - Mediziner (PR 319)
- Wode Belleto - Techniker (PR 328)
- Jean Beriot - Dr., Chefphysiker (PR 300)
- Mark Berliter - Leutnant (PR 300)
- Luigi Bernardo - Leutnant (PR 305)
- Fred Blain - Mediziner (PR 319)
- Carlos Blum - Prof., Cheftoxikologe (PR 329)
- Bogunow - Soldat (PR 315)
- Armond Bysiphere - Dr., Hyperphysiker (PR 356)
- Chanter - Korporal (PR 323)
- Eileen Dacran - Prof., Kosmopsychologin (PR 345)
- DeJohanny - Sergeant (PR 323)
- Rimar Duster - Captain (PR 366)
- Duvivier (PR 328)
- Eder - Captain, Leiter eines speziellen Einsatzkommandos (PR 341)
- Primo Enasto - Oberleutnant, Erster Offizier der KC-45 (PR 367)
- Fagerquist - Sergeant (PR 328)
- Walt Ginstern - Major, Redakteur der Bordzeitung (PR 339)
- Ovidio Gonzales (PR 368)
- Grinnell - Major (PR 320)
- Grymos - Dr., Psychologe (PR 343)
- Wish Haagard - Sergeant (PR 312)
- Paol Haines - Leutnant (PR 368)
- Bey Hakim - Leutnant (PR 345)
- John Harvey - Hyperphysiker (PR 318)
- Bert Hefrich - Dr.-Ing. Oberstleutnant, Leitender Ingenieur (PR 300)
- Drav Hegmar - 2. Offizier (PR 300)
- Hinn Hinner - Korporal, später Fähnrich (PR 342)
- Cal Hirman - Kommandant der KC-7 (PR 312)
- Hole Hohle - Major, Chef der 1. Beiboot-Flottille (PR 300)
- Irven Holler - Captain, Zweiter Adjutant Perry Rhodans (PR 342)
- Yamte Hon (PR 386)
- Honnetök - Korporal (PR 329)
- Huber (PR 329)
- Art Huron - Captain (PR 314)
- Bolard Husinger - Leutnant der Raumlandetruppe (PR 366)
- Huxley - Major (PR 326)
- Isenstein (PR 339)
- Jacquet - Sergeant (PR 328)
- Jerem – Leutnant (PR 341)
- Josephson – Soldat (PR 318)
- Poe Kalani - Zweiter Offizier der KC-21 (PR 359)
- Publius Kalego - Techniker und Verhaltensforscher (PR 337)
- Karel - Major, Kontaktoffizier
- Numa Katra - Erster Offizier der KC-1 (PR 367)
- Atara Kawinati - Captain, Chef der RobotKommandos (PR 300)
- Ronald Keller - Major, Chef der 4. Beiboot-Flottille (PR 300)
- Owe Konitzki - Major, Chef der Ortung (PR 300)
- Tschai Kulu - Major, Chef der 3. Beiboot-Flottille (PR 300)
- Kelly Ladd - Captain, Biotroniker (PR 364)
- Lansbury –Major (PR 368)
- Nistico Lateef – Soldat (PR 328)
- Josef Lieber - Dr. nat. kyb., Chefmathelogiker (PR 300)
- Wladimir Lustikow - Chefredakteur der Bordzeitung (PR 364)
- Max Lyman - Erster Offizier der KC-21 (PR 359)
- Eller Mainart – Sergeant (PR 368)
- Gwendolyn Malberry – Leutnant (PR 346)
- Malvas (PR 338)
- Khom Marishe - Dr., Kosmo-Zoologe (PR 336)
- Don Masters - Galaktopsychologe (PR 359)
- McGee - Leutnant (PR 320)
- Bob McCisom - Major, Chef der 5. Beiboot-Flottille (PR 318)
- Ishe Moghu - Oberstleutnant, 1. Offizier (PR 300)
- Dusco Ornette (PR 328)
- Wallen Overmile - Korporal, Koch (PR 312)
- Tschu Piao-Teh - Prof. Dr., Chefpsychologe (PR 300)
- Roscoe Poindexter - Offiziersanwärter (PR 323)
- Polair - Biologe (PR 337)
- Proster - Sergeant (PR 341)
- Galyb Punerzer - Captain, Kommandant der KC-45 (PR 367)
- Menc Radeczin - Bordarzt der KC-21 (PR 359)
- Swendar Rietzel - Captain, Chef der Korvettenschleusen (PR 300)
- Syn Rodeger - Captain (PR 394)
- William Y. Roissy - Chefkoch ab Juni 2436 (PR 360)
- Pandar Runete - Major, Chef der 2. Beiboot-Flottille (PR 300)
- Seibersdorf - Chefkoch bis Juni 2436 (PR 336)
- Siebengel - Leutnant, Stellvertreter von Captain Eder (PR 341)
- Helge Shrimpf - Leutnant
- Kydd Sylvester - Dr., Kosmo-Biologe (PR 336)
- Stan Szypinski - Besatzungsmitglied der KC-21 (PR 359)
- George Terminow - Leutnant (PR 300)
- Wai Tong - Major, Chef der Funkzentrale (PR 300)
- Pawel Toratzki - Kosmo-Botaniker (PR 336)
- Joe Waydenbrak - Major, Chef der Feuerleitzentrale (PR 300)
Bekannte Beiboote
- CSJ-11 - Space-Jet
- SJ-27 HUMMEL - Space-Jet (PR 326, S. 32)
- KC-1 - Kommandant im Juli 2436 Major Hole Hohle (PR 361)
- KC-6 - Kommandant Captain Minch Maunther.
- KC-7 - Korvette, Kommandant Captain Cal Hirman (PR 317, S. 11)
- KC-21 FORKED TONGUE - Korvette, Führungsschiff von Tschai Kulu
- KC-41 - Korvette, Führungsschiff von Bob McCisom (PR 341, S. 8)
- KC-45 - Korvette, gehört zur 5. Flottille (PR 343, S. 20)
Geschichte
Der Bau der neu entwickelten CREST IV kostete die Steuerzahler des Solaren Imperiums rund 500 Milliarden Solar. Rhodan persönlich rang mit dem Parlament um die Finanzierung des Projektes und überzeugte nach und nach die Gegner von der Wirtschaftlichkeit des neuen Flaggschiffes. Die finanziellen Schäden feindlicher Angriffe von einer geschätzten Trillion Solar wären ungleich größer gewesen als die Finanzierung der CREST IV, mit der diese Angriffe bereits im Ansatz unterdrückt werden konnten. Zudem brachte sie technologische Beute im Wert von 100 Billionen Solar ein.
...
Bei einem Angriff des Flaggschiffes auf OLD MAN am 12. Januar 2436 wurden die CREST IV und ein Haluter-Raumschiff, mit Icho Tolot und Fancan Teik an Bord, durch die Wechselwirkung zwischen der Paratronblase des Halut-Raumers und den gleichgeschalteten Paratronblasen von sechs Dolans auf OLD MAN in die Kugelgalaxie M87 verschlagen. Dabei wurde das Dimetranstriebwerk des Halut-Raumers zerstört und der Rückweg war versperrt.
...
Der BOX-13111 gelang es, die CREST zu erreichen und Ersatz-Linearkonverter zu liefern.
...
Von den Konstrukteuren des Zentrums wurden die Halut-Raumer mit neuen Dimetrans-Triebwerken ausgerüstet. Die Flotte startete gemeinsam die Reise, nach Ausbrennen der Linearkonverter im Leerraum zwischen den Galaxien wurde die CREST IV aufgegeben, und die Besatzung stieg auf die Schiffe der Haluter um. Das Flaggschiff flog nun unbemannt mit den Normaltriebwerken im Dilationsflug in Richtung Milchstraße.
Später wurde die CREST von einem fremden Volk okkupiert.
Im Jahre 3437 wurde noch einmal eine Expedition ausgesandt. Die HAMPTON T fand die CREST IV zwar auf einem Asteroiden im intergalaktischen Leerraum, etwa 70.000 Lichtjahre von M87 entfernt, doch das Schiff war von dem intelligenten Weltraumwesen Kjaahrl abgefangen worden. Die Besatzung beschloss, das ehemalige Flaggschiff zurückzulassen. Der Speicherinhalt der Schiffspositronik der HAMPTON T wurde in die Positronik der CREST IV überspielt, um Kjaahrl auf den letzten Kenntnisstand der Menschheit des 35. Jahrhunderts zu bringen. (PR-TB 191)
Die CREST IV wurde im Jahr 2437 durch die CREST V ersetzt.
Quellen
CREST X
Keine Daten vorhanden
CREST XI
Keine Daten vorhanden
Fußnoten
- ↑ lt. Perry Rhodan Lexikon I
Quellen
- CREST
- PR 177, PR 179, PR 180
- PR-TB 62
- PR 200, PR 206, PR 207, PR 208, PR 209, PR 211, PR 231, PR 232, PR 233, PR 249
- PR-TB 40
- PR 250, PR 253, …
- PR 376 bis PR 399